Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) Piano Duo Chipak-Kushnir & Anguas Rodriguez

Cover Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125)

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
05.11.2021

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Piano Duo Chipak-Kushnir & Anguas Rodriguez

Composer: Franz Liszt (1811–1886)

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  • Franz Liszt (1811 - 1886): Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) [Arr. for Piano Duo & Timpani]:
  • 1 Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) [Arr. for Piano Duo & Timpani]: I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso 14:20
  • 2 Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) [Arr. for Piano Duo & Timpani]: II. Molto vivace - Presto 13:30
  • 3 Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) [Arr. for Piano Duo & Timpani]: III. Adagio molto e cantabile - Andante moderato 14:31
  • 4 Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125) [Arr. for Piano Duo & Timpani]: IV. Presto - Allegro assai 22:53
  • Total Runtime 01:05:14

Info for Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125)

Das Pianoduo Chipak-Kushnir bringt bei GENUIN eine CD von Beethovens 9. Sinfonie heraus, in der Fassung für zwei Klaviere von Franz Liszt. Die beiden werden verstärkt durch Francisco Manuel Anguas Rodriguez mit Beethovens originalem Pauken-Part des Stücks. In seinem Werk sprengt Beethoven alle bis dahin bekannten sinfonischen Formen, Franz Liszt zeichnet in seiner Version das Grenzgängerische, das Dunkel, aber auch den Jubel messerscharf nach. Wie seine anderen Beethoven-Transkriptionen ist auch die „Neunte“ weniger Bearbeitung als künstlerische Nachschöpfung. Die drei Musiker:innen erschaffen mit ihrer Aufnahme eine Hörerfahrung, die sinfonische Strukturen und dynamische Spannungsbögen neu beleuchtet.

Chipak-Kushnir Piano Duo
Francisco Manuel Anguas Rodriguez, Timpani




Chipak-Kushnir Piano Duo
Als Olha Chipak und Oleksiy Kushnir einander 1998 als Studenten an der Musikakademie in Lviv (Lemberg) in der Ukraine kennenlernten, ahnten sie noch nicht, wohin ihr Weg sie führen würde. Ganz sicher wussten sie aber, dass sie fortan nicht nur als konzertierende Solisten leben, sondern sich auch im gleichen Maße der Kammermusik widmen wollten. Schon bald war ein erster internationaler Wettbewerb gemeinsam gewonnen (Roma 1998), doch strebte das Klavierduo – sie stammt wie Emil Gilels und Sviatoslav Richter aus der legendären Musikmetropole Odessa am Schwarzen Meer, er aus dem kulturellen Schmelztigel Lemberg, wo bereits 1786 die erste Musikakademie der Ukraine gegründet wurde – nach mehr als der Anerkennung der Jurys.

So führte sie ihr Weg als Duo an die Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Dort studierten sie beim Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl und legten 2005 das Konzertexamen als Klavierensemble ab. Inzwischen sind sie selbst an dieser Institution als Lehrbeauftragte tätig.

Zahlreiche gewonnene internationale Wettbewerbe – darunter Murray-Dranoff-Klavier duowettbewerb in Miami, Klavierduowettbewerb in Białystok, Klavierwettbewerb in San Marino, Premio Valentino Bucchi in Rom, Palma d’ Oro in Finale Ligure, Wettbewerb Torneo Internazionale di Musica in Venedig, Kammermusikwettbewerb in Caltanissetta – ebneten den Weg zu bedeutenden Konzertbühnen in vielen europäischen Ländern, den USA und China, u. a. bei Festspielen wie dem Virtuosen-Festival (Ukraine) und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Das Wirken des Klavierduos ist durch Aufnahmen für den Norddeutschen Rundfunk sowie Fernseh- und Radioeinspielungen in der Ukraine, in Polen und in San Marino dokumentiert. Nach ihrer Debüt-CD (2008) mit Werken von Brahms, Reger und Rachmaninow hat sich das Klavierduo in seiner zweiten CD dem Werk des großen norddeutschen Romantikers Johannes Brahms verschrieben.

Francisco Manuel Anguas Rodriguez
wurde 1990 in Sevilla, Spanien geboren. Nach dem Bachelorstudium an der Hochschule für Musik „Victoria Eugenia“ in Granada begann er sein Master-Studium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Henrik M. Schmidt, Torsten Schönfeld und Jan Frederick Behrend. 2015 studierte er auf Einladung der Marimba-Legende Keiko Abe an der Toho University in Tokio.

Schon während seines Studiums war er 2016/2017 Solo-Schlagzeuger und 2017/2018 Solo-Pauker im Philharmonischen Orchester Vorpommern. Erfahrung im Berufsleben als Orchestermusiker sammelte er in international renommierten Theatern und Konzerthäusern wie der Staatskapelle Berlin und der Komischen Oper Berlin. Von 2015 bis 2019 arbeitete er bei den Bayreuther Festspielen. Seine Leidenschaft für historische Aufführungspraxis führte ihn als Solo-Pauker mit der Akademie für Alte Musik Berlin auf internationale Konzertbühnen. Kammermusikalisch ist er stets auf der Suche nach neuen Klangfarben und Kombinationen. Auf seinen Konzerten mit dem ukrainischen Klavierduo Chipak-Kushnir oder Elbtonal Percussion fasziniert er seine Zuschauer mit Natürlichkeit und Musikalität.

Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, etwa dem Ian Murray Wettbewerb oder Ciutat de Llíria Percussion Competition 2008 in Llíria, Spanien.



Booklet for Liszt: Symphony No. 9 in D Minor, S. 657 (After Beethoven's Op. 125)

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