
Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo & October Matthias Goerne, Orchestre Philharmonique de Radio France & Mikko Franck
Album info
Album-Release:
2025
HRA-Release:
14.03.2025
Label: Alpha Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Matthias Goerne, Orchestre Philharmonique de Radio France & Mikko Franck
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A:
- 1 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: I. Truth 04:49
- 2 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: II. Morning 02:49
- 3 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: III. Love 03:55
- 4 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: IV. Separation 02:17
- 5 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: V. Wrath 01:58
- 6 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: VI. Dante 03:32
- 7 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: VII. To the exiled 04:11
- 8 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: VIII. Artistry 03:22
- 9 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: IX. Night 03:26
- 10 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: X. Death 05:02
- 11 Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145A: XI. Eternity 03:35
- October, Symphonic Poem Op. 131:
- 12 Shostakovich: October, Symphonic Poem Op. 131 13:45
Info for Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo & October
Matthias Goerne, das Orchestre Philharmonique de Radio France und Mikko Franck setzen ihre Reihe mit Aufnahmen von Schostakowitschs symphonischen Werken mit Bariton mit der Suite über Verse von Michelangelo Buonarroti (1974) und der symphonischen Dichtung Oktober (1967) fort. Es handelt sich um zwei sehr unterschiedliche Werke: Das erste ist eines von Schostakowitschs persönlichsten Werken und hat keinen Bezug zu den ideologischen Fragen der Sowjetmacht. Das zweite wurde von den sowjetischen Behörden in Auftrag gegeben, um die Revolution von 1917 zu verherrlichen, und ist voller Ironie. Matthias Goerne ist der perfekte Interpret für Schostakowitschs großen Zyklus mit Vertonungen von Michelangelos Gedichten, in dem sich intime Momente mit kraftvoll-dramatischen Passagen in voller Orchesterstärke abwechseln.
Matthias Goerne, Bariton
Orchestre Philharmonique de Radio France
Mikko Franck, Dirigent
Matthias Goerne
Der deutsche Bariton Matthias Goerne zählt zu den vielseitigsten und weltweit gefragtesten Sängern seines Stimmfachs. Er ist regelmäßig zu Gast in den international renommierten Konzertsälen und Opernhäusern sowie bei den bedeutenden Festivals und hat mit nahezu allen namhaften Dirigenten und Orchestern in Europa, Amerika und Asien zusammengearbeitet.
Matthias Goerne singt an den großen Opernbühnen der Welt, darunter die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra National de Paris, das Teatro Real in Madrid, das Opernhaus Zürich, die Metropolitan Opera in New York und die Mailänder Scala. Das Spektrum seiner sorgfältig ausgewählten Opernrollen reicht von Pizarro (Fidelio), Wolfram (Tannhäuser), Amfortas (Parsifal), Marke, Kurwenal (Tristan und Isolde), Wotan (Die Walküre, Das Rheingold), Wanderer (Siegfried), Orest (Elektra) und Jochanaan (Salome) bis zu den Titelpartien in Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg, Paul Hindemiths Mathis der Maler und Alban Bergs Wozzeck.
In der Saison 2018/19 war Matthias Goerne als „Artist-in-Residence“ zu zehn Konzerten mit dem New York Philharmonic Orchestra eingeladen, in der Saison zuvor Residenzkünstler in der Elbphilharmonie Hamburg.
Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen Konzerte mit den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, mit Pittsburgh Symphony, dem Orchestre National de France und den Sankt Petersburger Philharmonikern. An der Berliner Staatsoper unter den Linden singt Goerne die Titelpartie in Wagners Der Fliegende Holländer. Liederabende mit den Pianisten Leif Ove Andsnes, Seong-Jin Cho, Jan Lisiecki und Víkingur Oláfsson führen ihn unter anderem nach München, Hamburg, Leipzig, Wien, Mailand, Paris, London, New York und Seoul.
Goernes künstlerische Tätigkeit ist in zahlreichen Aufnahmen dokumentiert, die teils mehrfach preisgekrönt wurden (u.a. Grammy Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, ICMA Award 2014, Diapason d’or, Gramophone Award und BBC Music Magazine Award). Zuletzt erschienen Aufnahmen von Wagners Ring des Nibelungen (Rolle des Wotan) mit Jaap van Zweden, Schubert-Lieder mit dem Quatuor Ebène, Mahler-Lieder mit BBC Symphony, Bach-Kantaten mit dem Freiburger Barockorchester und zwei Solo-Alben mit Liedern von Brahms und Schumann sowie eine große Schubert-Edition von 12 CDs bei harmonia mundi mit berühmten Partnern wie Christoph Eschenbach und Leif Ove Andsnes am Klavier.
2017 wurde Matthias Goerne mit dem „ECHO Klassik“ als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet.
Matthias Goerne, gebürtiger Weimarer, studierte bei Prof. Hans-Joachim Beyer in Leipzig sowie bei Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau. Er ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und seit 2019 auch Botschafter des Kunstfests Weimar.
Booklet for Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo & October