Haydn: Die Jahreszeiten Eerens, Güra, Morsch, Orpheus Vokalensemble, Concerto Köln Academy & Marcus Creed
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
09.05.2022
Label: Carus
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Eerens, Güra, Morsch, Orpheus Vokalensemble, Concerto Köln Academy & Marcus Creed
Composer: Franz Joseph Haydn (1732-1809)
Album including Album cover Booklet (PDF)
I`m sorry!
Dear HIGHRESAUDIO Visitor,
due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.
We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.
Thank you for your understanding and patience.
Yours sincerely, HIGHRESAUDIO
- Joseph Haydn (1732 - 1809): Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling:
- 1 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 1, Seht, wie der strenge Winter flieht 05:39
- 2 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 2, Komm, holder Lenz! 03:34
- 3 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 3, Vom Widder strahlet jetzt 00:29
- 4 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 4, Schon eilet froh der Ackermann 03:44
- 5 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 5, Der Landman hat sein Werk vollbracht 00:29
- 6 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 6, Sei nun gnädig, milder Himmel 04:58
- 7 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 7, Erhört ist unser Flehn 00:51
- 8 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Frühling: No. 8, O, wie lieblich ist der Anblick 09:55
- Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer:
- 9 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 9, In grauem Schleier rückt heran 03:51
- 10 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 10, Der muntre Hirt versammelt nun 02:36
- 11 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 11, Sie steigt herauf, die Sonne 04:23
- 12 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 12a, Nun regt und bewegt sich alles umher 00:36
- 13 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 12b, Die Mittagssonne brennet jetzt 01:06
- 14 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 13, Dem Druck erlieget die Natur 04:15
- 15 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 14, Willkommen jetzt, o dunkler Hain 03:07
- 16 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 15, Welche Labung für die Sinne 04:09
- 17 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 16, O seht! Es steiget in der schwülen Luft 02:19
- 18 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 17, Ach! Das Ungewitter naht 03:58
- 19 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Sommer: No. 18, Die düstren Wolken trennen sich 04:23
- Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst:
- 20 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 19a, Was durch seine Blüte 01:45
- 21 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 19b, Den reichen Vorrat führt er nun 00:32
- 22 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 20, So lohnet die Natur den Fleiß 06:07
- 23 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 21, Seht, wie zum Haselbusche dort 00:58
- 24 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 22, Ihr Schönen aus der Stadt, kommt her 07:23
- 25 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 23, Nun zeiget das entblößte Feld 00:58
- 26 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 24, Seht auf die breiten Wiesen hin 03:19
- 27 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 25, Hier treibt ein dichter Kreis 00:43
- 28 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 26, Hört, hört das laute Getön 04:13
- 29 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 27, Am Rebenstocke blinket jetzt 01:03
- 30 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Herbst: No. 28, Juchhe! Juchhe! Der Wein ist da 06:27
- Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter:
- 31 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 29, Nun senket sich das blasse Jahr & No. 30, Cavatina 06:48
- 32 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 31, Gefesselt steht der breite See 01:41
- 33 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 32, Hier steht der Wandrer nun 03:58
- 34 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 33, So wie er naht 01:08
- 35 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 34, Knurre, schnurre, knurre 02:35
- 36 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 35, Abgesponnen ist der Flachs 00:19
- 37 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 36, Ein Mädchen, das auf Ehre hielt 03:34
- 38 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 37, Vom dürren Oste dringt 00:25
- 39 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 38, Erblicke hier, betörter Mensch 04:27
- 40 Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3 / Der Winter: No. 39, Dann bricht der große Morgen an 05:23
Info for Haydn: Die Jahreszeiten
Joseph Haydns spätes Oratorium Die Jahreszeiten (1801) stand nicht nur hinsichtlich der Entstehungszeit, sondern auch bezüglich der Gunst der Kritik und des Publikums lange an zweiter Stelle hinter der Schöpfung von 1798. Das lag allerdings nicht an der Musik Haydns, vielmehr haderte man bereits kurz nach der Uraufführung mit dem Text von Gottfried van Swieten (selbst Haydn war angeblich nicht immer glücklich mit der Vorlage) sowie mit dem als zu weltlich angesehenen Sujet, welches das Werk angeblich zu sehr einem volkstümlichen Singspiel als einem großen Oratorium ähneln lassen würde.
Heute betrachtet man das etwas differenzierter, denn Die Jahreszeiten und Die Schöpfung sind jedes für sich Meisterwerke der Gattung Oratorium in der Zeit der späten Wiener Klassik und stehen in enger geistiger Verbindung zueinander: Führt Die Schöpfung das Werden der Welt gemäß dem Buch Genesis vor Augen, so geht es in Die Jahreszeiten um ihre Existenz und das zyklische Werden und Vergehen der Natur im Ablauf des Jahres. Diese musikalische Reise durchs Jahr gehört mit ihren eindringlichen Naturschilderungen zu den bedeutendsten Klangschöpfungen des Komponisten. Haydn knüpft in seinem genialen Alterswerk zwar vielfach an Formelemente aus der Schöpfung an, führt diese aber in eigenständiger und erfrischend kreativer Weise weiter. Zum Reichtum der musikalischen Inspiration kommt so eine bemerkenswerte Vielfalt der musikalischen Form, die dem Hörer alles in allem ein Höchstmaß an Abwechslung beschert.
