Concerto for Piano and Orchestra Duisburg Philharmonic Orchestra - André Jolive

Cover Concerto for Piano and Orchestra

Album info

Album-Release:
2008

HRA-Release:
11.10.2010

Label: ACOUSENCE

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Duisburg Philharmonic Orchestra - André Jolive

Composer: André Jolivet

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • André Jolivet (1905-1974) Konzert für Klavier und Orchester (PASCAL GALLET Klavier)
  • 1 Allegro deciso 07:35
  • 2 Concerto for Piano and Orchestra – II. Andante con moto 09:23
  • 3 Concerto for Piano and Orchestra – III. Allegro frenetico 06:25
  • Maurice Ravel (1875-1937) / Marius Constant (1925-2004) Gaspard de la nuit (Orchesterversion)
  • 4 Ondine 06:47
  • 5 Le Gibet 05:12
  • 6 Scarbo 10:09
  • Claude Debussy (1862-1918) / Bernardo Molinari (1880-1958) L´isle joyeuse (Orchesterversion)
  • 7 Quasi una cadenza 07:09
  • Total Runtime 52:40

Info for Concerto for Piano and Orchestra

Die Anregungen sind sehr unterschiedlich: Die Musik Außereuropas, eine Gedichtsammlung und ein Gemälde inspirierten die Komponisten André Jolivet, Maurice Ravel und Claude Debussy zu einigen ihrer wichtigsten Werke.

Mit einer Anlehnung an die typischen Elemente der traditionellen Musik aus Zentralafrika, Fernost und Polynesien beschwört André Jolivet in seinem Klavierkonzert die rituellen Ursprünge der Musik. Und da der Gedanke von Magie und Anrufung in seinem Schaffen wiederholt auftaucht, faszinierte ihn die Aufforderung eines Rundfunksenders, von außereuropäischen Klängen und Rhythmen inspirierte Musik zu schreiben. Maurice Ravel wiederum regten die gespenstisch-unheimlichen Visionen in den Prosagedichten von Aloysius Bertrand zu einem Klavierzyklus an, und Claude Debussy knüpfte in »L’isle joyeuse« (»Die fröhliche Insel«) an ein Gedicht des Malers Jean-Antoine Watteau an.

Die drei französischen Kompositionen sind ohne das Klavier nicht denkbar, nur wird das Tasteninstrument auf jeweils unterschiedliche Weise behandelt: perkussiv und schlagzeugähnlich im Klavierkonzert von Jolivet, der einheitlichen Klavierfarbe gemäß in ganz bestimmte Stimmungen gehüllt bei Ravel sowie virtuos ausladend bei Debussy. Dass die klassische Klaviertechnik für diese Stücke keine Rolle mehr spielt, ist leicht zu ersehen. Das gilt nicht erst für das urwüchsige Klavierkonzert von Jolivet, sondern Jahrzehnte früher bereits für den Klavierzyklus von Ravel und das Einzelstück von Debussy. Deshalb ist der Wunsch nur folgerichtig, Orchesterfassungen von »Gaspard de la nuit« und »L’isle joyeuse« zu erstellen. Bernardo Molinari instrumentierte das Debussy-Stück noch zu Lebzeiten des Komponisten, Marius Constant den Ravel-Zyklus mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem Tod des Komponisten.

Duisburger Philharmoniker
Jonathan Darlington


LIVING CONCERT SERIES Vol. 8, 24Bit - 192kHz - High Definition Master Recording

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