Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
24.06.2022

Label: Decca Music Group Ltd.

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Freddie De Tommaso, Philharmonia Orchestra & Paolo Arrivabeni

Composer: Giacomo Puccini (1858-1924), Georges Bizet (1838-1875)

Album including Album cover

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  • Giacomo Puccini (1858 - 1924): Tosca, SC 69:
  • 1 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 1: Recondita armonia 02:59
  • 2 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 1: Mario! Mario! Mario! 02:58
  • 3 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 1: Non la sospiri la nostra casetta 02:31
  • 4 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 1: Or lasciami al lavoro 01:55
  • 5 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 1: Ah, quegli occhi! 05:59
  • 6 Puccini: Tosca, SC 69 / Act 3: E lucevan le stelle 03:27
  • Giacomo Puccini: Turandot, SC 91:
  • 7 Puccini: Turandot, SC 91 / Act 1: Non piangere, Liu 02:41
  • 8 Puccini: Turandot, SC 91 / Act 3: Nessun dorma 03:16
  • Giacomo Puccini: Madama Butterfly:
  • 9 Puccini: Madama Butterfly, SC 74 / Act 1: Vogliatemi bene 02:54
  • 10 Puccini: Madama Butterfly, SC 74 / Act 1: Vieni, vieni! 04:30
  • 11 Puccini: Madama Butterfly, SC 74 / Act 2: Addio fiorito asil 02:08
  • Georges Bizet (1838 - 1875): Carmen, WD 31:
  • 12 Bizet: Carmen, WD 31 / Act 2: La fleur que tu m'avais jetée 04:19
  • 13 Bizet: Carmen, WD 31 / Act 4: C'est toi, c'est-moi! 06:15
  • 14 Bizet: Carmen, WD 31 / Act 4: Viva! Viva! La course est belle! 04:00
  • Total Runtime 49:52

Info for Il Tenore

"Il tenore“ heißt das neue Album des italienischen Tenors Freddie De Tommaso. Gemeinsam mit dem Philharmonia Orchestra, dirigiert von Paolo Arrivabeni, präsentiert der vielfach ausgezeichnete Tenor die größten Tenor-Hits von Puccini und Bizet, darunter "Nessun dorma!“ aus "Turandot“, "E lucevan le stelle“ aus "Tosca“ und "La fleur que tu m’avais jetée“ aus "Carmen“. Zu den Highlights zählen außerdem die Liebesduette aus "Tosca“ und "Madama Butterfly“ sowie die Schlussszene aus "Carmen“. Freddie De Tommaso singt diese Duette mit drei herausragenden Sängerinnen: den Sopranistinnen Lise Davidsen und Natalya Romaniw sowie der sensationellen Mezzo-Sopranistin Aigul Akhmetshina.

Der britisch-italienische Tenor Freddie De Tommaso scheint auf dem aufsteigenden Kamm einer Welle zu schwimmen und mit dieser mitreißend gesungenen zweiten Sammlung italienischer Lieder von Arien und Duetten von Puccini und Bizet den zustimmenden Beifall noch zu verstärken, der im letzten Jahr seine erste Sammlung italienischer Lieder, Passione, begrüßt hat.

Tommasos Stimme, die bereits positive Vergleiche mit Caruso und Pavarotti gezogen hat, findet irgendwo zwischen diesen Extremen von Poesie und Kraft einen ganz eigenen Platz. Wenn es einen verlässlicheren Prüfstein gibt, dann ist es sicherlich die mahagonidunkle, flüssig fließende Ausdruckskraft von Franco Corelli.

Anklänge an Caruso gibt es sicherlich in der schmerzlich zurückhaltenden Ekstase von Carmens Blumenlied und der süß-sauren Poesie von Madama Butterflys Vogliateme bene, obwohl Tommaso (in der Puccini-Aufführung hervorragend unterstützt von Natalya Romaniw) beides mit warmen, abgerundeten Vokalen, lyrischem Legato, aufrichtigem Engagement und einem überzeugend leidenschaftlichen Umgang mit Musik und Worten für sich beansprucht.

Pavarotti-Vergleiche kommen vor allem bei Nessun dorma zum Tragen, wo Tommaso eine beachtliche Konkurrenz darstellt. Emotional und melodisch zentriert, scheint sich seine Stimme zu vertiefen, selbst wenn sie sich aufbläht, um den grandiosen Anforderungen der berühmtesten Arie der Oper gerecht zu werden. So auch in E lucevan le stelle aus Tosca, das hier den Löwenanteil beansprucht.

Trotz aller Vergleiche liefert Tommaso seine eigene, reichhaltig ausgestattete Leistung ab. Lise Davidsen erweist sich als lebendige Begleiterin in einem Quartett von Tosca-Duetten, wobei Ah, quegli occhi den Tenor besonders eindrucksvoll zur Geltung bringt, und Aigul Akhmetshina ist in zwei Carmen-Dialogen ganz und gar lebhaft.

Unterstützt wird sie dabei von einem tadellosen Philharmonia Orchestra in hervorragender Klangqualität, das von dem erfahrenen Opernveteranen Paolo Arrivabeni eloquent dirigiert wird. Angesichts dessen, was hier zu hören ist, könnte Deccas Anspruch auf Tommaso als Il Tenoré durchaus berechtigt sein.

"Es war ein seltener Nervenkitzel, eine Tenorstimme von dieser Leichtigkeit und Brillanz zu hören“. (Observer)

Freddie De Tommaso, Tenor
Philharmonia Orchestra
Paolo Arrivabeni, Dirigent




Freddie De Tommaso
erhielt seine Gesangsausbildung an der Royal Academy of Music in London. Er gewann 2018 den 55. Internationalen Gesangswettbewerb Tenor Viñas des Gran Teatre del Liceu in Barcelona. In Wagners Die Meistersinger von Nürnberg gab er in der Spielzeit 2016/17 sein Debüt am Royal Opera House in London. Im Rahmen der Georg Solti Accademia di Bel Canto war er u. a. in der Victoria Hall in Genf zu Gast. Weitere Gastengagements führten ihn u. a. an die De Nationale Opera in Amsterdam. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Rodolfo (La bohème), Arturo (Lucia di Lammermoor), Don José (Carmen) sowie die Titelpartien in Werther und Mascagnis L’amico Fritz. Zudem widmet er sich u. a. mit Solo-Partien in Mendelssohns Elias und Verdis Messa da Requiem dem Konzertfach. Er war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper sowie der Young Singer Academy bei den Salzburger Festspielen. Seit 2020 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Partie an der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2021/22: Macduff (Macbeth).



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