Unter der Leitung von Marcus Creed folgt die hier vorliegende Einspielung mit dem Orpheus Vokalensemble, renommierten Solistinnen und Solisten (Ilse Eerens, Sopran; Werner Güra, Tenor und André Morsch, Bass) sowie dem exzellenten Orchester Concerto Köln der neuen kritischen Edition des Werks aus dem Carus-Verlag.
Ilse Eerens, Sopran
Werner Güra, Tenor
André Morsch, Bass
Orpheus Vokalensemble
Concerto Köln
Marcus Creed, Dirigent
Concerto Köln
Bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 1985 hat sich Concerto Köln einen festen Platz in der ersten Reihe der Orchester für Historische Aufführungspraxis erspielt. Früh wurde es zu seinem Markenzeichen, musikwissenschaftlich fundierte Interpretationen mit neuer Verve auf die Bühne zu bringen. Auf diese Weise fand Concerto Köln schnell den Weg in die renommiertesten Konzertsäle und zu den großen Musikfestivals. Zahlreiche Tourneen führten nach Nord- und Südamerika, Südostasien, Japan, Israel und in die meisten Länder Europas. Concerto Köln nahm viele Einspielungen für verschiedene renommierte Labels vor und kann eine Diskographie von mittlerweile ca. 50 CDs vorweisen, von denen viele mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden. Die Besetzungsgröße von Concerto Köln variiert je nach Programm und Repertoire. Da sich das Ensemble der Historischen Aufführungspraxis verpflichtet fühlt, spielt es vorzugsweise ohne Dirigenten. Bei sehr umfangreich besetzten Produktionen wie z. B. Opern und Oratorien arbeitet Concerto Köln mit Dirigenten wie René Jacobs, Marcus Creed, Ivor Bolton, David Stern, Daniel Reuss, Pierre Cao und Emmanuelle Haïm zusammen. Zu weiteren künstlerischen Partnern zählen namhafte Solistinnen und Solisten wie Cecilia Bartoli, Waltraud Meier, Magdalena Kožená, Véronique Gens, Andreas Scholl und Christoph Prégardien, oder auch die Schauspieler Bruno Ganz und Ulrich Tukur.
Das Orpheus Vokalensemble
wurde 2005 als professioneller Kammerchor der Landesmusikakademie Baden-Württemberg gegründet. Es ist international besetzt und stellt höchste sängerische Anforderungen an die Ensemblemitglieder. Für die Arbeitsphasen werden international renommierte Chorleiter eingeladen. Sie prägen die künstlerische Qualität des Ensembles nachhaltig. Vorbild ist dabei das legendäre Orpheus Chamber Orchestra (New York), das auch bei der Namensgebung Pate stand. Ziel der künstlerischen Arbeit ist es, bei der Einstudierung und Aufführung von Musikwerken die Grundsätze der Kammermusik – persönlicher Einsatz und wechselseitiger Respekt – auf die Ensemblearbeit mit Stimmen zu übertragen. Darüber hinaus haben die Ensemblemitglieder ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Repertoires, der Solisten und Dirigenten sowie der Konzertprogramme. Mehrere Komponisten haben bereits Werke für das Orpheus Vokalensemble geschrieben, u. a. Bo Hansson, Knut Nystedt, Gregor Hübner und Jürgen Essl. 2006 erfolgte die Einladung zum Internationalen Bodenseefestival. Weitere Einladungen zu berühmten Festivals wurden ausgesprochen.
Marcus Creed
ist an der Südküste Englands geboren und aufgewachsen. Er begann sein Studium am King’s College in Cambridge, wo er Gelegenheit hatte, im berühmten King’s College Choir zu singen. Weitere Studien führten ihn an die Christ Church in Oxford und die Guildhall School in London. Ab 1977 lebte Marcus Creed in Berlin. Stationen seiner Arbeit waren die Deutsche Oper Berlin, die Hochschule der Künste sowie die Gruppe Neue Musik und das Scharoun Ensemble. Von 1987 bis 2001 war Marcus Creed künstlerischer Leiter des RIASKammerchores. 1998 folgte er einem Ruf auf eine Dirigierprofessur an der Musikhochschule Köln. Seit 2003 ist Marcus Creed künstlerischer Leiter des SWR Vokalensembles Stuttgart. Das besondere Anliegen von Marcus Creed gilt mit diesem Ensemble der Wiederaufführung herausragender Kompositionen der jüngsten Vergangenheit, darunter z.B. Werke von Luigi Nono, György Kurtág, Wolfgang Rihm oder Heinz Holliger. Marcus Creed ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals der Alten und Neuen Musik und arbeitet regelmäßig mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Freiburger Barockorchester und Concerto Köln zusammen. Seine CD-Veröffentlichungen wurden für ihre stilsicheren und klangsensiblen Interpretationen mit internationalen Auszeichungen prämiert, darunter der Preis der deutschen Schallplattenkritik, der Edison Award, der Diapason d’Or, der Cannes Classical Award und der Echo Klassik.
Booklet for Haydn: Die Jahreszeiten