Dorothee Eberhardt: Magma Monet Quintett, Trio Tricolor
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
06.05.2022
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Monet Quintett, Trio Tricolor
Composer: Dorothee Eberhardt (1952)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Dorothee Eberhardt (b. 1952): Magma:
- 1 Eberhardt: Magma: I. — 03:31
- 2 Eberhardt: Magma: II. — 03:42
- 3 Eberhardt: Magma: III. — 04:02
- Juntos:
- 4 Eberhardt: Juntos: I. — 03:51
- 5 Eberhardt: Juntos: II. — 03:51
- 6 Eberhardt: Juntos: III. — 04:24
- Extravaganza (Version for Flute & Piano):
- 7 Eberhardt: Extravaganza (Version for Flute & Piano): I. — 03:02
- 8 Eberhardt: Extravaganza (Version for Flute & Piano): II. — 03:33
- 9 Eberhardt: Extravaganza (Version for Flute & Piano): III. — 03:04
- 10 Eberhardt: Extravaganza (Version for Flute & Piano): IV. — 02:32
- Eos (Version for Flute & Clarinet):
- 11 Eberhardt: Eos (Version for Flute & Clarinet): I. — 02:49
- 12 Eberhardt: Eos (Version for Flute & Clarinet): II. — 02:06
- 13 Eberhardt: Eos (Version for Flute & Clarinet): III. — 03:53
- 14 Eberhardt: Eos (Version for Flute & Clarinet): IV. — 02:49
- Neon:
- 15 Eberhardt: Neon 11:09
- Horntrio Kymata:
- 16 Eberhardt: Horntrio Kymata: I. — 04:19
- 17 Eberhardt: Horntrio Kymata: II. — 04:39
- 18 Eberhardt: Horntrio Kymata: III. — 04:42
- 19 Eberhardt: Horntrio Kymata: IV. — 04:19
Info for Dorothee Eberhardt: Magma
Das fünfte Portrait-Album von Dorothee Eberhardt bei GENUIN setzt sich aus neuen und neuesten Werken für ungewöhnliche Instrumentenkombinationen zusammen. Dabei wirken so erstklassige Ensembles und Musiker:innen mit wie das Monet Quintett, das Trio Tricolor (Korbinian Altenberger, Violine, Christoph Eß, Horn und Boris Kusnezow, Klavier), Zoltán Kovács, Klarinette, Axel Gremmelspacher, Piano und Catherina Lendle, Violine. Neben der ungeheuren Farbigkeit der Werke sind ihr herausragendes Merkmal starke Rhythmen, vor allem in Gestalt rhythmischer Ostinati, in denen Dorothee Eberhardt Johann Sebastian Bachs Ideen neu gedacht hat: Extravaganza ist voller Drive, Magma verzaubert mit filigranen und komplexen rhythmischen Geflechten und Neon steigert sich geradezu ins Atemlose.
Monet Quintett
Trio Tricolor
Axel Gremmelspacher, Klavier
Zoltán Kovács, Klarinette, Bassklarinette
Catherina Lendle, Violine
Das Monet Bläserquintett
Die Musiker des Monet Bläserquintetts lernten sich als Mitglieder des Bundesjugendorchesters kennen. Ihr Ensemble gründeten sie 2014, als sie bereits an verschiedenen Musikhochschulen studierten. Regelmäßig ist das Ensemble bei renommierten Kammermusikfestivals zu Gast, wie etwa beim Heidelberger Frühling oder dem Davos Festival in der Schweiz. Neben einem Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon wurde das Ensemble beim Deutschen Musikwettbewerb gleich zweimal mit einem Stipendium ausgezeichnet und 2016 sowie 2019 in die „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen. Alle fünf Musiker sind auf Solopositionen in renommierten Orchestern tätig und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Axel Gremmelspacher
Der 1974 in Freiburg geborene Pianist Axel Gremmelspacher ist mit einem vielseitigen Repertoire als Solist und Kammermusiker aktiv. Seine Programme setzen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und traditionelle Werke in dramaturgisch spannungsvolle Beziehungen zueinander, sein Blick auf die traditionelle und zeitgenössische Kunstmusik ist nicht zuletzt auch durch seine Erfahrungen als Jazzpianist beeinflusst.
