Field Lammel, Lauer, Bornstein
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
30.09.2020
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Dear Robert 05:04
- 2 Es krankt 05:48
- 3 Buon Giorno 04:38
- 4 Approach and Bond 05:41
- 5 Last Kiss 04:15
- 6 Sinfonia 10:21
- 7 Minjung 03:52
- 8 Next Time I Will 04:31
- 9 Goodnight My Dear 04:54
- 10 Tau 03:38
- 11 Valse la mineur 03:37
Info zu Field
Zum 10. Bandjubiläum erscheint nun Field. In zehn selbst komponierten Stücken und einer ziemlich freien Chopin-Adaption loten Lammel | Lauer | Bornstein entschiedener denn je die Spanne zwischen lyrischen Momenten und kraftvoller Wucht aus. Dynamisch und mit viel Gestaltungswillen vereinen sie traumverlorene Melodien und harmonische Vielfalt, ansteckende Grooves und rhythmisch ausgefeilte Strukturen zu einem persönlichen, bewusst verständlich gehaltenen Klang. Das neue Werk reflektiert und dokumentiert die Entwicklung der vergangenen Jahre. Seit dem Erscheinen von Look At Me unternahm das Trio, das sich als feste Band unterschiedlicher Charaktere beschreibt, jedes Frühjahr und jeden Herbst eine Tournee von mindestens zwei Wochen. Darüber hinaus spielten LLB Support-Gigs für Billy Cobham und China Moses, bei diversen Festivals und in unzähligen renommierten Clubs. Alle Stücke von Field wurden schon vor einer Weile geschrieben, ins Bühnenrepertoire integriert und im Lauf der Zeit entweder "rundgespielt" oder Metamorphosen unterworfen. Etwa indem eine ursprünglich ruhig gedachte Improvisation durch die Energie auf der Bühne einen wesentlich offensiveren Gestus bekam, der bis zur Studioaufnahme beibehalten wurde. Der Sound von Field ist insgesamt noch etwas direkter geworden. Zudem sei, erklärt das Trio, jede Komposition mit konkreten Stimmungen und persönlichen Bildern verbunden. Wer auf Arrangement-Details achtet ahnt schnell, dass es sich teilweise um recht umfangreiche Partituren handeln muss. Häufig gehen notierte und improvisierte Teile nahtlos ineinander über, trotzdem sind die aufgenommenen Stücke, besonders im Vergleich zu ihren Live-Versionen, relativ kompakt und prägnant gehalten.
„Das ist hohe Piano-Trio-Kunst, die auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht.“
(Jazz-Podium)
Andreas Lammel, Klavier
René Bornstein, Kontrabass
Florian Lauer, Schlagzeug
Lammel | Lauer | Bornstein
Es geht um die Leerstellen, um die Momente im musikalischen Fluss, die gerade nicht durch eine klare Klangaussage festgelegt sind. Sie sind Ausgangspunkt für Assoziationen, für Hörerleben im Spannungsfeld zum Bekannten, zu Gewohnheiten und Besonderheiten. Im Fall des Klaviertrios hat dieses Wechselspiel von Atemholen und Anspannung, von Loslassen und Wiederfinden grundlegende Bedeutung. Denn in dieser nach Phasen der Stagnation wieder ungemein beliebten Besetzung wurde schon so viel entwickelt, dass die kollektive, die einzelnen Stärken der Musiker gleichberechtigt nutzende Energie über die Kraft der Aussage entscheidet. Die wiederum entsteht nur dann, wenn jeder der Beteiligten sich zurücknehmen kann, um die anderen klingen zu lassen.
Das Trio von Andreas Lammel, Florian Lauer und René Bornstein basiert auf Aufmerksamkeit, Präzision, Empathie. Die Musiker lassen viel Raum, um Motive zu erforschen, Stimmungen knospen zu lassen, mit Texturen zu experimentieren. Sie arbeiten mit langen Gestaltungsbögen und Steigerungsmustern, mit harmonisch vieldeutigen Zusammenhängen, die sich erst aus der Situation heraus ergeben und zuweilen an andere Orte führen, als man zunächst anehmen könnte. Sie bleiben damit im Rahmen des formalen Spielens und genießen zugleich eine Freiheit, die innerhalb der Grenzen alles offen lässt. Das macht den Reiz der „Novemberlieder“ aus. Sie sind Höranstöße, weisen an vielen Stellen über die Ausgangsidee Klang gewordener Herbstimpressionen hinaus, verlieren sich aber nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten. Sie stellen ein Trio vor, das ganz bei sich ist. Ralf Dombrowski (Süddeutsche Zeitung, Jazzthing, Reclam)
Dieses Album enthält kein Booklet