Sous l'Empire d'Amour - French Songs for Mezzo-Soprano and Lute Marie-Claude Chappuis
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
07.07.2017
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Michel Lambert (1610-1696):
- 1 Goûtons un doux repos 02:08
- Gabriel Bataille (1575-1630):
- 2 Ma bergère non légère 02:21
- Jean-Baptiste Lully (1632-1687):
- 3 Monsieur de Pourceaugnac, LWV 41: Répands charmante nuit 05:18
- Michel Lambert / Jean-Baptiste Lully:
- 4 Le mariage forcé, LWV 20: Récit de la beauté 04:18
- Robert Ballard (ca. 1575-1650):
- 5 Diverses Pièces mises sur le luth: Entrée 01:48
- 6 Diverses Pièces mises sur le luth: Ballet 01:56
- 7 Diverses Pièces mises sur le luth: Courante 01:15
- Michel Lambert:
- 8 Rochers, vous êtes sourds 04:44
- Gabriel Bataille:
- 9 Un satyre cornu 02:35
- Michel Lambert:
- 10 Ma bergère est tendre et fidèle 01:55
- 11 Charmante nuit 04:02
- Jacques Bittner (fl. 1680):
- 12 Pièces de luth: Prelude 00:54
- 13 Pièces de luth: Courante 01:16
- 14 Pièces de luth: Gavotte 01:16
- 15 Pièces de luth: Chaconne 04:19
- Jean-Baptiste Lully:
- 16 Psyché, LWV 56: Plainte Italienne 05:31
- Etienne Moulinié (1599-1676):
- 17 Amis, enhivrons-nous 01:18
- Michel Lambert:
- 18 Ombre de mon amant 05:32
- Gabriel Bataille:
- 19 Qui veut chasser une migraine 01:49
- Francois Richard (1580-1650):
- 20 Ruisseau qui cours après toi-même 05:43
- Antoine Boesset ca. 1585-1643):
- 21 Ils s'en vont ces roys de ma vie 03:24
Info for Sous l'Empire d'Amour - French Songs for Mezzo-Soprano and Lute
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erlebten die sogenannten »Air de Cours« am französischen Hof ihre Hochblüte. Diese einstimmigen Vortragslieder erzählten meist von der Liebe und wurden von einer Laute begleitet. Auch in den benachbarten Ländern England, Deutschland und den Niederlanden fanden die gefühlvollen Lieder bald Verbreitung. Die Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis und der Lautenist Luca Pianca lassen mit ihrem außergewöhnlichen Programm die höfische Musikkultur in all ihrer Eleganz und Schönheit wieder aufleben. Kompositionen von Jean-Baptiste Lully, Etienne Moulinié, Michel Lambert, Gabriel Bataille u. a.
Marie-Claude Chappuis, Mezzo-Sopran
Luca Pianca, Laute
Marie-Claude Chappuis
Es ist vor allem diese heitere und bedingungslose Hingabe an die Musik, die Marie-Claude Chappuis als Künstlerin und seit mehreren Jahren auch als Organisatorin ihres eigenen „Festival du Lied“ auszeichnet und einzigartig macht. Besonders den Komponisten des Barock bis hin zu Mozart widmet sie grosse Aufmerksamkeit, was sich in zahlreichen positiven Kritiken über ihre Aufführungen und CDs widerspiegelt: Diapason, Armide (Lully), Nancy 2015: „In diesen Rollen reicht schon ihr blosses Erscheinen, um durch ihre Sensibilität, ihre schlichte Noblesse und ihre eindringliche Textbehandlung an die Poesie Lullys erinnert zu werden.“
Als regelmässiger Gast der renommiertesten Bühnen Europas (u.a. Staatsoper Berlin, Salzburger Festspiele, Grand Théâtre de Genève, Festival d’Aix-en-Provence, Opernhaus Zürich, Theater an der Wien, Styriarte Festival, Mozart Woche Salzburg, Verbier Festival) singt Marie-Claude Chappuis unter der Leitung von Giovanni Antonini, Riccardo Chailly, Charles Dutoit, Sir John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, Ton Koopman, Riccardo Muti, Sir Roger Norrington, Trevor Pinnock, Emmanuelle Haïm und natürlich René Jacobs, unter dessen Leitung sie zahllose Produktionen und Konzerte gesungen hat; es seien Monteverdis ORFEO an der Staatsoper Berlin sowie in Aix-en-Provence, L’INCORONAZIONE DI POPPEA in Berlin und am Théâtre de la Monnaie, LA CLEMENZA DI TITO in Paris und Lissabon, LA FINTA GIARDINIERA im Theater an der Wien und am Teatro Real in Madrid sowie in Bachs H-MOLL MESSE in Zürich, Käln, Seoul und Leipzig erwähnt.
