Biographie Mookie Lee-Menuhin & Jeremy Menuhin


Mookie Lee-Menuhin
wurde in Seoul, Südkorea, geboren. Sie trat als Solistin und Kammermusikerin auf dem europäischen Festland, in Skandinavien, Großbritannien und Asien auf und spielte in einigen der wichtigsten Konzertsäle Europas und Asiens, darunter die Victoria Hall Genf, die Tonhalle Zürich und das Casino Bern in der Schweiz, die Karola Szymanowskiego Philharmonie in Krakau, Polen, der Smetana-Saal in Plzeň, Tschechien, das Musikhuset und das Konzerthaus des Rundfunks in Dänemark, Schloss Elmau in Deutschland sowie Sejong Hall und Seoul Arts Center in Südkorea. Im Jahr 2002 gewann Mookie Lee-Menuhin den Yamaha Wettbewerb, und 2003 wurde sie vom dänischen Augustinus Fonden ausgezeichnet. Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk- und Fernsehanstalten wie BBC, DR, DK4 und Radio Swiss Classic dokumentieren ihr Schaffen. Sie wurde zu Festivals wie etwa dem Festival Pablo Casals in Prades, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Festival de Bellerive, dem West Cork Chamber Music Festival, der Boğaziçi University Foundation, dem Smetana’s Litomyšl Festival, den Felix Mendelssohn Musiktagen Krakau, den Grandes Heures de Saint-Émilion und dem Seoul Spring Festival eingeladen. Mookie Lee-Menuhin ist außerdem als Kammermusikerin tätig und hat unter anderem mit Alberto Lysy, Gary Hoffman, Piers Lane und ihrem Mann Jeremy Menuhin zusammen gespielt. 2015 nahm sie mit Alexander Roschdestwenski und Jeremy Menuhin eine CD mit Ersteinspielungen von Schostakowitsch auf. Mookie Lee-Menuhin studierte an der Chetham’s School of Music und am Royal Northern College of Music in Großbritannien. Des Weiteren erhielt sie den Master und das Konzertreifediplom am Königlich Dänischen Musikkonservatorium. Ihre Lehrer waren John Damgaard und Ronan O’Hora in London.

Jeremy Menuhin
genießt als Künstler breite Anerkennung. Die New York Times lobten seine Interpretationen als „unerschöpflich lyrisch, exemplarisch, hochglanzpoliert, dabei unmittelbar ausdrucksvoll“. Le Figaro schrieb: „Jeremy Menuhin besitzt alle wesentlichen Qualitäten des Maestros; eine Kombination von Verfeinerung und gefasster Leidenschaft dominiert sein Spiel.“ Der Pianist hat mit einigen der weltweit führenden Orchester zusammengearbeitet, so beispielsweise mit den Berliner Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Wiener Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem English Chamber Orchestra, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem Washington National Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Houston Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich und der Sinfonia Varsovia. Im Jahr 1984 gab er in New York sein Debüt als Gewinner der Young Concert Artists Competition. Seitdem arbeitete er mit so renommierten Künstlern wie seinem Vater Yehudi Menuhin, Pina Carmirelli, Ivry Gitlis, Joshua Bell, Dong-Suk Kang, Mark Steinberg, Mstislaw Rostropowitsch, Gary Hoffman, Steven Isserlis, Truls Mørk, Ernst Wallfisch, Gérard Caussé, Bruno Giuranna, dem Talich Quartett, dem Takács Quartett, dem Chilingirian Quartett, dem Carmina Quartett und dem Artis Quartett zusammen. Jeremy Menuhin hat Werke von Schubert, Mozart, Debussy, Beethoven, Dvořák und Bartók aufgenommen. Seine Einspielung von Bartóks Sonaten für Violine und Klavier mit seinem Vater, Yehudi Menuhin, wurde mit dem angesehenen Grand Prix du Disque ausgezeichnet. Bejubelt wurden auch seine Schubert-CDs. Um die London Times zu zitieren: „Jede harmonische Ausweichung, jede vorübergehende Änderung der Gangart wird voll ausgekostet.“ Jeremy Menuhin widmet sich außerdem mit Hingabe der Kammermusik und wurde zu Festivals in Schleswig-Holstein, Marlboro, Menuhin, Casals, Kuhmo, Naantali, Korsholm, Saint-Nazaire, zum Seoul Spring, Prager Frühling oder dem Midsummer Mozart in San Francisco eingeladen.

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