Pure Heroine Lorde

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
22.02.2014

Label: Universal Records

Genre: Alternative

Subgenre: Adult Contemporary

Artist: Lorde

Album including Album cover

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  • 1 Tennis Court 03:20
  • 2 400 Lux 03:54
  • 3 Royals 03:10
  • 4 Ribs 04:19
  • 5 Buzzcut Season 04:07
  • 6 Team 03:13
  • 7 Glory And Gore 03:31
  • 8 Still Sane 03:08
  • 9 White Teeth Teens 03:36
  • 10 A World Alone 04:55
  • Total Runtime 37:13

Info for Pure Heroine

Die erst 17-jährige Lorde sorte mit ihrem Debüt 'Pure Heroine' in 2013 für eine große musikalische Überraschung: Zunächst eroberte sie weltweit die Charts mit der ersten Auskopplung 'Royals', inzwischen freut sie sich über zwei Grammys und einen Brit Award. Zehn Ohrwürmer made in Neuseeland - auch als Extended Version erhältlich.

Und der Aufruhr um diese 17-jährige Künstlerin hat gerade erst begonnen. Ihr tatsächliches Alter und ihre Erfahrung lassen sich ob der Qualität ihrer Texte, Songs und der künstlerischen visuellen Umsetzung kaum erahnen. Nach der Single Tennis Court erschien nun die zweite Single Royals, ihr #1 iTunes-Hit (USA). Mit Royals, beweist Lorde ihre einzigartige Begabung, die magischen und banalen Momente eines Teenagerlebens in beeindruckenden melodischen Schnappschüssen abzubilden.

Nicht umsonst titelt das Billboard Magazine: 'The New Queen Of Alternative' und auch die deutsche Spex schreibt, dass Lorde genau da ansetzt was Lana Del Rey binnen kürzester Zeit abhanden gekommen sei.

„Ihr Sound mit Versatzstücken aus Trap, R&B oder Dream Pop lebt von der rauchigen, sehr gut aufgenommenen Stimme. Die übernimmt meist die Melodieführung und glänzt vor einer stylischen Kulisse aus minimalistischen Beats und dicken Synth-Walzen mit crispen Höhen.' (Audio)

Ella Yelich-O'Connor (a.k.a Lorde), Gesang

Recorded at Golden Age, Auckland, New Zealand
Engineered and mixed by Joel Little
Mastered by Stuart Hawkes, of Metropolis Mastering
Produced by Joel Little


Ella Yelich-O'Connor
In einer Welt, die von berechnenden Wettbewerbsgewinnern, künstlichen Plastik-Showacts und billigen Kopien überschwemmt ist, kommt Lorde als echtes Original daher.

Ihr eigentlicher Name ist Ella Yelich-O’Connor, sie ist in Aucklands Vorort North Shore geboren und aufgewachsen und mit der einzigartigen Begabung gesegnet, die magischen ebenso wie die banalen Momente eines Teenagerlebens in beeindruckenden melodischen Schnappschüssen abzubilden, die ihr tatsächliches Alter und ihre Erfahrung kaum erahnen lassen.

Von Kindesbeinen an begleitete Ella die Musik von Neil Young, Fleetwood Mac, The Smiths und Nick Drake zusammen mit einer Prise Soul von beispielsweise Etta James und Otis Redding durchs Leben, sodass ihr Empfinden für Melodien von jeher stark ausgeprägt war. Später entdeckte sie Künstler wie James Blake, Bon Iver, Burial, Animal Collective, SBTRKT und Drake für sich, die alle auf ihre ganz eigene Weise Eindruck auf sie machten. Diese Einflüsse mögen zwar wesentlich und vielfältig sein, sie geben jedoch nicht einmal einen ungefähren Einblick in die Musik Lordes, die konzentrierte, scharfsinnige Texte und vielschichtigen Gesang mit modernen Beatlandschaften aus dem Jahr 2013 kombiniert.

Der Plan, die erste EP ohne aufwendiges Marketing und Werbung zu veröffentlichen, sondern geheimnisumwittert und mit einer einfachen, lebensnahen Zeichnung auf dem Cover, war Lordes Idee und ein Geniestreich. Selbst nachdem The Love Club EP bereits 60.000-mal gratis bei SoundCloud heruntergeladen worden war, schoss die Platte auf Platz 1 der neuseeländischen Albumcharts und Royals setzte sich zeitgleich an der Spitze der Singlecharts fest – dabei gab es noch nicht einmal ein Video bei YouTube. Doch schon bevor sich dieser Erfolg einstellte tobte ein erbitterter Kampf um die Rechte an dem jungen Talent. Die Qualität der Musik und das absolut offensichtliche Potenzial waren genug, um in Großbritannien, den USA und anderen wichtigen Ländern rasch Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Kollegen wie Grimes, Sky Ferreira und Doomtree informierten ihre Twitter-Gemeinde und BuzzFeed, Perez Hilton und andere sind auch schon aufmerksam geworden. Der Aufruhr um diese Künstlerin, die einfach aus einem anderen Holz geschnitzt ist, hat gerade erst begonnen.

Wie bei den meisten Erfolgsgeschichten, die quasi über Nacht geschehen, ist die Realität dahinter weitaus weniger glamourös, dafür umso langwieriger und komplizierter. Vor The Love Club EP arbeitete Lorde bereits drei Jahre lang mit Universal zusammen, doch erst durch die Kooperation mit dem Songwriter und Produzenten Joel Little kam der Stein so richtig ins Rollen. Er war es, der ihr schließlich dabei helfen konnte, die Songs aus ihrem Kopf in die aller anderen zu bekommen. Außerdem ist er gern zur Stelle, wenn sie einmal den Großteil des Tages damit verbringen will, ein Hi-Hat eher wie ein Insekt klingen zu lassen oder dergleichen.

Dank ihrer Mutter, die selbst eine berühmte Dichterin ist, wurde Ella früh mit den wichtigsten Werken von T.S. Eliot, Ezra Pound, Allen Ginsberg, Raymond Carver und Sylvia Plath vertraut gemacht. Diese Vorliebe für Tiefsinniges und ihre Leidenschaft für Sprache sorgen zusammen mit visuellen Inspirationen wie Die Sopranos, Brick aber auch Sofia Coppolas The Virgin Suicides für eine nicht unbedingt leicht verdauliche Mischung. Doch was Ella aus alldem macht, ist wahrhaft einzigartig. Frei von jenen abgenutzten Banalitäten, die man der Sichtweise einer 16-Jährigen gewöhnlich zuschreibt, gelingt es Lorde, in ihrer Musik die Quintessenz der Frustration und Freiheit, der Neugier und Zuversicht und das schlicht und einfach Wundersame des Teenagerdaseins auf wirklich einmalige Art und Weise einzufangen.

This album contains no booklet.

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