In ihrer Schweizer Heimat singt die Mezzosopranistin natürlich häufig am Opernhaus Zürich und am Grand Théâtre de Genève, wo sie ihrem Publikum eine breite Palette ihres Repertoires zu Gehär bringen kann.
Weitere Meilensteine in der Karriere von Marie-Claude Chappuis waren IL MATRIMONIO INASPETTATO von Paisiello unter der künstlerischen Leitung von Riccardo Muti bei den Salzburger Pfingstfestspielen, in Ravenna und Piacenza, Idamante in Mozarts IDOMENEO auf Einladung von Nikolaus Harnoncourt bei der Styriarte in Graz und in Zürich, Cavallis LA CALISTO am Théâtre des Champs-Elysées unter der Leitung von Christophe Rousset oder Strauss‘ ARIADNE AUF NAXOS unter Daniel Harding und Schuberts FIERRABRAS unter Ingo Metzmacher bei den Salzburger Festspielen.
Am Konzertpodium ist Marie-Claude Chappuis ein gern gesehener Gast und konzertiert häufig im Gewandhaus zu Leipzig, im Theater an der Wien, in der Zürcher Tonhalle, im Wiener Konzerthaus, in den Philharmonien von Paris, Berlin und Luxembourg und in der Hamburger Laeiszhalle, mit einem Repertoire welches von Alter Musik bis hin zur Moderne reicht.
Als ebenso passionierte Gestalterin von Liederabenden und Kammermusik, widmet sich die Künstlerin mit besonderer Hingabe der Liedkunst und der Interpretation der „mélodie française“ in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Malcolm Martineau, András Schiff, Michael Gees, Christophe Rousset, Luca Pianca und Alan Curtis.
Hähepunkte der Saison 2015/2016 sind eine Neuproduktion von Mozarts FINTA GIARDINIERA/Ramiro am Opernhaus in Rennes, Lullys ARMIDE mit den Talens Lyriques unter Christophe Rousset in Paris und Wien, eine Asien-Tournee mit dem Gewandhaus Orchester Leipzig mit Bachs MATTHÄUS-PASSION, eine Haydn Messe mit Sir Roger Norrington, Bach-Kantaten mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne, Konzerte mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini, ein Konzert bei den Salzburger Festspielen mit Vittorio Ghielmi im Rahmen der Serie „Ouverture Spirituelle“, sowie Pergolesis STABAT MATER mit Nuria Rial.
Zu ihren Aufnahmen zählen MATTHÄUS-PASSION unter Riccardo Chailly für Decca, LA CLEMENZA DI TITO unter René Jacobs (Harmonia Mundi / Grammy-Nominierung) und die BROCKES-PASSION von Telemann (Prix du Midem 2009). Auf DVD erschienen sind IDOMENEO unter Harnoncourt von der Styriarte, LA FINTA GIARDINIERA mit Emmanuelle Haïm und der Musikfilm „Conversations à Rechlin“ unter der Regie von François Dupeyron, in welchem sie die Hauptrolle übernahm (Arthaus). Im Herbst 2012 folgten Mozarts LA FINTA GIARDINIERA unter René Jacobs (Harmonia Mundi), die von der Presse hervorragende Kritiken erntete und LE MIROIR DE JéSUS von André Caplet (Mirare) und Mozarts REQUIEM (Sony).siehe Discographie
Booklet for Sous l'Empire d'Amour - French Songs for Mezzo-Soprano and Lute