Cover Carnet de voyages

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
06.09.2024

Label: Aparté

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Nikita Boriso-Glebsky & Georgy Tchaidze

Composer: Igor Strawinsky (1882-1971), Frank Bridge (1879-1941), Henri Vieuxtemps (1820-1881), Antonin Dvorak (1841-1904), Antonio Joseph Bazzini (1818-1897), Tor Aulin (1866-1914), Sergej Rachmaninoff (1873-1943), Jean Sibelius (1865-1957), Fritz Kreisler (1875-1962), Ludwig van Beethoven (1770-1827), Johannes Brahms (1833-1897), Manuel de Falla (1876-1946)

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FLAC 96 $ 14.90
  • 1 Stravinsky: Petrushka, K. 012, Part 1: IV. Russian Dance (Arr. for Violin and Piano by Samuel Dushkin) 02:57
  • 2 Bridge: 4 Short Pieces for Violin and Piano, H. 104: No. 2, Spring Dance 02:02
  • 3 Bridge: 4 Short Pieces for Violin and Piano, H. 104: No. 4, Country Dance 01:37
  • 4 Vieuxtemps: 3 Romances sans paroles, Op. 7: No. 2, Désespoir 02:47
  • 5 Dvořák: Slavonic Dances, Op. 46: No. 2, Dumka (Arr. for Violin and Piano by Fritz Kreisler) 04:26
  • 6 Bazzini: La ronde des Lutins, Op. 25 05:39
  • 7 Aulin: Swedish Dances for Violin and Piano, Op. 30: I. Moderato 05:05
  • 8 Rachmaninoff: Morceaux de salon, Op. 6: I. Romance 06:06
  • 9 Sibelius: Danses champêtres, Op. 106: I. Largamente assai 04:27
  • 10 Kreisler: Alt-Wiener Tanzweisen: II. Liebesleid 03:41
  • 11 Dushkin, Stravinsky: Divertimento (from the ballet The Fairy's Kiss): II. Danses suisses (Version for Violin and Piano) 04:50
  • 12 Beethoven: Variations on Folksongs, Op. 107: No. 7, Schöne Minka 05:20
  • 13 Brahms: 21 Hungarian Dances, WoO 1: No. 17, Andantino (Arr. for Violin and Piano by Fritz Kreisler) 04:06
  • 14 Falla: La Vida breve: Spanish Dance (Arr. for Violin and Piano by Fritz Kreisler) 03:37
  • 15 Debussy: Ariettes oubliées, L. 60: II. Il pleure dans mon cœur (Arr. for Violin and Piano by Arthur Hartmann) 02:56
  • 16 Wieniawski: Polonaise de concert, Op. 4 05:29
  • 17 Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Op. 62: No. 1, Andante espressivo (Arr. for Violin and Piano by Fritz Kreisler) 03:16
  • 18 Ponce: Estrellita (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz) 03:25
  • 19 Milhaud: Scaramouche, Op. 165b: III. Brazileira (Arranged for Violin and Piano by Jascha Heifetz) 02:30
  • Total Runtime 01:14:16

Info for Carnet de voyages

Wo sonst kann man einen Musiker treffen? Auf der Straße! Interpreten und Komponisten teilen nicht nur die Musik, sondern auch den Sinn für das Reisen. Ständig sind sie in der Welt unterwegs, um sich bekannt zu machen oder andere Kulturen zu entdecken, und viele musikalische Werke spiegeln ihre realen oder imaginären Wanderungen wider: Beethoven entführt uns mit Schöne Minka in die Ukraine, mit Brahms, Dvorak oder Strawinsky tanzen wir im ungarischen, slawischen oder russischen Stil, mit Milhaud sogar brasilianisch...

Die Geigerin Nikita Boriso-Glebsky und der Pianist Georgy Tchaidze öffnen ihre Reisetagebücher für eine Weltreise des Imaginären: bon voyage!

Nikita Boriso-Glebsky, Violine
Georgy Tchaidze, Klavier




Nikita Boriso-Glebsky
wurde 1985 in Südrussland geboren. Nach seinem Abschluss am Moskauer Tchaikovsky Konservatorium 2005 und nach seinem Postgraduierten- Abschluss 2008 bei den Professoren Eduard Grach und Tatiana Berkul studierte er bis 2011 an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien unter der Leitung von Augustin Dumay. Von 2011 bis 2012 studierte er an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco. Er war Exklusivkünstler der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft und erhielt im Jahre 2009 von der Internationalen Maya Plisetskaya und Rodion Shchedrin Stiftung (USA) die besondere Auszeichnung als „Geiger des Jahres“. 2010 gewann er nicht nur den renommierten Internationalen Jean Sibelius Violin-Wettbewerb, sondern auch den Internationalen Fritz Kreisler Violin-Wettbewerb. Wichtige Preise erhielt er darüber hinaus beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb, dem Queen Elisabeth Musik-Wettbewerb und dem Internationalen Musik-Wettbewerb Montréal.

