St. Peter Power (Remastered) George Gruntz

Album Info

Album Veröffentlichung:
1968

HRA-Veröffentlichung:
24.03.2017

Label: MPS

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: George Gruntz

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 8,80
  • 1 I'll Remember Clifford 02:53
  • 2 Summertime 04:05
  • 3 God Bless the Child 02:31
  • 4 Lonely Woman 02:50
  • 5 My Funny Valentine 03:21
  • 6 You Don't Know What Love Is 02:34
  • 7 Nobody Knows the Trouble I've Seen 02:34
  • 8 Django 04:48
  • 9 Yesterdays 02:36
  • 10 Jesus Maria 03:09
  • Total Runtime 31:21

Info zu St. Peter Power (Remastered)

The church organ’s role in classical music runs from Buxtahude and Bach on through to such contemporary composers as Hindemith and Messian, but jazz musicians have tended to stay clear of this mighty instrument and its orchestral power. Not so Swiss jazz maestro George Grunz; on this 1968 MPS album, accompanied by two European jazz masters, bassist Eberhard Weber and drummer Daniel Humair, Gruntz utilizes the organ as “a vehicle to elevate some of the most beautiful ballad-like melodies to a world of sound completely new to jazz.” Benny Golson’s elegiac tribute to trumpet icon Clifford Brown I Remember Clifford, Billie Holiday’s poignant God Bless the Child, the Spiritual Nobody Knows the Trouble I’ve Seen, and Carla Bley’s Jesus Maria find a natural home in this Church setting. And a languorous version of Summertime, Grüntz’s poignant interpretation of Ornette Coleman’s Lonely Woman, the loving care given to the classic standard My Funny Valentine, the pathos of You Don’t Know What Love Is, the bright swing of John Lewis’ tribute to the legendary gypsy guitarist Django Reinhardt, and the baroque chordal play that permeates Yesterdays ring clear and true in this ecclesiastical setting. Playing on a three-manual Baroque organ built for the St. Peter Abbey Church in Germany’s Black Forest by the world-famous Klais Orgelbau, Grüntz has transposed the spiritual passion of jazz onto the church organ.

George Gruntz, organ
Eberhard Weber, bass
Daniel Humair, drums

Recorded July 15 & 16, 1968 at the Kloster- und Pfarrkirche St. Peter, Germany
Recorded by Hans Georg Brunner-Schwer
Produced by Joachim Ernst Berendt

Digitally remastered




George Gruntz
Pianist, Komponist, Bandleader Einer der prominentesten Vertreter des Euro-Jazz 33386George Gruntz, 1932 in Basel geboren, wurde erstmals international bekannt als Mitglied der "Newport International Band" am Newport Jazz Festival 1958, wo er auch Louis Armstrong begleitete (dokumentiert auf CBS Schallplatten).

Während der 60-er Jahre absolvierte Gruntz zahllose Europatourneen, als Pianist mit Jazz-Berühmtheiten wie Dexter Gordon, Roland Kirk, Chet Baker, Johnny Griffin, Gerry Mulligan und Art Farmer. In den Jahren 1968 und 1969 tourte er weltweit zusammen mit der historischen "Phil Woods European Rhythm Machine", welche auch zwei hochdekorierte Schallplatten eingespielt hat.

Die Opéra Paris beauftragte George Gruntz 1973 mit der Komposition einer ersten wirklichen, nur von improvisierenden Jazz-Musikern und -Sängern aufzuführende Jazz-Oper, mit dem Titel "World Jazz Opera". Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit dem afroamerikanischen Dichter Amiri Baraka (LeRoi Jones) und wurde am newyorker Off-Broadway-Theater "La Mama Etc." in einer Workshop-Version 1982 uraufgeführt. Einzelne Arien sind auf verschiedenen CDs dokumentiert. Das vorletzte Opernwerk von George Gruntz, "Cosmopolitan Greetings", fand seine Uraufführung 1988 an der Hamburgischen Staatsoper, als Gemeinschaftsproduktion mit dem Dichter Allen Ginsberg, dem Regisseur Robert Wilson und dem Opern-Intendanten Rolf Liebermann (Konzert-Version auf Doppel-CD # MGB CD9203).

George Gruntz arbeitet häufig als Gastdirigent von Radio Big Bands und Sinfonie-Orchestern in ganz Europa. Von 1970 bis 1984 war er musikalischer Oberleiter des Zürcher Schauspielhauses, von 1972 bis 1994 künstlerischer Leiter des Berliner Jazz Festivals (Berliner Jazztage) in der "Philharmonie" und im "Haus der Kulturen der Welt", Berlin.

Als konzertierender Musiker erlangte Gruntz weltweite Bekanntheit und hohe Auszeichnungen mit der 1972 zusammen mit Gérard Lüll (Präsident EUROMUSIC ASSN.) und Schweizer Jazzmusikern gegründeten GEORGE GRUNTZ CONCERT JAZZ BAND (GG-CJB). In den über 30 Jahren ihres Bestehens unternahm die GG-CJB Tourneen durch alle Kontinente der Welt (mit Ausnahme von Australien). 1992 tourte die GG-CJB durch Hauptstädte Chinas, als erste internationale Jazz-Grossformation. Zum 25-Jahre-Jubiläum fanden auch Tourneen durch Russland (ende 1996) und Aegypten (ende 1997) statt. Rund 20 LPs, CDs und ein Buch zum Geburtstag dokumentieren die Arbeit der GG-CJB. 1998 tourte die GG-CJB zweimal durch Europa (Anfang: Weltausstellung Lissabon; "triumphialer" Jahresabschluss auf dem JazzFest Berlin, dokumentiert auf der CD "Liebermann: Live At JazzFest Berlin" - TCB # 99452). Und im Sommer 1998 durch Kanada ("Festival-Gürtel") und die USA (Ravinia-Chicago Festival, "Knitting Factory" New York, etc.). 2003 eine der wenigen, für das Festival SWISS PEAKS NEW YORK erfolgreichen Auftritte im legendären Jazzclub „Birdland“ (drei ausverkaufte Konzerte). 2002 und 2003 „artist/composer in residence“ beim MENUHIN FESTIVAL Gstaad/Switzerland, wo eine Reihe grösserer, neuer Werke entstand: 2002 aufgeführt von der BIG BAND DE LAUSANNE, dem Schweizer Spitzenorchester ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDE DE LAUSANNE und den Gastsolisten Dave Liebman, Matthieu Michel und Tom Rainey, sowie 2003 eine neue Jazzoper für 8 improvisierende Sänger und Big Band, „The Magic of a Flute“, aufgeführt in Gstaad und am SCHLESWIG HOLSTEIN FESTIVAL in Hamburg/Deutschland.

George Gruntz erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen; 1995 das "Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland".

Dieses Album enthält kein Booklet

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