Le Cercle de l'Harmonie & Jeremie Rhorer
Biographie Le Cercle de l'Harmonie & Jeremie Rhorer
Jérémie Rhorer
studierte Cembalo, Musiktheorie und Komposition am Conservatoire National Supérieur in seiner Heimatstadt Paris und wurde Assistent von Marc Minkowski und William Christie. 2005 gründete er zusammen mit Julien Chauvin das Orchester Le Cercle de l’Harmonie und dirigierte sich mit Mozartopern am Théâtre des Champs-Élysées, bei den Festivals in Aix-en-Provence und Beaune und an der Opera Comique in den Karrierehimmel.
2011 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester, ebenfalls 2011 an der Wiener Staatsoper mit „Così fan tutte“. Er dirigierte an Opernhäusern wie dem Théâtre des Champs-Élysées, am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Oper Frankfurt, der Bayerischen Staatsoper sowie bei den Wiener Festwochen, bei den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne und im Rahmen des Mostly Mozart Festival in New York. 2013 wurde seine Produktion von Poulencs „Dialogue des Carmélites“ vom Syndicat des Critiques Francaises mit der höchsten Auszeichnung versehen.
Auf dem Sektor der symphonischen Musik arbeitete er mit Orchestern wie dem Ensemble Modern, der Deutschen Kammerphilharmonie und dem London Philharmonic Orchestra. In der laufenden Saison dirigiert er das Gewandhausorchester Leipzig oder die Rotterdamer Philharmoniker. Regelmäßig ist er bei der Deutschen Kammerphilharmonie und dem Basler Kammerorchester und Gast. Im Jahr 2016 wird man ihn an den Opernhäusern in Kopenhagen, in Frankfurt und im Brüsseler „La Monnaie“ erleben können.
Mit seinem eigenen Orchester Le Cercle de l’Harmonie debütierte er 2011 am Barbican Centre in London. Jedes Jahr tritt das Ensemble beim Musikfest Bremen und in Brüssel auf und hat beim Mozart Festival am Théâtre des Champs-Élysées unter Rohrers Dirigat von 2011-13 „Idomeneo“, „Così fan tutte“ und „Don Giovanni“ gespielt.
Jérémie Rhorer ist auch ein anerkannter Komponist, ausgezeichnet mit dem Pierre Cardin Kompositionspreis der Académie des Beaux-Arts, dem schon zahlreiche Kompositionsaufträge von Radio France erteilt wurden. 2014 wurde sein Cellokonzert uraufgeführt.