Günther Groissböck, Karl-Michael Ebner, Christoph Wagner-Trenkwitz, Philharmonia Schrammeln


Biographie Günther Groissböck, Karl-Michael Ebner, Christoph Wagner-Trenkwitz, Philharmonia Schrammeln


Karl-Michael Ebner
Nach seinem Debüt an der Wiener Staatsoper als Monostatos ist er seit 1999 Ensemblemitglied der Volksoper Wien und ständiger Gast an der Wiener Staatsoper. Er sang am Theater an der Wien in Erwin Schulhoffs »Flammen«, in Monte-Carlo in »Der Rosenkavalier«, in Turin in »Salome«, in Toulon Spoletta in »Tosca« sowie bei den Wiener Festwochen den Monostatos. Er war als Erster Jude in »Salome« an der Wiener Staatsoper und in Lissabon zu hören, sang seinen ersten Mime in »Das Rheingold« in Dublin, sowie Basilio in »Le nozze di Figaro« in Monte-Carlo. Unter Zubin Mehta sang er die Partie des Buckligen in »Die Frau ohne Schatten«, Hauk-Šendorf in »Die Sache Makropulos«, Jaquino in »Fidelio« in Florenz, Melot in »Tristan und Isolde« in Valencia, Monostatos in Tokio und Hongkong, den Ersten Juden in »Salome« in Tokio und Neapel, Pappacoda in »Eine Nacht in Venedig« in St. Gallen, den Steuermann in »Der fliegender Holländer« in Hongkong sowie in »Parsifal« in Florenz. 2020 singt er Jaquino unter Zubin Mehta in Florenz und tritt in »Die Meistersinger von Nürnberg« unter Maestro Pappano in Rom sowie in »Hänsel und Gretel«, »Boris Godunow« und der Neuproduktion von »Die Zauberflöte« an der Volksoper Wien auf. Daneben gab er viele Konzerte und Tourneen im In- und Ausland. DVD-Aufnahmen erfolgten mit »Die Meistersinger von Nürnberg« unter Christian Thielemann sowie mit Schönbergs »Moses und Aron« an der Staatsoper Wien.

Günther Groissböck
studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und am Opernhaus Zürich. Er ist regelmäßiger Gast an Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York, dem Teatro alla Scala in Mailand, der Opéra national de Paris, der Deutschen Oper Berlin sowie an den Opernhäusern in Chicago, Amsterdam, Rom, Madrid und Barcelona und bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth. Sein Repertoire umfasst Partien wie Heinrich der Vogler (Lohengrin), Landgraf Hermann (Tannhäuser), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Baron Ochs (Der Rosenkavalier), Sarastro (Die Zauberflöte), Rocco (Fidelio), Der Wassermann (Rusalka) und die Titelpartie in Boris Godunow. 2021 gab er mit Tristan Experiment am Theater an der Wien sein Regiedebüt.

Christoph Wagner-Trenkwitz
Geboren in Wien, 1989 Sponsion zum Mag. Phil. (Musikwissenschaft, Romanistik, Politikwissenschaft). 1989-1992 Generalsekretär der Freunde der Wiener Staatsoper, 1993-96 Pressechef der Wiener Staats- und Volksoper, 1996-2001 Chefdramaturg, 2001-03 Gastdramaturg der Wiener Staatsoper, hier Einführungsmatineen in der Nachfolge von Marcel Prawy. ​

Seit 2003 Direktionsmitglied der Volksoper Wien, ab 2009 deren Chefdramaturg. Moderator auf in- und ausländischen Bühnen (u. a. Eröffnung der Wiener Festwochen auf dem Wiener Rathausplatz, Matineen am Gärtnerplatz-Theater München, bei den Osterfestspielen Salzburg und Konzert-Moderationen beim Festival in Grafenegg), im Radio (u. a. Pasticcio, Anklang und seit 2009 Live-Übertragung des Wiener Neujahrskonzerts) und im Fernsehen (seit 2001 Wiener Opernball). 2013-2016 Intendant des Theatersommers Haag, seit 2020 Intendant der Operette Langenlois. ​

Zahlreiche Bücher (zuletzt „Das Orchester das niemals schläft. Die Wiener Philharmoniker“ und „Alles Walzer. Der Opernball von A–Z“) und CDs (zuletzt „Gemischter Satz“ mit Günther Groissböck, Karl-Michael Ebner und den Philharmonia Schrammeln). ​

Er verkörperte u. a. den schönen Sigismund („Im weißen Rössl“) beim Lehár-Festival Bad Ischl und an der Oper Graz, Pelikan („Die Zirkusprinzessin“) an der Oper Graz, Njegus („Die lustige Witwe“) bei der Operette Langenlois und beim Festival Grafenegg, Kaunitz („Die Kaiserin“) und Dragotin („Zigeunerliebe“) an der Bühne Baden, die Titelrolle in „Der Zauberer von Oz“ sowie Prodekan/ Jette/ Kurfürst in „Der Vogelhändler“ am Stadttheater Klagenfurt. Seinen ersten Frosch gab er 2020 an der Oper Bonn, eine Rolle, die er auch 2021 bei der „Fledermaus“ in Langenlois spielte.



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