Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 casalQuartett

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
01.04.2022

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: casalQuartett

Composer: Anton Eberl (1765-1807)

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  • Anton Eberl (1765 – 1807): 3 String Quartets, Op. 13 No. 1:
  • 1 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 1: I. Allegro vivace e con fuoco 07:01
  • 2 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 1: II. Andante maestoso 05:50
  • 3 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 1: III. Scherzo. Allegro molto 03:10
  • 4 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 1: IV. Finale. Allegro 05:38
  • 3 String Quartets, Op. 13 No. 2:
  • 5 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 2: I. Allegro vivace 05:34
  • 6 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 2: II. Menuetto. Allegro 03:08
  • 7 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 2: III. Adagio non troppo 06:10
  • 8 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 2: IV. Finale. Allegro vivace 05:17
  • 3 String Quartets, Op. 13 No. 3:
  • 9 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 3: I. Adagio 07:11
  • 10 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 3: II. Menuetto. Allegro 03:28
  • 11 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 3: III. Andante molto 05:57
  • 12 Eberl: 3 String Quartets, Op. 13 No. 3: IV. Finale. Allegro 04:42
  • Total Runtime 01:03:06

Info for Eberl: 3 String Quartets, Op. 13

Eine Weltersteinspielung! Im Rahmen seiner Recherchen zur fünfteiligen Produktion „Beethovens Welt 1799-1851“ (2020) stieß das Casal Quartett neben Carl Czerny, einem von zwei Schülern Beethovens, vertreten durch sein 28. Streichquartett As-Dur, auch auf den Wiener Komponisten Anton Eberl (1765-1807), der Mozarts Freund und Schüler war. Als herausragender Pianist und Komponist erarbeitete er sich große Popularität, hatte, nachdem er aus St. Petersburg zurück nach Wien ging sogar mehr prominente Unterstützer als Beethoven. Sein Leben endete völlig überraschend auf dem Zenit seines Erfolgs 1807. Seine Musik, wie man beispielsweise an den exzellenten Aufnahmen der Sinfonien durch Concerto Köln und den Klaviersonaten durch Luca Quintavalle nachvollziehen kann, ist für seine Zeit oft überraschend modern. Wie die späten Werke Mozarts und jene neuen Beethovens, verheißen sie den revolutionären Aufbruch in die Romantik.

casalQuartett




casalQuartett
Seit seiner Gründung 1996 entwickelte sich das Zürcher casalQuartett in über 1.500 Konzerten in aller Welt zu einem der international renommiertesten Quartetten der Schweiz. Seine stilistische Vielfalt und vitale Bühnenpräsenz sind aussergewöhnliche Merkmale.

Ausgebildet beim Carmina-Quartett in Zürich, dem Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel kamen wichtige künstlerische Impulse durch die Zusammenarbeit mit Martha Argerich, Clemens Hagen, Patricia Kopatchinskaya, Sol Gabetta, Emma Kirkby, Benjamin Schmid, Maurice Steger, Christoph Prégardien, Khatia Buniatishvili, Nuria Rial, Regula Mühlemann und vielen anderen. Neben der Pflege des Kernrepertoires sind dem cQ die emotionale Nähe zum Publikum, die Einbindung künstlerischer Partner aus verschiedenen Bereichen und die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme am wichtigsten.

Mitglieder des Ensembles setzen auch in eigenen Festivals und Konzertreihen in der Schweiz und Deutschland diese Vision von innovativem, lebendigem und emotionalem Konzertieren um. Das Streichquartett ist eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem sowohl stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension durch Gast-Musiker, Schauspieler und durch Tanz und Literatur. Von Stockhausens performativem Streichquartett mit 4 Helikoptern über Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch durch die häufige Moderation von traditionellen Konzerten entstehen Wesensmerkmale des cQ, das das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zur Triebfeder seines Wirkens macht.

Durch die intensive Beschäftigung mit dem idealen historischen Instrumentarium des Tiroler Geigenbauers Jacobus Stainer und der faszinierenden – grossteils unbekannten – Musik des 18. Jahrhunderts, hat sich das cQ nicht nur eine internationale Fangemeinde erspielt, sondern auch einen einzigartigen Quartettklang und -stil entwickelt, der ein neues Licht auf die Blütezeit des Streichquartetts wirft.

Ausgezeichnet wurde es dafür u.a. mit dem ECHO KLASSIK 2010, dem Pizzicato Award Luxemburg, dem DIAPASON Decouverte, dem DIAPASON d’Or und Nominierungen für den Deutschen Schallplattenpreis, den ICMA-Award und den amerikanischen Grammy.

Im November 2015 erhielt es in Berlin seinen 2. ECHO KLASSIK PREIS für die Produktion „Genesis“ – 7 Streichquartette von Franz Xaver Richter.



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