Let Go Instrumentals Tytingvåg Ensemble

Cover Let Go Instrumentals

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
17.10.2012

Label: Ozella Music

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Tytingvåg Ensemble

Komponist: Randi Tytingvåg

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,50
  • 1 Rat Race 04:36
  • 2 Let There Be You And Me 02:59
  • 3 Ghost 03:48
  • 4 War 04:05
  • 5 Playful 03:55
  • 6 Between Us 03:28
  • 7 Interlude 00:34
  • 8 So Long 04:53
  • 9 Let Go 05:12
  • 10 Every Day Monsters 04:17
  • 11 Beautiful 05:08
  • Total Runtime 42:55

Info zu Let Go Instrumentals

Mit „Let Go – Instrumentals“ legt Ozella zugleich ein ungewöhnliches Experiment und atmosphärisches Jazz-Album vor: Die Songs von Randi Tytingvågs „Let Go“ kehren zurück – als traumhaft schwebende Instrumental-Stücke, aus denen die Gesangsspuren behutsam herausgeschnitten wurden.

Als Tytingvåg Anfang diesen Jahres ihr bisher nur in ihrer norwegischen Heimat erhältliches Album „Let Go“ international neu auflegte, fragte sich so mancher Hörer verblüfft, wie es der charismatischen Jazz-Sängerin nur gelungen war, ganz ohne Schlagzeug einen derart mitreißenden Sound zu erschaffen. Daran war indes ganz gewiss nicht nur die einnehmende Vokalistin „schuld“, sondern auch das von ihr eigenhändig zusammengestellte Tytingvåg Ensemble, mit dem sie bereits seit Jahren ihre Live-Auftritte bestreitet. Dessen Musiker sind, wie sie nun auf „Let Go – Instrumentals“ beweisen, sogar in der Lage, auch ohne die einzigartige Stimme ihrer Frontfrau mit diesen Songs bewegende Geschichten zu erzählen.

Man kann sogar mit Recht behaupten, dass das Album durch die Reduzierung auf die spröden aber auch von einer unwiderstehlichen Spielfreude geprägten Basis-Spuren sogar noch an Charme und Dichte hinzugewonnen hat. Die Musiker reagieren nunmehr auf das Echo von Melodielinien und Worten, die objektiv gar nicht mehr existieren, in den Songs aber noch immer so präsent sind wie der Duft eines süßen Parfüms in einem leeren Raum. Und so umweht diese elf Titel, deren Einflüsse von Jazz, Folk und Chanson bis hin zu Kammermusik und Kletzmer reichen, ein unwirklicher, spätnächtlicher und geisterhafter Ton.

Dass die Musik dabei durchgehend kohärent und stimmig geraten ist, ist auf die von Anfang an besonders intensive Zusammenarbeit zwischen Sängerin und Begleitern zurückzuführen: „Die Musiker, mit denen ich zusammenarbeite, spielen stets eine wichtige Rolle, wenn ich meine Kompositionen arrangiere“, so Tytingvåg. Dabei reicht die Bandbreite der Performer auf „Let Go - Instrumentals“ von dem für sein Trio bekannten Pianisten Anders Aarum bis hin zu Espen Leite, Ola Kvernberg und Morten Michelsen, deren Dreiklang aus Akkordeon, Klarinette und Geige sich ebenso spielerisch wie spannungsvoll an Jens Fossums Bass reibt.

Das Ergebnis wird nicht nur diejenigen überraschen, die bereits das ursprüngliche „Let Go“ für einen „charmanten, schillernd bunten und reichhaltigen Klangkosmos“ (Jazzthetik) hielten. Denn genauso einzigartig ist dieses mysteriös-charmante Instrumentalwerk abseits aller Konventionen ebenfalls geworden.

Randi Tytingvåg, vocals
Anders Aarum, piano & glockenspiel
Espen Leite, accordion
Jens Fossum, double bass
Ola Kvernberg, violin
Morten Michelsen, clarinet
Julie Dahle Aagård, backing vocals

Recorded and mixed by Vidar Lunden at Musikkloftet, Oslo
Mastered by Ulf Holand at LydLab
Remastered by Hans-Jörg Maucksch at Pauler Acoustics, Germany
Produced by Anders Aarum, Randi Tytingvåg, Dagobert Böhm

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Let Go Instrumentals

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