Aus der Enge in die Weite Leopold Mozart Quartet

• Heinz Winbeck (1946 - 2019): Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi":
• 1 Winbeck: Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi": I. Unaufhaltsam 03:09
• 2 Winbeck: Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi": II. A tempo 06:01
• 3 Winbeck: Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi": III. Takt 416 02:25
• 4 Winbeck: Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi": IV. Takt 516 05:00
• 5 Winbeck: Streichquartett No. 1, "Tempi capricciosi": V. Takt 724 03:10
• Streichquartett No. 2, "Tempi notturni":
• 6 Winbeck: Streichquartett No. 2, "Tempi notturni": I. Sehr introvertiert und äußerst ruhig 13:16
• 7 Winbeck: Streichquartett No. 2, "Tempi notturni": II. Tempo primo 04:04
• Streichquartett No. 3, "Jagdquartett“:
• 8 Winbeck: Streichquartett No. 3, "Jagdquartett“: I. Sehr langsam, unsicher suchend 05:29
• 9 Winbeck: Streichquartett No. 3, "Jagdquartett“: II. Mit dumpfer innerer Wut 07:11
• 10 Winbeck: Streichquartett No. 3, "Jagdquartett“: III. Presto possibile 02:42
• 11 Winbeck: Streichquartett No. 3, "Jagdquartett“: IV. Gehetzt und verfolgt 09:29
• Total Runtime 01:01:56

Info for Aus der Enge in die Weite

Dem Streichquartett-Schaffen des 2019 verstorbenen Komponisten Heinz Winbeck ist ein neues GENUIN-Album mit dem Leopold Mozart Quartett gewidmet. Das Augsburger Ensemble aus vier deutschlandweit tätigen Musiker:innen steht für hohe künstlerische Qualität, anspruchsvolle Programmgestaltung und enorme Vielseitigkeit. Winbecks drei Streichquartette entstanden in einem Zeitraum von nur fünf Jahren, zwischen 1979 und 1984, Ausdruck eines reifen, im Leben stehenden Komponisten. Winbecks Musik ist geprägt von einem unbedingten Willen zur Expressivität, was in der Interpretation des Leopold Mozart Quartetts besonders gut erkennbar wird: ausgedehnte Bögen, die Arbeit mit sparsamem Material und die Suche nach Extremzuständen – packende, neue Kammermusik!

Leopold Mozart Quartett

Das Leopold Mozart Quartett
wurde 2005 von Musikern der Augsburger Philharmoniker gegründet und steht für hohe künstlerische Qualität, anspruchsvolle Programmgestaltung und enorme Vielseitigkeit. Auf der Agenda stehen bei Konzerten und Studioproduktionen sowohl klassische Musik und Avantgarde als auch Jazz, Weltmusik und Crossover. Das LMQ konzertiert regelmäßig in der Kammerkonzertreihe des Staatstheaters Augsburg sowie bei Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland.

Dace Salmina-Fritzen
wurde 1979 in Lettland geboren. Sie studierte an den Musikhochschulen in Riga und Nürnberg-Augsburg. Verschiedene Kammermusikkurse rundeten ihre Ausbildung ab. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung.

Nachdem sie schon während der Studienzeit Erfahrung in verschiedenen Orchestern gesammelt hatte (unter anderem Schleswig-Holstein Musik Festival, Praktikum Augsburger Philharmoniker), erhielt sie nach ihrem Abschluss zunächst einen Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern. Seit 2008 ist sie festes Mitglied der Augsburger Philharmoniker in der ersten Violine.

Živa Ciglenečki
Die slowenische Geigerin Živa Ciglenečki errang als Solistin und als Mitglied des Klaviertrios Tempo giusto mehrere Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben. Als Kammermusikpartnerin war sie bei der Yehudi Menuhin Stiftung „Live music now Salzburg“ tätig.

Nach ihrem Studium an der Universität Mozarteum Salzburg (Igor Ozim) und nach dem Masterkammermusikstudium an der Kunstuniversität Graz (Chia Chou, Ida Bieler), unterrichtete sie am Konservatorium für Musik und Ballett Ljubljana. Seit der Spielzeit 2014/15 lebt sie in Augsburg und ist Mitglied der Augsburger Philharmoniker.

Christian Döring
erhielt mit 12 Jahren den 1. Preis beim Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig. Während seines Studiums an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Eberhard Feltz beschäftigte er sich unter anderem als Mitglied des Chagall-Quartetts intensiv mit dem Streichquartettspiel.

Er absolvierte ein Kammermusikstudium bei Friedemann Weigle (Petersen-Quartett) und Eberhard Feltz und besuchte zahlreiche Kammermusikkurse (Oberstdorfer Musiksommer, Schubertiade Schwarzenberg und weitere). Von 2004–2014 war er Geiger bei den Augsburger Philharmonikern, seit 2015 ist er Solobratscher bei diesem Orchester.

Johannes Gutfleisch
studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und belegte unter anderem Kurse bei Harvey Shapiro, beim Amadeus Quartett und beim Petersen-Quartett. Er ist seit 2001 Vorspieler bei den Augsburger Philharmonikern und gastiert regelmäßig in verschiedenen Orchestern und Ensembles. Mit verschiedenen Kammermusikformationen ist er bei Festivals in ganz Deutschland zu hören. Er initiierte 2009 die Reihe „Zukunftsmusik“, die inzwischen einen festen Platz im Spielplan des Staatstheaters Augsburg hat.

Booklet for Aus der Enge in die Weite