Mozart: Violin Concertos Nos. 1, 3, 4, Rondo K. 373, Adagio K. 261 Frank Peter Zimmermann

Cover Mozart: Violin Concertos Nos. 1, 3, 4, Rondo K. 373, Adagio K. 261

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Album-Release:
2015

HRA-Release:
03.02.2015

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Konzerte B-Dur KV 207
  • 1 I. Allegro moderato 07:42
  • 2 II. Adagio 07:16
  • Adagio in E Major, K. 261
  • 3 III. Presto 05:36
  • 4 Adagio in E Major, K. 261 06:48
  • Rondo in C Major, K. 373
  • 5 Rondo in C Major, K. 373 05:24
  • G-Dur KV 216
  • 6 I. Allegro 08:35
  • 7 II. Adagio 07:44
  • 8 III. Rondeau: Allegro 05:57
  • D-Dur KV 218
  • 9 I. Allegro 08:44
  • 10 II. Andante cantabile 06:00
  • 11 III. Rondo: Andante grazioso 07:01
  • Total Runtime 01:16:47

Info for Mozart: Violin Concertos Nos. 1, 3, 4, Rondo K. 373, Adagio K. 261

Wenn der Frank Peter Zimmermann von heute sagt, dass Mozart ihm immer leicht gefallen sei und in dem Zusammenhang sein Debüt-Konzert nennt, das er im Alter von zehn Jahren gespielt hat - nämlich Mozarts G-Dur-Werk KV 216 -; wenn man bedenkt, dass derselbe FPZ vor 30 Jahren, als knapp Zwanzigjähriger, eine erste Aufnahme der fünf Konzerte bei der EMI herausgebracht hat; und wenn man dem hinzufügt, dass seither jedes dieser Mozart-Werke unter Zimmermanns Händen circa 300 Mal im Konzert erklungen ist -: dann kann man sich einen Begriff davon machen, mit was für einem manuellen und geistigen Erfahrungsschatz Frank Peter Zimmermann an diese Aufnahmen herangegangen ist.

Und man wird auf dieser CD unmittelbar hören im tiefsten Sinne, erleben, dass hier ein Meister unübertrefflich seine bescheidene Meinung zu diesen Konzerten abgibt, bescheiden, denn wer wie Frank Peter Zimmermann mit unerhörter, geradezu tänzerischer, schwereloser Eleganz und gesättigtem Ton diese Werke spielt, der hat einen Grad der Vertrautheit damit erreicht, die sich ohne Hindernisse auf den Hörer überträgt und ihn niederknien lässt. Mozart in Vollendung! Das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks dient beiden Meistern in bewundernswerter Weise.

Frank Peter Zimmermann, Violine
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Dirigent


Frank Peter Zimmermann
Geboren 1965 in Duisburg, begann Frank Peter Zimmermann als Fünfjähriger mit dem Geigen- spiel und gab bereits im Alter von zehn Jahren sein erstes Konzert mit Orchester. Nach Studien bei Valery Gradow, Saschko Gawriloff und Herman Krebbers begann 1983 sein kontinuierlicher Aufstieg zur Weltelite. Frank Peter Zimmermann gastiert bei allen wichtigen Festivals und musiziert mit allen berühmten Orchestern und Dirigenten in der Alten und Neuen Welt.

Konzerte mit dem Bayerischen Staatsorchester und Kirill Petrenko bildeten den Abschluss der Spielzeit 2015/2016 und prägten auch den Beginn der Spielzeit 2016/2017 mit Gastspielen im Konzerthaus Dortmund, beim Bonner Beethovenfest und dem Musikfest Berlin. Zu weiteren Saisonhöhepunkten zählen Engagements beim Boston Symphony Orchestra mit Jakub Hrůša, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Yannick Nézet-Séguin, den Göteborger Symphonikern mit David Afkham, dem Philharmonia Orchestra mit Juraj Valčuha und Rafael Payare, dem Finnish Radio Symphony Orchestra mit Hannu Lintu, dem Orchestre National de France mit Juraj Valčuha, den Bamberger Symphonikern mit Manfred Honeck, den Berliner Phil- harmonikern sowie eine Europatournee mit New York Philharmonic jeweils mit Alan Gilbert. Im Frühjahr 2017 fällt der Startschuss für ein den Konzerten J. S. Bachs gewidmetes Projekt mit den Berliner Barock-Solisten, das sich über zwei Spielzeiten erstrecken wird.

Im Dezember 2015 spielte Frank Peter Zimmermann die Welturaufführung von Magnus Lind- bergs Violinkonzert Nr. 2 mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden. Weitere Aufführungen dieses neuen Werks führten ihn zu den Berliner Philharmonikern und dem Swedish Radio Symphony Orchestra, jeweils mit Daniel Harding, sowie zu New York Philharmonic und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, jeweils mit Alan Gilbert.

Er brachte drei weitere Violinkonzerte zur Uraufführung: en sourdine von Matthias Pintscher mit den Berliner Philharmonikern und Peter Eötvös (2003), The Lost Art of Letter Writing (2007) mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung des Komponisten Brett Dean, der für diese Komposition 2009 den Grawemeyer Award erhielt, sowie das Violinkonzert Nr. 3 Juggler in Paradise von Augusta Read Thomas mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dirigiert von Andrey Boreyko (2009).

Neben seinen zahlreichen Orchesterengagements ist Frank Peter Zimmermann regelmäßig als Kammermusiker auf den bedeutenden Podien der Welt zu hören. Seine Interpretationen des klassischen, romantischen und des Repertoires des 20. Jahrhunderts finden immer wieder großen Anklang bei Presse und Publikum.

Gemeinsam mit dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Cellisten Christian Poltéra gründete er das Trio Zimmermann; regelmäßige Tourneen führen das Ensemble unter anderem nach Amsterdam, Berlin, Brüssel, Köln, London, Lyon, Mailand, München, Paris und Wien sowie zu den Salzburger Festspielen. In den Jahren 2010, 2011 und 2014 veröffentlichte das Label BIS Records Aufnahmen mit Werken von Beethoven (Streichtrios opp. 3, 8 und 9), Mozart (Divertimento KV 563) und Schubert (Streichtrio D 471).

Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der Premio del Accademia Musicale Chigiana in Siena, der Rheinische Kulturpreis, der Musikpreis der Stadt Duisburg, der Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

Über die Jahre hat Frank Peter Zimmermann eine eindrucksvolle Diskographie eingespielt; seine Aufnahmen erschienen bei EMI Classics, Sony Classical, BIS, Ondine, Teldec Classics und ECM Records. Er nahm nahezu alle großen Violinkonzerte von Bach bis Ligeti sowie zahlreiche Kammermusikwerke auf. Seine Aufnahmen wurden weltweit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet.

2015 und 2016 erschien bei hänssler Classic Frank Peter Zimmermanns mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und Antoine Tamestit entstandene Neuaufnahme der fünf Violinkonzerte sowie der Sinfonia Concertante von W. A. Mozart. Als Teil der Gesamteinspielung aller Symphonien und Konzerte von Dvořák der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Jiří Bělohlávek brachte Decca 2014 seine zweite Aufnahme des Violinkonzerts heraus. 2013 veröffentlichte BIS seine Aufnahme des Violinkonzerts The Lost Art of Letter Writing von Brett Dean mit Sydney Symphony und Jonathan Nott sowie die von der Kritik hochgelobte Einspielung mit Werken von Paul Hindemith, darunter das Violinkonzert (1939) mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi, drei Sonaten für Violine und Klavier mit Enrico Pace und die Sonate für Violine solo op. 31 Nr. 2. Ebenfalls bei BIS erschien im November 2016 seine Aufnahme der beiden Violinkonzerte von Dmitri Schostakowitsch gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Alan Gilbert.



Booklet for Mozart: Violin Concertos Nos. 1, 3, 4, Rondo K. 373, Adagio K. 261

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