Souvenir de Paris Sandro Roy
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
26.01.2018
Album including Album cover
- 1 Let's Face the Music and Dance 05:07
- 2 Souvenir De Paris 03:06
- 3 Waltz for Nicky 06:13
- 4 September Second 05:52
- 5 Paris Violon 04:43
- 6 Post Phrasing 08:56
- 7 Dolphin Dance 05:33
- 8 Une Histoire Simple 06:37
- 9 Tendre Reve 03:42
- 10 Wendy 07:38
- 11 Gipsylogy 03:58
- 12 Sambroy 04:31
- 13 With a Song in My Heart 06:53
Info for Souvenir de Paris
Unmittelbar nach der Veröffentlichung seines Debüt – Album „Where I Come From“ attestierte der SPIEGEL: „Großartiger Start eines Supertalents“, die NEUE MUSIK ZEITUNG kürte das Album zum „Debüt des Monats“ und die renommierte „Münchner Konzertgesellschaft“ verlieh ihm den Jazz – Förderpreis. Bei seinen zahlreichen Auftritten zum Beispiel beim „Rheingau Musik Festival“ oder den angesagten Jazzclubs der Republik löste er Begeisterungsstürme aus.
Jetzt kehrt der junge Violinist zwei Jahre später mit einem inhaltlich erstaunlich reifen, konzeptionell schlüssigen aber auch immer wieder überraschenden Projekt zurück, welches dem Thema Frankreich gewidmet ist. Bereits seine Eigenkomposition „Souvenir De Paris“, eine sehr poetische Widmung an diejenige Stadt, die nach seiner Auffassung „so viele Musiker inspiriert hat“, zeigt, dass der lyrische Ton des in Augsburg lebenden Violinisten weiter gereift ist. Es sind sowohl große französische Musiker und Komponisten wie Michel Legrand, Babik Reinhardt und Stephane Grappelli, aber interessanterweise Weise auch Jazz – Musiker der jüngeren Generation aus unserem Nachbarland wie Michel Petrucciani und Richard Galliano, die ihn zu spannenden Neu – Interpretationen inspirieren. Als Begleitung hat er sich dafür die Musiker des Jermaine Landsberger Trios gewählt. Landsberger, wie Sandro Roy auch einer Sinti Familie entstammend, unterstützte den jungen Violinisten dabei mit zahlreichen Arrangements und zeichnet sich auch solistisch als perfekter Counterpart zu Sandro Roys Spiel aus. Ganz besondere solistische Highlights setzen zwei weitere im französischsprachigen Sprachraum angesiedelte Musiker: der blinde Akkordeonist Marcel Loeffler, mit dem Sandro Roy unter anderem im Duo bei den französischen Klassikern „Tendre Reve“ und „Paris Violon“ und gemeinsam mit dem Trio bei Richard Gallianos Komposition „Waltz For Nicky“ zu hören ist und dann in atemberaubenden Momenten mit dem in Klassikkreisen hochgeschätzten Violinisten Roby Lakatos, mit dem er Irving Berlins „Let’s Face The Music And Dance“ oder auch „Gipsylogy“ zu schwindelerregenden musikalischen Dialogen werden lässt.
„Souvenir De Paris“ unterstreicht in frappierender Weise die seltene Gabe von Sandro Roy, sich der Quellen aus Klassik und Jazz in gleicher Weise zu bedienen, und seine Musik zu einem eigenständigen und virtuosen Kosmos werden zu lassen, und all das auf dem vielleicht schwierigsten Instrument von Allen, der Violine.
Sandro Roy,Violine
Sandro Roy
Der Geiger Sandro Roy wurde 1994 als jüngstes Mitglied einer Sinti Familie geboren, aus der schon einige Kapellmeister hervorgegangen sind. Sein Großonkel Joseph Roy war Tutti Geiger bei den Wiener Philarmonikern. Mit 7 Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei Harald Christian in Augsburg. Mit 13 Jahren wurde er Bundespreisträger beim Wettbewerb "Jugend musiziert". Es folgten noch weitere 1. Preise in der Kategorie Duo. Ab seinem 15. Lebensjahr wurde Sandro Roy Schüler von Prof. Jens Ellermann in München u.a. Lehrer von Nigel Kennedy, Gil Shaham, Midori. Weitere Inspirationen erhielt er durch internationale Meisterkurse bei Igor Ozim (Sommerakademie Mozarteum Salzburg), Benjamin Schmid (Bern) Christian Altenburger (Wien), Petru Munteanu (Lichtenberg). Er spielte als Solist mit dem Amalien Kammerorchester München und dem Universitäts Orchester Augsburg.
2011 wurde er Kunstförder-Sonderpreisträger der Stadt Augsburg.
Auch im Bereich „Jazz“ ist der tätig und durfte mit diversen Jazzgrößen wie Bireli Lagrene zusammenarbeiten.
2014 wurde er mit den „Förderpreis für die junge Generation“ des Rotary-Clubs Augsburg-Fuggerstadt ausgezeichnet.
In der Saison 2015 veröffentlichte Sandro Roy sein Debüt Album „WHERE I COME FROM“ / Skip Records Hamburg, dass vom KulturSPIEGEL mit lobenden Worten beschrieben wurde:
„Großartiger Start eines Supertalents“
Weitere erfolgreiche Stationen waren das Rheingau Musik Festival, Deutsches Mozartfest Augsburg (als Solist mit dem Augsburger Kammerorchester und dem Mozart A-Dur Violinkonzert), das St. Ingbert International Jazzfestival an der Seite von Bireli Lagrene und Roby Lakatos, Elbinsel Gypsy Festival Hamburg und eine Konzertreise in die USA zum „Django in June“ Festival Northampton, nähe Boston.
Sandro Roy erhält 2015 den Jazzförderpreis der renommierten Münchner Konzertgesellschaft.
Der Preis wird ihm überreicht von Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern im Prinzregententheater München.
Auftritte beim Bundespräsidenten Joachim Gauck auf Schloss Bellevue Berlin, Live TV Auftritt im ZDF Morgenmagazin und Konzert als Solist mit dem RTV Symphony Orchestra Slowenien bildeten die Schlussphase der Saison 2015.
Schon bald darf sich Sandro Roy auf die Veröffentlichung seines zweiten Albums freuen,
dass u. a. in Paris aufgenommen wurde und worauf er mit Star-Solisten wie Roby Lakatos, Marcel Löffler und dem Jermaine Landsberger Trio zu hören ist.
In der Saison 2017 / 2018 gibt Sandro Roy sein solistisches Debüt bei der
"Deutschen Kammerphilarmonie Bremen" unter der Leitung von Enrique Ugarte bei der
Open Air Konzertreihe "Sommer in Lesmona 2017".
Zurzeit studiert er bei Prof. Linus Roth (Echo Klassik Preisträger) am Leopold Mozart Zentrum der Universität Augsburg.
This album contains no booklet.