Nikita Boriso-Glebsky konzertierte bereits mit vielen russischen und europäischen Orchestern wie dem Mariinsky Theatre Orchestra, dem Russischen Staatsorchester, dem NDR Sinfonieorchester (Hannover), dem Amadeus Kammerorchester (Polen) und dem Litauischen Staatsorchester unter dem Taktstock von Dirigenten wie Valery Gergiev, Christoph Poppen, David Geringas, Yuri Simonov, Maxim Vengerov oder Agnieszka Duczmal. Regelmäßig tritt er bei vielen der großen europäischen Festivals auf wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem von Sviatoslav Richter organisierten Moskauer Festival „Dezembernächte“, dem Beethoven Festival in Bonn, dem Sommerfestival in Dubrovnik und dem „Stars of the White Nights“ Festival in St. Petersburg. Neben Auftritten als Solist spielte Nikita Boriso-Glebsky auch in Kammermusikensembles mit namhaften Musikern wie Rodion Shchedrin, Natalia Gutman, Augustin Dumay, Boris Berezovsky, Alexander Kniazev, Rafael Wallfish, Jian Wang, David Geringas und vielen anderen.

Georgy Tchaidze
verfügt über “eine feine Sensibilität und eine perfekt ausgereifte Technik”, so die Zeitung „The Telegraph“ in ihrer Kritik zum Wigmore Hall-Debut des Pianisten. Seit seinem Sieg beim „Honens International Piano Competition“ im Jahr 2009 ist Tchaidze erfolgreich in ganz Europa und Nordamerika unterwegs. Unter anderem debütierte er im Berliner Konzerthaus, im Glenn Gould Studio Toronto, im Het Concertgebouw in Amsterdam, im National Centre for the Performing Arts in Peking, im Oriental Arts Centre in Schanghai und im Zankelsaal der Carnegie Hall in New York, sowie im BOZAR und in der Flagey Hall in Brüssel. Außerdem war er zu Gast bei verschiedenen Festivals, darunter Toronto Summer Music, Ottawa International Chamber Music in Kanada, Kissinger Sommer, Young Euro Classic in Deutschland, Verbier, Luzern, Septembre Musicale in der Schweiz, Lofoten International Piano und Kammermusik Festivals, Festspiellene i Nord-Norge in Norwegen und Piano aux Jacobins in Frankreich. Über das 2. Klavierkonzert von Rachmaninow, das Tchaidze mit dem National Arts Centre Orchestra unter der Leitung von Pinchas Zuckerman spielte, schrieb der „Ottawa Citizen“, es zeichne sich durch “Eine bemerkenswerte Klarheit…Ungewöhnlich kraftvoll für eine so zurückhaltende Darbietung” aus. Im Sommer 2015 gewann Tchaidze den ersten Preis bei dem vierten „Top of the World International Piano Competition“ in Tromsø, Norwegen und wurde eingeladen in Vertretung von Sir Andras Schiff bei dem „Lofoten International Chamber Music Festival“ aufzutreten.

Georgy Tchaidze wurde 1988 in Sankt-Petersburg geboren und begann mit sieben Jahren das Klavier und Geige spielen zu lernen. Er absolvierte das Moskauer Tschaikovsky Konservatorium als Schüler von Professor Sergey Dorensky. Seinen Masterabschluss bekam er an der Berliner Universität der Künste bei dem Professor Klaus Hellwig. In September 2016 wurde er als „artist in residence“ an die Queen Elisabeth Music Chapel in Belgien unter Leitung von Louis Lortie eingeladen.

Tchaidze wird auch immer mehr als ein einfühlsamer Kammermusikpartner wahrgenommen und geschätzt. Unter anderem spielt er regelmäßig mit dem kanadischen Cecilia String Quartet und mit dem renommierten Borodin Quartett. Über sein Konzert mit Borodin Quartett schrieb der Calgary Herald: “Tchaidze war großartig, Note für Note war er im Einklang mit diesen erfahrenen Streichern und schuf so eine Darbietung von seltener Schönheit und musikalischer Überzeugung”. Zu seinen neusten künstlerischen Zusammenarbeiten gehören Auftritte mit dem Cleveland Symphony Orchestra unter Leitung von Bramwell Tovey, dem Forth Worth Symphony Orchestra mit Leonard Slatkin, dem Brussels Philharmonic Orchestra unter Leitung von Aleksandre Bloch, mit dem berühmten Brentano String Quartet und Musikern wie Piotr Anderszewski, Stephen Kovacevich, Jean-Efflame Bavouzet, Marc-André Hamelin, Nikolai Lugansky und vielen anderen.

Von ihm sind drei CDs bei Label Honens erschienen: eine Live-Aufnahme mit dem Cecilia String Quartet, ein Schubert-Solo-Album, sowie eine CD mit Klavierwerken von Medtner, Mussorgski und Prokofjew. Seit 2014 ist Georgy Stipendiat des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“ in Berlin.



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