Desire Hurts
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
29.09.2017
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Beautiful Ones 03:01
- 2 Ready to Go 02:45
- 3 People Like Us 03:39
- 4 Something I Need to Know 03:31
- 5 Thinking of You 03:19
- 6 Wherever You Go 03:38
- 7 Chaperone 02:51
- 8 Boyfriend 02:49
- 9 Walk Away 03:40
- 10 Wait Up 04:08
- 11 Spotlights 03:19
- 12 Hold on to Me 03:01
- 13 Magnificent 04:22
Info zu Desire
Gerade einmal zwei Jahre nach ihrem Nummer-eins-Album „Surrender“ legen Hurts 2017 bereits ein neues Studiowerk vor. „Desire“ heißt der mittlerweile vierte Longplayer des britischen Synthie-Pop-Duos.
Waren die ersten beiden Hurts-Alben noch von einer hochintensiven Gothic-Atmosphäre geprägt, betrat das britische Duo mit einigen Songs des 2015er-Albums Surrender beherzt musikalisches Neuland. Auf dem neuen Longplayer Desire zeigt die Band nun mit Songs wie Chaperone, People Like Us und der unwiderstehlichen zweiten Single Ready To Go, dass sie fokussierter ans Werk geht als je zuvor.
Uns war klar, dass Ready To Go etwas ganz Besonderes ist, erklärt Adam Anderson. Das war uns vom ersten Moment an bewusst. Es ist ein Song, der das Leben zelebriert. Der Refrain funktioniert wie ein alter Blues- oder Gospel-Chor, der sich immer weiter steigert, ergänzt Sänger Theo Hutchcraft, es war wirklich sehr spannend, das in ein Popsong-Format zu packen.
Der Durchbruch mit der Single Wonderful Life und dem Debütalbum Happiness gelang der Band vor sieben Jahren. In der Folge veröffentlichten Hurts mit Exile (2013) und Surrender (2015) zwei weitere Top-Ten-Alben, die einige weitere internationale Hits hervorbrachten (u.a. Miracle und Some Kind Of Heaven ), die auch in den Airplay-Charts Erfolge feierten. Ihre Konzerte zählen zu den innovativsten Live-Events der vergangenen Jahre.
Ende April 2017 veröffentlichte die Band mit Beautiful Ones die erste Vorabauskopplung aus dem kommenden Album. Begleitend zu dem Track, der von der Band als ein Loblied auf die Individualität verstanden werden will, entstand ein Aufsehen erregendes Video, dessen Story von Sänger Theo Hutchcraft stammt und in dem er die Hauptrolle spielt.
In den vergangenen sieben Jahren etablierten sich Hurts als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Pop-Acts Europas, mit Top Ten-Alben und zahlreichen Hitsingles in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Schweden, Irland, Russland, Polen, Ukraine, Finnland, den Niederlanden und Großbritannien. Im Anschluss an die Albumveröffentlichung unternimmt die Band ihre bislang größte Headline-Tour, die von Oktober bis Dezember 2017 stattfinden wird.
Theo Hutchcraft, Gesang
Adam Anderson, Komponist, Produktion
David Sneddon, Komponist
Hurts
Manchester: Immer wieder ist es diese pulsierende Industriestadt im Nordwesten Englands, die neue Trends, Szenen und Strömungen hervorbringt. Legendär sind die Zeiten der ‚Factory’ in den 80ern, als in dem gleichnamigen Club Pop- und Clubmusik zu einem neuen Sound vermählt wurden, der die Evolution der Popkultur bis heute beeinflusst. Man denke an Joy Division, The Smiths oder die Stone Roses, allesamt Bands, deren Status heute legendär ist. Auch in den 90ern war die Stadt federführend: Mit dem Brüderpaar Liam und Noel Gallagher und ihrer Band Oasis erlebte Manchester die Geburtsstunde des Britpop.
Nun kehrt Manchester zurück auf die Landkarte der stil- und trendsetzenden Metropolen. Mit dem Duo Hurts hat sich im Sommer 2009 eine Formation gegründet, die artifiziellen Klang und visuelle Individualität zu einem außergewöhnlich stilvollen Gesamtkonzept verbindet. Keine sechs Wochen nach Gründung schrieb ‚The Guardian’ einen ersten Artikel über die Band: „Das Beste aus den 80ern, transportiert in die Moderne, abgerundet durch eine optische Ästhetik, die in ihrer künstlerischen Stringenz ihresgleichen sucht.“ So gilt die im Februar veröffentlichte erste Single „Wonderful Life“ mit ihrem monochromen Kunst-Videoclip schon jetzt als Popklassiker des Jahres.
Dabei folgen Sänger Theo Hutchcraft und Gitarrist/Keyboarder Adam Anderson den Traditionen der britischen Synthiepop-Protagonisten. Es ist offensichtlich, dass die Klangkonzepte von Künstlern wie Soft Cell, Heaven 17 oder Depeche Mode ebenso Pate standen wie die distanzierte Schwarzweiß-Ästhetik von Joy Division oder Ultravox. Selbst die zuletzt verpönten Saxofon-Soli, wie man sie von Bands wie Spandau Ballet kennt, erfahren bei Hurts eine Renaissance. Und doch sind die beiden Stilikonen keineswegs retro und lassen den Stil der 80er nicht einfach nur mit neuen Mitteln aufleben. Sie haben vielmehr aus der Popgeschichte Englands eine neue Extravaganz geschaffen, die Mode, Musik und Moderne als lebendiges Gesamtkunstwerk erscheinen lässt.
Diese Stilsicherheit entstand nicht aus Zufall. Hurts ist bereits das dritte gemeinschaftliche Projekt von Hutchcraft und Anderson. Erste gemeinsame Schritte unternahmen sie unter dem Bandnamen Bureau, bevor sie Mitte des Jahrzehnts die Formation Dagger gründeten. Damals kollaborierten sie mit Pop-Großmeister Richard X und gingen mit Synthiepop-Legende Gary Numan auf Tour. Ihre ganze stilbildende Grandezza erreichten sie jedoch erst mit Hurts.
Dieses Album enthält kein Booklet