Biographie Martin Neu


Martin Neu
absolvierte sein Studium an der Musikhochschule Stuttgart, an der Concordia University in Montréal (Kanada) sowie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

Zu seinen Orgellehrern zählten Werner Jacob, Bernard Lagacé, Bernhard Haas und Gerhard Gnann. Während seiner zweijährigen Studienzeit in Kanada besuchte er auch Musiktheoriekurse bei Bengt Hambraeus an der Mc. Gill University in Montréal.

Als Organist erhielt Martin Neu zahlreiche Stipendien und Preise (u.a. Rotary-Club, DAAD, Ansbacher Bachwoche, Stiftung Podium junger Künstler, Förderpreis beim Leipziger Bachwettbewerb 2000). 1993 wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Im Jahre 2002 verlieh ihm die Universität Mainz "für hervorragende künstlerische Leistungen" den Johannes-Gutenberg-Preis.

Seit 2001 ist Martin Neu Kantor an St. Peter und Paul mit St. Elisabeth in Reutlingen und Dekanatskirchenmusiker für das Dekanat Reutlingen/Zwiefalten.

Einladungen zu Konzerten und Jurortätigkeiten führen ihn ins In- und Ausland (u.a. Treviso Orgelfestival, Rapallo Musica, Academia de órgano Cuenca, Città di Vicenza, Kultursommer Rheinland-Pfalz, Max-Reger-Tage Wiesbaden, Krummhörner Orgelfrühling, Festival Suisse de l'Orgue). Dabei entstanden Projekte u.a. mit der Kunsthalle München, dem Goethe-Institut Genua, dem SWR und dem ZDF.

In den letzten Jahren widmet er sich auch vermehrt dem Clavichordspiel.

Aus seinem Interesse für das Musizieren auf historischen Instrumenten entstanden Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen, die internationale Anerkennung erhielten (Longlist Deutscher Schallplattenpreis, Early Music Review, American Record Guide, Gramophone...).



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