Moldau - The Romantic Solo Album Xavier de Maistre

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
15.04.2015

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Xavier de Maistre

Composer: Antonin Dvorak (1841-1904), Mikhail Glinka (1804-1857), Aram Ilich Khachaturian (1903-1978), Anatol Liadov (1855-1914), Ferencz Liszt (1811-1886), Sergei Sergeievitch Prokofiev (1891-1953), Bedrich Smetana (1824-1884), Piotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)

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  • Bedrich Smetana (1824-1884):
  • 1 The Moldau from Má vlast 10:08
  • Franz Liszt (1811-1886):
  • 2 Le Rossignol After the Song by Alyabyev 04:47
  • Sergei Prokofiev (1891-1953):
  • 3 Aubade (Morning serenade), No. 5 from Romeo and Juliet: Suite No. 3, Op. 101 02:55
  • Sergei Prokofiev (1891-1953):
  • 4 Montagues and Capulets, No. 1 from Romeo and Juliet: Suite No. 2, Op. 64ter 03:14
  • Anatoly Lyadov (1855-1914):
  • 5 A Musical Snuffbox in A Major for Piano, Op. 32 01:58
  • Ekaterina Walter- Kühne (1870-1930):
  • 6 Fantasy on Themes from Eugene Onegin by Pyotr Tchaikovsky, Op. 81 08:40
  • Piotr Ilich Tchaikovsky (1840-1893):
  • 7 Dance of the Sugar-Plum Fairy from The Nutcracker-Suite, Op. 71a 02:10
  • Aram Khachaturian (1903-1978):
  • 8 Oriental Dance 02:13
  • 9 Toccata 03:02
  • Michail Glinka (1804-1857):
  • 10 Nocturne in E-Flat Major 04:21
  • Antonín Dvorák (1841-1904):
  • 11 I. Moderato - Più mosso 04:25
  • 12 II. Molto vivace 03:37
  • 13 III. Allegretto 04:27
  • 14 IV. Andante 02:43
  • 15 V. Allegro 02:46
  • Total Runtime 01:01:26

Info for Moldau - The Romantic Solo Album

Wie mag das klingen: die berühmte 'Moldau' auf einer Harfe gespielt? Der Harfenist Xavier de Maistre beweist auf seinem neuen Album, dass dies technisch nicht nur möglich ist, sondern auch, dass es fantastisch funktioniert auch mit weiteren Musikstücken der größten slawischen Komponisten. Seine Versionen treffen genauestens den Charakter der Kompositionen von Smetana, Tschaikowsky, Dvorák oder Prokofjew und sind dabei in höchstem Maße klangschön: Dvoráks sogenannte 'amerikanische' Suite op. 98, der beliebte 'Tanz der Zuckerfee' aus Tschaikowskys Ballett 'Der Nussknacker', Ausschnitte aus Prokofjews berühmter Ballettmusik 'Romeo und Julia' sowie Originalkompositionen und Bearbeitungen von bekannten Melodien Glinkas (Nocturne), Khatchaturians (Orientalischer Tanz), Liszt (Die Nachtigall) oder Liadows, alles klingt wie aus einem Guss, als wären diese Stücke wie eigens für die Harfe komponiert.

Xavier de Maistre, Harfe


Xavier de Maistre
wird allgemein als der Künstler gefeiert, dem es gelungen ist, die Harfe aus dem Bereich der zarten, zwar wunderbaren, aber doch sehr sanften Töne hervorzuholen, in den man sie allzu schnell einordnet. In Toulon geboren, wurde er zuerst am dortigen Konservatorium ausgebildet und vervollständigte seine Studien bei Jacqueline Borot und Catherine Michel in Paris. Gleichzeitig studierte er Politische Wissenschaften an der „Ecole des Sciences Politiques“ und später an der „London School of Economics“. 1998 gewann Xavier de Maistre den 1. Preis beim „USA International Harp Competition“ Bloomington. Mit 24 Jahren wurde er bei den Wiener Philharmoniker aufgenommen und verließ diese 2010 wieder, um sich ausschließlich seiner Solokarriere zu widmen.

Als Solist konzertiert Xavier de Maistre regelmäßig in den bedeutenden Konzerthäusern Europas, Japans und der USA; er trat bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern auf und arbeitete mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Daniele Gatti, Kristjan Järvi, Philippe Jordan, Riccardo Muti, Andrés Orozco-Estrada, Andrés Previn, Simon Rattle, Heinrich Schiff und Gilbert Varga und Kazuki Yamada zusammen.

In der Saison 2013/14 unternimmt de Maistre eine ausgedehnte Tournee mit der Academy of St. Martin in the Fields, die ihn unter anderem nach Hamburg, Berlin, Köln, München, Stuttgart, Wien, Graz und Luxemburg führt. Ein Höhepunkt der Saison ist die Uraufführung des Harfenkonzertes von Krzysztof Penderecki mit dem Orchestre de Paris. Erstmalig wird de Maistre auch in Nordeuropa zu Gast sein und zwar bei den Orchestern in Helsinki und Malmö. Weitere Debüts gibt er bei den Wiener Symphonikern, dem Royal Liverpool Orchestra, in Japan beim NHK Orchestra sowie in Kanada beim Orchestre Symphonique de Quebec.

Mit Diana Damrau ist er in London, München, bei der Schubertiade, dem Grafenegg Festival und im Sommer 2014 dann beim Istanbul Festival zu hören. Ein Kammermusikprojekt mit Baiba Skride und Daniel Müller-Schott führt ihn im Frühjahr 2014 u.a. nach Stuttgart, München, Baden-Baden, Bonn, St. Gallen und Heilbronn.

Seit 2001 ist Xavier de Maistre Professor an der Musikhochschule Hamburg und gibt regelmäßig Meisterkurse an der Juilliard School New York, der Toho University Tokyo und dem Trinity College London.

Seit 2008 nimmt er exklusiv für Sony Music auf. Bei diesem Label wurden Werke von Debussy, eine Einspielung von Joseph Haydns Klavierkonzerten sowie spanisches Repertoire (u.a. Rodrigos Concierto de Aranjuez) veröffentlicht. 2012 erschien „Notte Veneziana“, eine Aufnahme von Barockkonzerten mit dem Ensemble l’arte del mondo. Diese CD wurde von der Presse hoch gelobt und gelangte unter die Top-Ten der Klassik-Charts in Deutschland und Frankreich. 2013 erscheint eine reine Mozart CD, aufgenommen mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter Leitung von Ivor Bolton, sowie eine DVD mit Diana Damrau (bei EMI).

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