Literarisch-musikalische Projekte zu Jean Paul, zu Stefan Zweig oder Mathias Spahlingers farben der frühe für sieben Klaviere gehören ebenso zu seinem künstlerischen Spektrum wie Klavierabende. Soloauftritte und die Zusammenarbeit mit Kammermusikpartnern wie Lucas Fels, Julia Brembeck-Adler, Irmela Roelcke, Tomislav Nedelkovic-Baynov und Zoltán Kovács führten ihn in zahlreiche europäische Länder, nach Kanada und Hongkong. Als Solist konzertierte er unter anderem mit dem Toronto Wind Orchestra, dem Mainzer Kammerorchester und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.
Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die Ersteinspielung von Mathias Spahlingers farben der frühe für sieben Klaviere, dokumentieren seine künstlerische Arbeit. Rundfunkübertragungen seiner Konzerte und Einspielungen sind im Deutschlandradio, Bayerischen Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk, Südwestrundfunk, Radio Bremen und Hessischen Rundfunk zu hören.
Nach Lehrtätigkeiten an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und an der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart wurde Axel Gremmelspacher 2010 als Professor für Klavier an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main berufen.
Axel Gremmelspacher studierte in Freiburg, Boston und Hannover bei Robert Levin, Raymond Santisi, James Avery und David Wilde sowie bei John Perry in Toronto als Stipendiat der Rotary Foundation und der kanadischen Regierung. Er war außerdem Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Mitglied der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Leon Fleisher, André Laplante, Marc Durand, Wolfram Christ, Hansheinz Schneeberger, Jörg Widmann und Robert Aitken.
Zoltán Kovács
Als Sieger des Wettbewerbs Concertino Praga konnte Zoltán Kovács schon mit 18 Jahren seine internationale Karriere beginnen. Begleitet von der Klarinettenlegende Dieter Klöcker und dem namhaften Komponisten Jörg Widmann, erhielt er renommierte Auszeichnungen.
Mit Orchestern wie dem Münchener und dem Prager Kammerorchester sowie der Schlesischen Philharmonie Kattowitz konnte Zoltán Kovács als Solist sein gestalterisches Potenzial entfalten und unter der Leitung von Sir Yehudi Menuhin, Chick Corea, Heinz Holliger und Péter Eötvös auftreten. Bezeichnend für sein künstlerisches Schaffen sind Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten und Komponistinnen.
Zoltán Kovács tritt regelmäßig als gefragter Kammermusikpartner mit verschiedenen Ensembles bei renommierten Festivals auf und konzertiert europaweit. Der passionierte Pädagoge unterrichtet seit 2005 an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und gibt darüber hinaus internationale Meisterkurse. Diese Leidenschaft zum Unterrichten begleitete Zoltán Kovács 2010 auf dem Weg zu seiner Promotion als Instrumentalist an der Musikakademie Łódź, wo im Jahre 2013 seine Habilitation erfolgte.
Catherina Lendle
wurde an den Musikhochschulen Detmold, Hannover, Freiburg und Zürich/Winterthur bei Ulf Schneider, Latica Honda-Rosenberg und Nora Chastain ausgebildet. Sie trat mehrfach als Solistin auf, unter anderem mit dem Orquesta Sinfónica Nacional del Ecuador in Quito/Ecuador und dem Staatsorchester Kassel, wurde 1998 mit dem 1. Preis beim Louis-Spohr-Wettbewerb, Kassel ausgezeichnet und gewann 2004 den 2. Preis beim 1. Internationalen Violinwettbewerb, Lissabon.
Im Jahr 2001 wurde sie Stipendiatin der Stiftung Villa Musica und gründete 2005 das Iris Quartett. Mit diesem Ensemble absolvierte sie ein Kammermusikstudium unter anderem bei Walter Levin, S. Hamann und Rainer Schmidt in Basel. 2009 ging das Iris Quartett als einziger Preisträger des Wettbewerbs der Basler Orchester-Gesellschaft für junge Musikerinnen und Musiker hervor und wurde kurz darauf mit dem Förderpreis der Stiftung Villa Musica ausgezeichnet. Eine Einladung des Quartetts an die McGill University, Montreal folgte im Jahr 2011.
Zahlreiche Kammermusikkonzerte führten sie nach Italien, Japan, Kanada und in die Schweiz. Nach einer Festanstellung im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg ist Catherina Lendle seit 2016 Mitglied im SWR Symphonieorchester Stuttgart. Von 2013 bis 2016 war sie als Assistentin von Latica Honda-Rosenberg an der Universität der Künste in Berlin tätig und verwaltet an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover seit 2019 eine Professur für Violine.
Booklet for Dorothee Eberhardt: Magma