The Quest Roger Staffelbach
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
12.05.2023
Album including Album cover
- 1 Overture 2023 01:28
- 2 The Quest 04:27
- 3 Summer Moods 06:38
- 4 Sea of Mirrors 03:57
- 5 Air on the G String 03:30
- 6 Road to Sarvar 04:47
- 7 Summer Presto 02:59
- 8 Thinking of You 02:36
- 9 Enemy Within 04:48
- 10 Hymn of Peace 06:42
Info for The Quest
"The Quest" wird zweifelsohne zum Sammlerstück, sobald es erscheint. Das erste Soloalbum des Schweizer Gitarrenkünstlers Roger Staffelbach (Artension, Artlantica, Angel of Eden) entstand mit Unterstützung eines Spitzenteams und bietet acht stilvolle, farbenfrohe Eigenkompositionen sowie zwei lebendige Interpretationen großer Kompositionen: Antonio Vivaldis "Summer Presto" aus den "Vier Jahreszeiten" und die Arie aus der Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur von Johann Sebastian Bach.
Die Klanglandschaften von "The Quest" sind in Zusammenarbeit mit einem kreativen Keyboarder entstanden. "Ich bewundere Pianisten und Keyboarder für ihr Talent und ihre Virtuosität". Der Argentinier Ariel Perchuk diente als Arrangeur für Rogers Kompositionen aus Südamerika. "Ariel war ein großer Artension-Fan und schickte mir irgendwann einmal Material von ihm. Ich war von seinem Stil begeistert."
Virtuelle Basteleien, etwa mit programmierten Schlagzeugspuren, kamen für Roger nicht in Frage. Er ging konsequent den traditionellen Weg und verließ sich bei 'The Quest' auf eine echte Band-Besetzung: "Es war mir wichtig, alles so organisch wie möglich aufzunehmen." Neben Ariel sorgte eine erfahrene Rhythmusgruppe für Leben auf dem Album: Bassist Steve DiGiorgio (Testament, Artension, Sadus) und Schlagzeuger John Macaluso (Michael Romeo, Ark, TNT, Yngwie.). Bei den Aufnahmen seiner eigenen Tracks verließ sich Roger auf die Fähigkeiten seines Kollegen Roland Grapow (Masterplan und langjähriger Gitarrist von Helloween). Roland unterstützte Roger mit seinem Fachwissen als Tontechniker. "Es war eine großartige Erfahrung. Er hat mir guten Input gegeben, und wir haben auch ein paar Ideen zusammen ausgearbeitet." Simone Mularoni (Michael Romeo, Ancient Bards, Rhapsody, DGM, Labyrinth) vervollständigte die Gesamtarbeit mit Mix und Mastering.
Roger ist seit Mitte der 1990er Jahre einer der angesehensten Vertreter der neoklassischen Power-Gitarre. Das Genre wurde in den 1980er Jahren weitgehend von Pionieren wie Yngwie Malmsteen und Tony MacAlpine definiert. Die Messlatte für alle Nachfolger lag also schon immer hoch, doch wie bei allen seinen Bandveröffentlichungen seit dem starken 1996er Artension-Debüt "Into the Eye of the Storm" steht Roger auch mit seinem ersten Instrumentalalbum "The Quest" auf Augenhöhe mit seinen Vorbildern - von präzisem Shred-Riffing über nahtlose melodische Leads bis hin zu gefühlvollen Konzertgitarrenpassagen. Dabei entwickelt er seine ganz eigene stilistische Note.
Roger Staffelbach, Gitarren
Ariel Perchuk, Keyboards
Steve DiGiorgio, Bass
John Macaluso, Schlagzeug
Roger Staffelbach
gehört seit Mitte der 1990er Jahre zu den angesehenen Vertretern der neoklassischen Power-Gitarre. Das Genre wurde in den 1980er Jahren maßgeblich von Pionieren wie Yngwie Malmsteen und Tony MacAlpine geprägt. 1986 tauchte Staffelbach als 14-Jähriger in ein "völlig neues Universum" ein, als er zum ersten Mal Yngwies "Trilogy"-Album hörte, das ihn ermutigte, von der Trompete zur E-Gitarre zu wechseln. Sein Vater finanzierte jedoch den Kauf einer Aria Pro II Flying V nur, wenn Roger ihm bewies, dass er auf einer heruntergerockten Akustikgitarre etwas deutlich Melodischeres spielen konnte. Die Krönung seiner Studienjahre war ein Studium am renommierten GIT, dem Guitar Institute of Technology in Los Angeles.
Im Laufe seiner Musikkarriere hat er mit verschiedenen Größen seiner Zunft zusammengearbeitet, darunter Bassist John Onder (Michael Schenker), Gitarrist Chris Caffery (Savatage, Trans-Siberian Orchestra), die Schlagzeuger Mike Terrana (Rage, Tarja) und Dani Löble (Helloween) sowie Multiinstrumentalist Shane Gaalaas (Uli Jon Roth, Yngwie), um nur einige zu nennen.
Die Chemie von Artension und damit das Fundament einer illustren, sieben Alben umfassenden Karriere basierte auf Rogers langjähriger Partnerschaft mit dem Pianisten Vitalij Kuprij (Trans-Siberian Orchestra) und dem Sänger John West (Royal Hunt) - eine perfekte Ergänzung für Shrapnel Records, das Label von Mike Varney, der Malmsteen und MacAlpine entdeckt hatte.
Hinzu kamen zwei Alben mit Angel of Eden ("The End of Never") und Artlantica ("Across the Seven Seas") in Zusammenarbeit mit dem italienischen Keyboarder Mistheria (Bruce Dickinson), der Roger auch für seine Soloalben "Dragon Fire" und "Gemini" sowie für die beiden Longplayer des Vivaldi Metal Project verpflichtete.
This album contains no booklet.