Cover Richard Strauss: Don Quixote. Till Eulenspiegel

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Album-Release:
2021

HRA-Release:
03.09.2021

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  • Richard Strauss (1864 - 1949): Don Quixote, Op. 35:
  • 1 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Introduzione. Mässiges Zeitmass 05:55
  • 2 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Thema. Mäßig (Don Quixote, Knight of the Doleful Countenance) – Maggiore (Sancho Panza) 02:01
  • 3 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation I. Gemächlich (The adventure with the windmills) 02:31
  • 4 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation II. Kriegerisch (The battle with the sheep) 01:39
  • 5 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation III. Mäßiges Zeitmaß (Dialogue between knight and squire) 07:10
  • 6 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation IV. Etwas breiter (The adventure with the pilgrims) 01:55
  • 7 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation V. Sehr langsam (The knight's vigil) 04:02
  • 8 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation VI. Schnell (The meeting with Dulcinea) 01:08
  • 9 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation VII. Ein wenig ruhiger als vorher (The ride through the air) 01:09
  • 10 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation VIII. Gemächlich (The voyage in the enchanted boat) 01:49
  • 11 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation IX. Schnell und stürmisch (The contest with the supposed enchanters) 01:12
  • 12 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Variation X. Viel breiter (The duel with the Knight of the White Moon – The defeated Don Quixote's journey home) 04:29
  • 13 Strauss: Don Quixote, Op. 35: Finale. Sehr ruhig (Death of Don Quixote) 05:39
  • Richard Strauss:
  • 14 Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Op. 28 14:40
  • 15 Strauss: Romanze for Cello and Orchestra, TrV. 118 09:00
  • Total Runtime 01:04:19

Info for Richard Strauss: Don Quixote. Till Eulenspiegel

Nach zwei denkwürdigen Aufnahmen von Mahlers 3. bzw. 5. Sinfonie setzt François-Xavier Roth seine Beschäftigung mit bedeutenden Werken, die vom Gürzenich-Orchester uraufgeführt wurden, fort. Diesmal gebührt die Ehre zwei der glanzvollsten Schöpfungen des jungen Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche und Don Quixote. Für die letztere Tondichtung in Form eines Doppelkonzerts verkörpert das spitzbübische, gleichgesinnte Duo aus dem Cellisten Jean-Guihen Queyras und der Bratschistin Tabea Zimmermann den Ritter von der traurigen Gestalt und dessen Knappen Sancho Panza.

Jean-Guihen Queyras, Cello
Tabea Zimmermann, Viola
Gürzenich-Orchester Köln
Francois-Xavier Roth, Dirigent




Das Gürzenich-Orchester Köln
steht für wegweisende Interpretationen und innovative Programmgestaltung. Es zählt heute mit seinen 130 Musikerinnen und Musikern im Konzert- wie im Opernbereich zu den führenden Orchestern Deutschlands. Seit der Saison 2015/16 ist François-Xavier Roth Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln.

Die historischen Wurzeln des Orchesters reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Seit 1888 ist das Gürzenich-Orchester (der Name verweist auf den Kölner Festsaal, in dem die Musiker ab 1857 ihre Konzerte gaben) das Orchester der Stadt Köln. Seit der Eröffnung der Kölner Philharmonie 1986 ist das Gürzenich-Orchester eines der beiden Hausorchester und empfängt dort jede Saison in rund 50 Konzerten mehr als 100.000 Konzertbesucher. Als Orchester der Oper Köln wirkt das Gürzenich-Orchester in jeder Spielzeit bei etwa 160 Vorstellungen mit.

In seiner langen Geschichte wirkte das Orchester stets als ein Magnet auf Komponisten und Interpreten. Bedeutende Werke des romantischen Repertoires von Johannes Brahms, Richard Strauss und Gustav Mahler erlebten mit dem Gürzenich-Orchester ihre Uraufführung. Komponisten wie Hector Berlioz, dem das Gürzenich-Orchester in dieser Saison einen Schwerpunkt widmet, dirigierten hier ihre neusten Werke. Auch Komponisten der Gegenwart tragen zur Strahlkraft des Orchesters bei: In dieser Saison entstehen für das Gürzenich-Orchester vier neue Auftragswerke von Miroslav Srnka, Bernhard Gander, Isabel Mundry und Francesco Filidei. Von 2015 bis 2019 wirkte Philippe Manoury auf Einladung des Orchesters als »Komponist für Köln«.

Geprägt wurde das Orchester durch eine lange Reihe an herausragenden Dirigenten ihrer Zeit wie Ferdinand Hiller (1850–1884) oder Franz Wüllner (1884–1902), seine Ehrendirigenten Günter Wand und Dmitrij Kitajenko sowie seit 1986 durch die Chefdirigenten Marek Janowski, James Conlon, Markus Stenz und heute François-Xavier Roth. Mit niveauvollen und einfallsreichen Programmen und Aktivitäten engagiert sich das Gürzenich-Orchester für Kinder, Jugendliche und Senioren. Und nicht nur in Köln sorgt es für den guten Ton: Das Streamingangebot GO PLUS überträgt die Live-Konzertaufnahmen des Gürzenich-Orchesters in die ganze Welt.

François-Xavier Roth
ist seit Beginn der Spielzeit 2015/16 Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Sein Repertoire reicht von der Musik des 17. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Werken und umfasst alle Gattungen. Er ist Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra und »Associate Artist« der Pariser Philharmonie, die diese Position eigens für ihn schuf, um die Vielfalt seines Wirkens zu würdigen. Bereits 2003 gründete Roth mit Les Siècles sein eigenes Orchester, das sowohl auf neuen wie auf alten Instrumenten musiziert, je nach Werk und oftmals im Wechsel während des gleichen Konzertes.

Roth ist für seine ungewöhnliche Programmgestaltung bekannt, sein geradliniger Ansatz und seine Überzeugungskraft werden in aller Welt geschätzt. Er arbeitet mit führenden Orchestern zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Boston Symphony Orchestra.



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