Tilman Sillescu: Symphony No. 1 Nachtlichter Staatskapelle Weimar & Christian Frank
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
01.04.2022
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Staatskapelle Weimar & Christian Frank
Composer: Tilman Sillescu (1969)
Album including Album cover
- Tilman Sillescu (b. 1969): Symphony No. 1 "Nachtlichter":
- 1 Sillescu: Symphony No. 1 "Nachtlichter": I. Andante moderato 12:27
- 2 Sillescu: Symphony No. 1 "Nachtlichter": II. Presto 06:07
- 3 Sillescu: Symphony No. 1 "Nachtlichter": III. Adagio non troppo 10:49
- 4 Sillescu: Symphony No. 1 "Nachtlichter": IV. Allegro con moto 12:35
Info for Tilman Sillescu: Symphony No. 1 Nachtlichter
Tilman Sillescu ist einer der erfolgreichsten Komponisten unserer Zeit für Videospiele und Filmmusik. Er ist vielfach preisgekrönt für seine Game-Scores, unter anderem schrieb er für die große ANNO-Reihe und für Age of Empires 4. Nun hat Sillescu seine erste Sinfonie komponiert und bringt sie bei GENUIN heraus: Die Staatskapelle Weimar hat das breit angelegte Werk unter Christian K. Frank voller Klangsinnlichkeit eingespielt: Die Sinfonie NACHTLICHTER ist in vier thematisch miteinander verwobenen Sätzen durchkomponiert: kein Crossover zwischen Filmmusik und Sinfonik, sondern ein regelrechtes Tongemälde von großer Eigenständigkeit in Tonsprache und Aufbau!
Staatskapelle Weimar
Christian K. Frank, Dirigent
Tilman Sillescu
vertritt eine neue Komponistengeneration, die im boomenden Videospielmarkt ein Hauptbetätigungsfeld gefunden hat. Beinahe unbemerkt haben er und seine Kollegen in den vergangenen Jahren ihr Handwerk perfektioniert. Jetzt steht die Zunft vor dem letzten großen Schritt: vom bloßen Entertainment zur eigenständigen Kunstform. – ZEIT Online
Tilman Sillescu (*13. Mai 1969 in Frankfurt/Main) ist ein deutscher Komponist, der vor allem durch seine sinfonischen Soundtracks für Video-Games und Filme international bekannt wurde. Während seines Studiums der klassischen Musik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz besuchte er die Kompositionsklassen von Claus Kühnl und Gerhard Fischer-Münster, später erwarb er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sein Diplom in Jazz- und Popularmusik.
Im Jahr 1999 bekam er eine Dozentur an der Mainzer Universität im Fach Musikproduktion für den Bereich Bachelor of Musical Arts, die er zwei Jahre später abrupt beendete, um seine Arbeitszeit komplett dem Komponieren widmen zu können. Seit 2001 komponierte er zahlreiche orchestrale Musiken, hauptsächlich für internationale Videospiele und Filme, darunter für die große Anno-Reihe, das Videospiel Age Of Empires 4 oder auch für den Kinotrailer des Hollywood-Films Der Hobbit: Smaugs Einöde.
Sillescus Musik wurde bereits in vielen Orchesterkonzerten aufgeführt, zum Beispiel im Rahmen der 10. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, der Gaming Sounds des WDR Funkhausorchesters, auf dem Symphonic Game Music Concert im Gewandhaus Leipzig, dem Play! A Video Game Symphony Konzert (Stockholm) sowie dem Let's play! Sommer-Open-Air der Bielefelder Philharmoniker.
Im Jahr 2007 gewann sein Orchesterstück Titan aus dem Videospiel Paraworld den internationalen G.A.N.G. Award in San Francisco. Weitere internationale Preise waren der International Film Music Festival Gold Spirit 2013 Award, der European Games Award und gleich mehrfach der Deutsche Entwicklerpreis (Bester Soundtrack).
Generell versuche ich immer, den Kompositionsvorgang so natürlich wie möglich zu gestalten, um der reinen Inspiration so viel Raum wie möglich zu lassen. Aus meiner inneren Quelle schöpfen und ein bisschen gute Musik in die Welt setzen, die es ohne mich nicht gegeben hätte – diese Vorstellung gefällt mir sehr gut und treibt mich an. (Tilman Sillescu)
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