Chiaroscuro Schumann Quartett

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
10.05.2019

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Schumann Quartett

Composer: George Gershwin (1898-1937), Leos Janacek (1854-1928), Anton Webern (1883-1945), Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791):
  • 1 Fugue in E-Flat Major, KV 405/3 01:56
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847):
  • 2 Fugue in E-Flat Major, Op. 81 no. 4 05:20
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • 3 Fugue in C Minor, KV 405/1 01:37
  • Philip Glass (b. 1937): String Quartet no. 2 "Company":
  • 4 String Quartet no. 2 "Company": I. - 02:40
  • 5 String Quartet no. 2 "Company": II. - 01:46
  • 6 String Quartet no. 2 "Company": III. - 01:57
  • 7 String Quartet no. 2 "Company": IV. - 02:25
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • 8 Fugue in D Major, KV 405/2 01:39
  • Dimitri Shostakovich (1906 - 1975): Two pieces for String Quartet:
  • 9 Two pieces for String Quartet: I. Elegy. Adagio 04:29
  • 10 Two pieces for String Quartet: II. Polka. Allegretto 02:35
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • 11 Fugue in D Minor, KV 405/4 02:57
  • Anton Webern (1883 - 1945):
  • 12 Six Bagatelles for String Quartet, Op. 9 04:31
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • 13 Fugue in E Major, KV 405/5 02:40
  • Leoš JanáčekLeoš Janáček (1854 - 1928): String Quartet No. 2 "Intimate Letters":
  • 14 String Quartet No. 2 "Intimate Letters": I. Andante - Con moto - Allegro 06:13
  • 15 String Quartet No. 2 "Intimate Letters": II. Adagio - Vivace 05:38
  • 16 String Quartet No. 2 "Intimate Letters": III. Moderato - Andante - Adagio 05:25
  • 17 String Quartet No. 2 "Intimate Letters": IV. Allegro - Andante - Adagio 08:06
  • Georg Gershwin (1898 - 1937):
  • 18 Lullaby for String Quartet 08:11
  • Total Runtime 01:10:05

Info for Chiaroscuro

Wir stehen in einer Bildergalerie der Musik. Von überall ertönen Schnipsel aus den großen Werken für Streichquartette, aber auch Ungewohntes erfrischt das Hören, es ist das Paradies für jeden Musikliebhaber. Mit Chiaroscuro beschließt das Schumann Quartett eine besondere Album-Trilogie und das Ende einer Reise.

Nachdem sie auf Landscapes ihre eigenen Wurzeln untersuchten, sich auf Intermezzo mit ihrem Namensvetter Robert Schumann auseinandersetzten, krönen sie ihren Weg mit dem Album Chiaroscuro, das für sich genommen eine ebenso spannende Reise beinhaltet.

Entlang Mozarts Bearbeitungen fünf ausgewählter Fugen aus Bachs Wohltemperierten Klavier II blicken sie links und rechts in unterschiedliche musikalische Räume. Es erklingen zwei frühe Stücke für Streichquartett von Shostakovich, das „Company“-Streichquartett von Philip Glass, eine kurze Fuge von Mendelssohn-Bartholdy, sowie die sechs Bagatellen, op. 9 von Anton Webern. Der ganze Weg gipfelt in Janáčeks letztem Werk, seinem Streichquartett Nr. 2. „Vor ein paar Jahren hätten wir noch mehr die Tendenz gehabt, es ‚richtig‘ machen zu wollen, oder Erwartungen zu erfüllen.“ Die jungen Musiker lösten sich in den letzten Jahren immer mehr von diesen Ansprüchen. Und perfektionierten die Eigenen: „Wir wollen, dass unsere Musik im Moment entsteht und wir uns darin verlieren. Dafür muss jeder sein Ego zurückstellen.“ Für sie steht das Konzert im Fokus, und so gehen sie auch an Chiaroscuro heran: „Wir empfehlen jedem, einfach von vorne bis hinten ohne Pause das Album anzuhören.“

Chiaroscuro – italienisch für „Hell und Dunkel“ – ist Name des Programms. Das Schumann Quartett kombiniert Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie möchten aufzeigen, dass trotz der Kontraste, der Unterschiedlichkeiten und Querstände zwischen einem Mozart und Webern, einem Glass und Janáček doch verbindende Elemente aufleuchten können und viele der vertretenen Komponisten Brüder im Geiste zu sein scheinen. Es geht um die „Einheit, die das Album bildet“, vielleicht nicht trotz, sondern wegen der Kontraste.

Und wenn ganz zum Schluss des Albums, ganz zum Schluss der gesamten Trilogie Gershwins Lullaby (Wiegenlied) erklingt, kommt man nicht umher sich zu fragen, ob nicht vielleicht alles ein Traum gewesen war…

Schumann Quartett



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