Shostakovich: Complete String Quartets, Vol. IV Mandelring Quartett

Album info

Album-Release:
2009

HRA-Release:
26.07.2016

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Mandelring Quartett

Composer: Dmitri Shostakovich

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  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118:
  • 1 Shostakovich: String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: I. Andante 04:09
  • 2 Shostakovich: String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: II. Allegretto furioso 03:53
  • 3 Shostakovich: String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: III. Adagio 06:25
  • 4 Shostakovich: String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: IV. Allegretto 09:17
  • String Quartet No. 12 in D-Flat Major, Op. 133:
  • 5 Shostakovich: String Quartet No. 12 in D-Flat Major, Op. 133: I. Moderato 06:22
  • 6 Shostakovich: String Quartet No. 12 in D-Flat Major, Op. 133: II. Allegretto 19:22
  • String Quartet No. 14 in F-Sharp Major, Op. 142:
  • 7 Shostakovich: String Quartet No. 14 in F-Sharp Major, Op. 142: I. Allegretto 08:38
  • 8 Shostakovich: String Quartet No. 14 in F-Sharp Major, Op. 142: II. Adagio 09:32
  • 9 Shostakovich: String Quartet No. 14 in F-Sharp Major, Op. 142: III. Allegretto 07:52
  • Total Runtime 01:15:30

Info for Shostakovich: Complete String Quartets, Vol. IV

[...] Das Mandelring Quartett setzt seine Gesamteinspielung jetzt mit drei Quartetten fort, die Schostakowitsch unter verhältnismäßig unproblematischen Umständen geschrieben hatte. Streichquartett Nr. 10 entstand während eines Erholungsaufenthalts in Armenien, Nr. 12 und Nr. 14 im Ferienort Repino bei Leningrad. Es geht hier um nichts anderes als Musik. Das Mandelring Quartett hat dafür einen wunderbaren Tonfall gefunden. Es interpretiert die Quartette mit enormer Präzision und großer Transparenz, warmherziger Spielfreude und viel Sinn für die dramaturgischen Kontraste, mit denen Schostakowitsch langsame und schnelle, spielerische und energische, einfache und komplexe Sätze aufeinander folgen lässt. Besser geht es nicht. Eine exzellente Aufnahmetechnik kommt hinzu. (hifi & records)



Dmitris Vermächtnis: Die späten Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch fallen in eine Zeit, in der sich der Komponist tatsächlich noch mit dem Gedanken trug, einen Zyklus von 24 Quartetten zu komponieren. 15 Streichquartette, von denen das Mandelring Quartett im vierten Teil sei- ner gelungenen Gesamteinspielung nun die Nummern 10 op. 118, 12 op. 133 und 14 op. 142 vorlegt, hat er nur geschafft. Fast schon eine knöcherne Sparsamkeit im Klangaufwand prägt das Satzbild des 12. Quartetts, polyphone Exerzitien bringen große Zeitausdehnungen hervor, man denkt an Bach, aber an einer Stelle wagt Schostakowitsch auch einen Bezug zu Leos Janácek. Wunderbar inszeniert das Mandelring Quartett die bohrenden Wiederholungen des Dur-Schlusses. (Ensemble – Magazin für Kammermusik)

Mandelring Quartett


Mandelring Quartett
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung konstatierte schon 2008, das Mandelring Quartett habe das Zeug, an die Stelle des Alban Berg Quartetts zu treten. Mit Bezug auf den Schostakowitsch-Zyklus bei den Salzburger Festspielen sah das führende österreichische Kulturmagazin "Die Bühne" das Mandelring Quartett als Erben des legendären Borodin-Quartetts und das renommierte Musikmagazin Fono Forum zählt das Mandelring Quartett zu den sechs besten Streichquartetten der Welt.

Zum Markenzeichen wurden seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Die vier Individualisten verschmelzen im gemeinsamen Willen, stets nach dem Kern der Musik zu suchen und sich der musikalischen Wahrheit zu stellen. Durch Erfassen der geistigen Dimension, Ausloten der emotionalen Extreme und Arbeit am Detail machen die Musiker die Vielschichtigkeit der Werke erlebbar. Dabei ist ihr Zugang zur Musik immer emotional und persönlich.

Der Gewinn großer Wettbewerbe – München (ARD), Evian und Reggio Emilia (Premio Paolo Borciani) war der Einstieg in die internationale Karriere. Konzertreisen führen das Ensemble in europäische Musikzentren wie Amsterdam, Brüssel, London, Madrid, Paris und Wien. Die Metropolen New York, Washington, Los Angeles, Vancouver und Tokio finden sich ebenso im Konzertkalender wie regelmäßige Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien. Das Quartett ist zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Oleg Kagan Musikfest, den Festivals in Montpellier, Lockenhaus und Kuhmo, dem Enescu-Festival Bukarest und bei den Salzburger Festspielen.

Zahlreiche CD-Aufnahmen, die wiederholt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhielten und für den International Classical Music Award nominiert wurden, zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. So wurde die Einspielung der Streichquartette von Schostakowitsch vielfach mit Preisen ausgezeichnet und von der Presse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt. Produktionen mit Werken von Schubert und Schumann wurden als neue Referenzaufnahmen gewürdigt und auch die jüngst vorgelegte Aufnahme der Streichquartette von Leoš Janác(ek erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Das HAMBACHERMusikFEST, das Festival des Quartetts, ist jedes Jahr ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Mandelring Quartett eigene Konzertreihen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. 2011 führte das Mandelring Quartett mehrfach einen Zyklus mit allen 15 Schostakowitsch-Quartetten auf ? unter anderem bei den Salzburger Festspielen. Weitere Schostakowitsch-Zyklen werden folgen.

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