Friedrich der Grosse (1712-2012): Music for the Berlin Court Akademie für Alte Musik Berlin and Werner Güra
Album info
Album-Release:
2012
HRA-Release:
27.09.2013
Label: harmonia mundi
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Akademie für Alte Musik Berlin and Werner Güra
Composer: Johann Gottlieb Graun (1703-1771), Christoph Nichelmann (1717-1762), Friedrich II. der Große (1712-1786), Johann Gottlieb Graun (1703-1771), Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Ouvertüre (Lento - Allegro) 08:22
- 2 II. Allegro 03:31
- 3 I. Allegro 07:26
- 4 II. Adagio sempre piano 06:14
- 5 III. Presto 03:51
- 6 I. Recitativo 02:09
- 7 II. Andante et Cantabile 05:09
- 8 III. III. 01:34
- 9 I. Allegro moderato 10:15
- 10 II. Adagio (Arioso) 06:56
- 11 III. Allegro 07:18
- 12 I. Allegro di molto 05:47
- 13 II. Largo 01:35
- 14 III. Presto 02:52
Info for Friedrich der Grosse (1712-2012): Music for the Berlin Court
Es gibt keine Zufälle! Die Akademie für Alte Musik, eines der herausragenden Orchester im Bereich Alter Musik, feiert 2012 ihr 30-jähriges Bestehen. Zeitgleich darf man Anfang 2012 Friedrichs des Großen gedenken, der vor 300 Jahren das Licht der Welt erblickte. Friedrich II. war die maßgebende Persönlichkeit des Berliner Musiklebens im 18. Jahrhundert, sein musikalisches Talent war mehr als bloße Liebhaberei. Friedrich nahm auch selbst als Komponist und ausgezeichneter Flötenspieler an den musikalischen Aktivitäten teil. Eine Komposition aus einer Feder stellt auch diese CD vor, ansonsten sind Tonsetzer vertreten, die allesamt an einem gewissen Punkt ihrer Laufbahn an Friedrichs Hof gearbeitet haben: J. G. Graun, Ch. Nichelmann und Carl Philipp Emanuel Bach. Ihre Hervorbringungen lässt die 'Akamus' originell und mit Drive erklingen und feiert damit gleichsam einen doppelten Geburtstag.
'Zum Friedrich-Geburtstag geht es nicht ohne: Die Akademie stellt neben Friedrichs Flötensonate 'pour Potsdam' auch das einzigartig avancierte Cembalokonzert von Christoph Nichelmann vor.' (Der Tagesspiegel)
Die Akademie für Alte Musik Berlin
Die Akademie für Alte Musik Berlin (kurz Akamus)
feierte 2012 ihr 30-jähriges Bestehen. 1982 in Berlin gegründet, gehört Akamus heute zur Weltspitze der Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen. Die internationale Bedeutung des Orchesters zeigt sich in der Vielzahl seiner Gastspiele im In- und Ausland. Regelmäßig gastiert das Ensemble in allen musikalischen Zentren Europas, Asiens, sowie Nord- und Südamerikas. Auch 2013 werden Konzert- und Operngastspiele das Orchester wieder in die wichtigen europäischen Metropolen und 2014 erneut in die USA führen.
Seit 1984 gestaltet das Ensemble eine eigene Abonnementreihe im Konzerthaus Berlin und ist seit 1994 regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Mit der Spielzeit 2012/13 begann zudem eine eigene Konzertreihe im Münchner Prinzregententheater. Akamus präsentiert sich mit rund 100 Auftritten pro Jahr in Besetzungsgrößen vom Kammerensemble bis zum sinfonischen Orchester. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Midori Seiler, Stephan Mai, Bernhard Forck und Georg Kallweit sowie ausgewählter Dirigenten.
Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble seit beinahe 25 Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, aus der zahlreiche gefeierte Opern- und Oratorienproduktionen hervorgegangen sind. Zuletzt wurde die unter Jacobs‘ Leitung erschienene CD-Einspielung von Mozarts Oper Die Zauberflöte in der deutschen und internationalen Presse hochgelobt und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Erfolgreiche künstlerische Verbindungen bestehen ebenfalls mit den Dirigenten Marcus Creed, Peter Dijkstra, Hans-Christoph Rademann und Daniel Reuss. Hervorzuheben ist die kongeniale Kooperation mit dem RIAS Kammerchor, von deren Qualität zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen zeugen. Mit renommierten Solisten wie Andreas Scholl, Sandrine Piau und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Gemeinsam mit der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, entstanden Erfolgsproduktionen wie Dido & Aeneas (Musik: Henry Purcell) und Medea (Musik: Pascal Dusapin). Auch mit dem Aufsehen erregenden inszenierten Konzert 4 Elemente – 4 Jahreszeiten festigte die Akademie für Alte Musik Berlin ihren internationalen Ruf als kreatives und innovatives Ensemble.
Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 exklusiv für das Label harmonia mundi France produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet: dem Grammy Award, dem Diapason d’Or, dem Cannes Classical Award, dem Gramophone Award sowie dem Edison Award. 2009 wurde die Akademie für Alte Musik Berlin mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für die DVD-Produktion der Purcell-Oper Dido & Aeneas mit Sasha Waltz & Guests ausgezeichnet und erhielt 2010 den MIDEM Classical Award und den Choc de l’année für seine Einspielung von Telemanns Brockespassion. Die CD Friedrich der Grosse. Music from the Berlin Court erhielt 2012 den Diapason d‘Or. Die Einspielung von Händels Agrippina unter René Jacobs war als beste Opernaufnahme für den Grammy Award 2013 nominiert. Die im März 2013 erschienene Ersteinspielung von Pergolesis Oratorium Septem Verba a Christo wird allgemein als wichtige Wiederentdeckung gelobt.
Booklet for Friedrich der Grosse (1712-2012): Music for the Berlin Court