Mozart: Origins ensemble 4.1

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
28.08.2015

Label: arcantus Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: ensemble 4.1

Composer: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Quintett in E-Flat Major, KV 452
  • 1 I. Largo Allegro moderato 09:59
  • 2 II. Larghetto 08:42
  • 3 III. Rondo Allegretto 05:55
  • Quintett in E-Flat Major, Op. 20
  • 4 I. Allegro 07:59
  • 5 II. Andante 07:44
  • 6 III. Intermezzo Allegretto con moto 04:07
  • 7 IV. Finale Allegro con brio 06:48
  • Quintett in B-Flat Major
  • 8 I. Allegro moderato 08:14
  • 9 II. Andante 08:17
  • 10 III. Vivace molto scherzando 08:32
  • Total Runtime 01:16:17

Info for Mozart: Origins

„Ich selbst halte es für das beste was ich noch in meinem Leben geschrieben habe.“ W.A. Mozart über sein KV 452. Voller Genuss nähert sich das ensemble 4.1, die „Easy Rider der Wiener Klassik“ (Hamburger Abendblatt), dem genialen Ur-Werk für diese einzigartige Besetzung: Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier. Das wohl einzige festbesetzte „Klavierquintett“ dieser Art ist das ensemble 4.1. VIER Bläsersolisten deutscher Orchester, alle weltweit kammermusikalisch aktiv (Jörg Schneider, Oboe: Jenaer Philharmonie; Alexander Glücksmann, Klarinette: Berliner Symphoniker; Fritz Pahlmann, Horn: Staatskapelle Weimar; Christoph Knitt, Fagott: Kammerakademie Potsdam) und EIN Thomas Hoppe, Klavier, Dozent an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ in Berlin, einer der begehrtesten Kammermusikpartner unserer Zeit, widmen sich begeistert dieser wunderbar klassischen, aber vernachlässigten musikalischen Gattung. Erstmalig reiste die 4.1-Formation gemeinsam 2013 auf Einladung des Goethe-Instituts nach Pakistan. Das Programm der Reise: Mozart KV 452, Verhey opus 20 und Gieseking Quintett B-Dur. Deshalb auch der Name der Début-CD: „origins-ursprünge“. Seither konzertiert das ensemble 4.1 ausgiebig innerhalb Deutschlands, und ist auch bei Festivals in Dänemark, Montenegro, Algerien und Österreich aufgetreten. Eine Herausforderung für die fünf gestandenen Musiker ist das begrenzte Repertoire für diese außergewöhnliche Besetzung. Daher setzen sie einerseits verstärkt Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten wie Jörg Widmann, Avner Dorman, Heinz Holliger und Marko Kovac auf Konzertprogramme, teilweise komponiert für das ensemble 4.1. Andererseits widmet sich das ensemble 4.1 besonders der Entdeckung selten gespielter Kompositionen, hierbei vor allem jener der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Komponisten wie Fritz Spindler, Arne Oldberg, Heinrich von Herzogenberg, Herrmann Zilcher und David Stephen werden so nach langer Zeit wieder einem Publikum zu Gehör gebracht. Manche zum ersten Mal überhaupt! Zwei dieser vergessenen Schätze sind auch auf der vorliegenden CD ´origins-ursprünge´ zu hören. Zum Einen die Weltersteinspielung des Quintetts opus 20 aus der Feder des niederländischen Schumann-Zeitgenossen Theodoor Verhey. Seine Komposition badet geradezu in wohligen romantischen Stimmungen und Melodien und überrascht durch raffinierte Mischung der Instrumente, immer wieder mit neuen Klangfarben. Ein Glück, solch eine Perle zu finden. Das erklärte Lieblingsstück des ensemble 4.1 ist das Quintett B-Dur von Walter Gieseking. Der in erster Linie als Meisterpianist bekannte Gieseking schafft es hier als grossartiger Komponist, einen Ohrwurm an den nächsten zu reihen, ohne jemals ins Seichte oder Schlagerhafte abzugleiten. Anlehnungen an die Musiksprache seiner Zeitgenossen Debussy, Mahler oder Strauss sind unverkennbar. Es ist eine Freude, dieses herrliche Stück zu spielen, ein Gewinn für den Konzertsaal, der das Publikum regelmässig zu Ovationen motiviert.

ensemble 4.1


ensemble 4.1
Nachdem fünf Studienfreunde ihre Plätze in großen deutschen Symphonieorchestern und Hochschulen gefunden hatten, traf man sich wieder und beschloß, die gemeinsam erlebte Freude an der Kammermusik ihrer Lehrjahre endlich wieder aufleben zu lassen: das ensemble 4.1 war geboren.

Konzerte in In- und Ausland inklusive Einladungen des Goethe-Instituts und der Deutschen Auslandsvertretungen ließen nicht lange auf sich warten. Von Kritikern und Publikum immer wieder hervorgehoben, wird die besondere Kommunikation und mitreißende Atmosphäre des Ensembles auf der Bühne zu ihrem Markenzeichen.

Neben den Hauptwerken des Genres von Wolfgang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven widmet sich das ensemble 4.1 vornehmlich der Wiederentdeckung teilweise selten gespielter Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Komponisten wie Walter Gieseking, Hermann Zilcher, David Stephen und Theodor Verhey wurden so nach langer Zeit wieder vor einem begeisterten Publikum zu Gehör gebracht.

Thomas Hoppe gilt als einer der hervorragendsten Klavierpartner seiner Generation, egal ob er mit Itzhak Perlman, Tabea Zimmermann oder Antje Weithaas musiziert. Neben seinem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin tritt er als Pianist des mehrfach preisgekrönten ATOS-Trios in Erscheinung.

Als Preisträger Internationaler Kammermusikwettbewerbe von Schwerin, Marseille und Osaka sowie Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs wirkt Jörg Schneider nun als Solo-Oboist der Jenaer Philharmonie.

Alexander Glücksmann war Stipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und bekleidet nun die Position als Solo-Klarinettist der Berliner Symphoniker.

Nach Stationen bei den Bamberger Symphonikern und dem Gürzenich-Orchester Köln ist Fritz Pahlmann nun Solo-Hornist der Staatskapelle Weimar.

Zeitverträge beim Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin und beim Orchester der Finnischen Nationaloper Helsinki ebneten Christoph Knitt den Weg zu seiner jetzigen Wirkungsstätte als Solo-Fagottist der Kammerakademie Potsdam.

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