Cover Aufgelebt

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
04.02.2022

Label: Challenge Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Nino Gvetadze, Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel & Benjamin Levy

Composer: Ludwig van Beethoven (1770–1827)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Concerto No. 4, Op. 58:
  • 1 Beethoven: Piano Concerto No. 4, Op. 58: I. Allegro moderato 18:49
  • 2 Beethoven: Piano Concerto No. 4, Op. 58: II. Andante con moto 04:34
  • 3 Beethoven: Piano Concerto No. 4, Op. 58: III. Rondo. Vivace 10:02
  • Piano Concerto, Op. 61a:
  • 4 Beethoven: Piano Concerto, Op. 61a: I. Allegro ma non troppo 22:20
  • 5 Beethoven: Piano Concerto, Op. 61a: II. Larghetto 08:06
  • 6 Beethoven: Piano Concerto, Op. 61a: III. Rondo 09:08
  • Total Runtime 01:12:59

Info for Aufgelebt

Bei dem Album "Aufgelebt" geht es um Wiederbelebung, Wiedergeburt und Neuschöpfung, um das Versprechen eines Neuanfangs. Beethoven arbeitete an seinem Klavierkonzert Nr. 4 und dem Op. 61a (Klavierversion eines Violinkonzerts) in der gleichen Periode seines Lebens. Beide Konzerte wurden vernachlässigt und wären in Vergessenheit geraten, wenn nicht Felix Mendelssohn auf sie aufmerksam geworden wäre, der das vierte Klavierkonzert 1836 wiederbelebte und das Violinkonzert 1844 dirigierte.

Seitdem gelten diese beiden Konzerte als Meisterwerke der klassischen Musikliteratur. Das Violinkonzert hatte schon lange vor dem Erfolg des jungen Joachim eine weitere Chance zur Wiedergeburt. Nachdem er der Uraufführung des Werks beigewohnt hatte, bat Muzio Clementi Beethoven um eine Transkription des Werks für Klavier und Orchester.

Seinem Wunsch kam der Komponist prompt nach und bereicherte das Konzert gleichzeitig mit authentischen Kadenzen, von denen die erste - im ersten Satz - etwas ganz Besonderes ist, denn das Klavier wird von Pauken begleitet!

Nino Gvetadze, Klavier
Phion Orchestra of Gelderland & Overijssel
Benjamin Levy, Dirigent




Nino Gvetadze
Geboren und aufgewachsen in Tbilisi verläuft die internationale Karriere von Nino Gvetadze sehr erfolgreich. Ihre Konzerte in Europa und Asien werden von den Kritikern hoch gelobt.

Sie studierte in Tbilisi bei Veronika Tumanishvili, Nodar Gabunia und Nana Khubutia. Nach ihrem Studien- abschluss ging sie in die Niederlande, um bei Paul Komen und Jan Wijn zu studieren. Nino Gvetadze lebt in Amsterdam und spielt auf einem Steinway Grand Piano, welches ihr freundlicherweise von der Dutch National Music Instrument Foundation geliehen wurde.

Mehrfach wurde Nino Gvetadze bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter mit dem 2.Preis sowie dem Presse- und Publikumspreis beim Internationalen Franz Liszt Wettbewerb 2008. 2010 gewann sie den renommierten Borletti-Buitoni Trust Preis.

Sie musizierte mit zahlreichen namhaften Dirigenten wie Michel Plasson, Yannick Nézet-Séguin, Michel Tabachnik, John Axelrod und Jaap van Zweden und Orchestern, darunter mit den Philharmonischen Orchestern Rotterdam, Den Haag, Brüssel, Seoul und dem Nederlands Philharmonisch Orkest, der Bergischen und der Rheinischen Philharmonie sowie den Münchner Symphonikern. Ferner ging sie mit dem Mahler Chamber Orchestra, der Kammerakademie Potsdam und Amsterdam Sinfonietta auf Tournee.

Mit Soloprogrammen gastierte sie weltweit, darunter in Hannover (PRO MUSICA Preisträger am-Klavier-Zyklus), Bayreuth, München (Herkulessaal und Prinzregententheater), Amsterdam (Concertgebouw), Tokio (Bunka-kaikan Hall) und wurde vom Spoleto Festival, dem Lucerne Piano Festival, dem Festival Piano aux Jacobins (Toulouse), dem Kuhmo Kammermusik Festival (Finnland) eingeladen. BBC4 sendete ein Feature mit ihr über "die Geschichte der Musik". Sie spielte live im niederländischen Fernsehen auf Instrumenten, die sich im Besitz von Hector Berlioz und Vladimir Horowitz befanden.

Nino Gvetadzes Repertoire umfasst Werke von Bach, Mozart und Beethoven, Chopin, Liszt, Rachmaninow bis hin zu zeitgenössischen Komponisten.

Auch wenn die meisten Werke ihrer Programme sehr virtuos und anspruchsvoll sind, bringt Nino Gvetadze mit ihrer Interpretation stets deren Poesie und charakteristische Farben zum Ausdruck. Poesie und Phantastik dominierten über die reine Brillanz.

Auf insgesamt vier Solo-CDs spielte Nino Klavierwerke von Mussorgsky (Brilliant Classics), Rachmaninows “Preludes op. 23 und op. 32” (Etcetera), Debussys “Préludes book I, Estampes and Claire de Lune” sowie “Widmung” mit Klavierwerken von Liszt (Orchid Classics) ein.

Ihre Aufnahmen und Interviews werden häufig von den europäischen Fernseh- und Rundfunkanstalten gesendet. Die Debussy-CD erhielt vom International Record Review (April 2014) den “editor’s choice”, ebenso wie vom Klassiksender des Niederländischen Radios. Nino´s Klavierrezital im Sendesaal von Radio Bremen wurde für das “ARD-Radiofestival” ausgewählt und am 31.Juli 2014 gesendet.

Seit 2008 musiziert Nino gemeinsam mit Frederieke Saeijs, Violine, und Maja Bogdanovic, Cello, im "Arosa Trio".



Booklet for Aufgelebt

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