Puccini: Il tabarro, SC 85 Dresdner Philharmonie & Marek Janowski

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
20.11.2020

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Opera

Interpret: Dresdner Philharmonie & Marek Janowski

Komponist: Giacomo Puccini (1858-1924)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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DSD 64 $ 15,80
  • Giacomo Puccini (1858 - 1924):): Il tabarro, SC 85:
  • 1 Il tabarro, SC 85: Introduzione 02:02
  • 2 Il tabarro, SC 85: O Michele? 02:07
  • 3 Il tabarro, SC 85: Si soffoca, padrona! 02:11
  • 4 Il tabarro, SC 85: Ballo con la padrona! 01:35
  • 5 Il tabarro, SC 85: Perché? 03:21
  • 6 Il tabarro, SC 85: Conta ad ore le giornate 03:56
  • 7 Il tabarro, SC 85: To’! Guarda la mia vecchia! 01:21
  • 8 Il tabarro, SC 85: Hai ben raggione. Meglio non pensare 02:22
  • 9 Il tabarro, SC 85: Segui il mio esempio 02:32
  • 10 Il tabarro, SC 85: Belleville è il suolo e il nostro mondo! 02:29
  • 11 Il tabarro, SC 85: Adesso ti capisco 02:22
  • 12 Il tabarro, SC 85: O Luigi! Luigi! 01:30
  • 13 Il tabarro, SC 85: Come? Non sei andato? 01:13
  • 14 Il tabarro, SC 85: Dimmi. Perché gli hai chiesto di sbarcarti a Rouen? 04:36
  • 15 Il tabarro, SC 85: Perché non vai a letto? 07:26
  • 16 Il tabarro, SC 85: Bocca di rosa fresca 01:10
  • 17 Il tabarro, SC 85: Nulla! Silenzio! 03:12
  • 18 Il tabarro, SC 85: Intermezzo 00:38
  • 19 Il tabarro, SC 85: T’ho colto! 01:28
  • 20 Il tabarro, SC 85: Avevo ben ragione 01:59
  • Total Runtime 49:30

Info zu Puccini: Il tabarro, SC 85

After their acclaimed Cavalleria rusticana recording, Marek Janowski and the Dresdner Philharmonie now present Puccini’s Il Tabarro. Puccini composed this piece as the first panel of his Trittico (1918), a novel work combining three one-act operas, and also containing Suor Angelica and Gianni Schicchi. The explosive story about illicit love and revenge on the banks of the Seine recalls the Verismo of Mascagni’s Cavalleria. Beneath the Verismo surface, however, Il Tabarro is a highly modern piece, full of Impressionist harmonies, allusions to Stravinsky and dramatically significant self-borrowings. In this recording, Janowski and the orchestra particularly showcase the symphonic quality of Puccini’s music. They are supported by an outstanding cast of soloists, including Melody Moore as Giorgetta, Brian Jagde as Luigi and Lester Lynch as Michele, as well as the MDR Leipzig Radio Choir.

Marek Janowski is one of the most celebrated conductors of our times, and enjoys a vast PENTATONE discography including a recent recording of Weber’s Der Freischütz (2019) with the MDR Leipzig Radio Choir. This is the second PENTATONE release of the Dresdner Philharmonie with Janowski, after Cavalleria rusticana (2020), which also featured the same three main soloists. Melody Moore and Lester Lynch both have participated in several PENTATONE recordings, including Verdi’s Otello (2017).

Melody Moore, soprano
Lester Lynch, baritone
Brian Jagde, tenor
Simeon Esper, tenor
Martin-Jan Nijhof, bass
Khanyiso Gwenxane, tenor
Roxana Constantinescu, mezzo-soprano
Joanne Marie D’Mello, soprano
Yongkeun Kim, tenor
Dresdner Philharmoniker
Leipzig Radio Choir
Marek Janowski, conductor




Marek Janowski
Zur Dresdner Philharmonie kam Marek Janowski das erste Mal als Chefdirigent von 2001 bis 2003. Bereits in dieser Zeit überzeugte er durch ungewöhnliche und anspruchsvolle Pro­gram­me. Mit der Konzertsaison 2019/2020 kehrte er als Chefdirigent und künstlerischer Leiter zur Dresdner Philharmonie zurück.

1939 geboren in Warschau, aufgewachsen und ausgebildet in Deutschland, blickt Marek Janowski auf eine umfangreiche und erfolgreiche Laufbahn sowohl als Operndirigent als auch als künstlerischer Leiter bedeutender Konzertorchester zurück. Sein künstlerischer Weg führte nach Assistenten- und Kapellmeisterjahren in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg als GMD nach Freiburg i. Br. und Dortmund. Es gibt zwischen der Metropolitan Opera New York und der Bayerischen Staatsoper München, zwischen Chicago, San Francisco, Hamburg, Wien, Berlin und Paris kein Opernhaus von Weltruf, an dem er seit den späten 1970er Jahren nicht regelmäßig zu Gast war.

Im Konzertbetrieb, auf den er sich seit den späten 1990er Jahren konzentriert, führt er die große deutsche Dirigententradition fort. Von 2002 bis 2016 war er Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). Zuvor und teilweise parallel amtierte er u. a. als Chefdirigent des Orchestre de la Suisse Romande (2005–2012), des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (2000–2005) und des Orchestre Philharmonique de Radio France (1984–2000), das er zum Spitzenorchester Frankreichs entwickelte. Außerdem war er mehrere Jahre Chef am Pult des Gürzenich-Orchesters in Köln (1986–1990).

Weltweit gilt Marek Janowski als herausragender Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner- und Strauss-Dirigent, aber auch als Fachmann für das französische Repertoire. Mehr als 50 zumeist mit internationalen Preisen ausgezeichnete Schallplatten – darunter mehrere Operngesamtaufnahmen und komplette sinfonische Zyklen – tragen seit über 35 Jahren dazu bei, die besonderen Fähigkeiten Marek Janowskis als Dirigent international bekannt zu machen.

Einen besonderen Schwerpunkt bilden für ihn die zehn Opern und Musikdramen Richard Wagners, die er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Solisten zwischen 2010 und 2013 in der Berliner Philhar­monie konzertant realisierte. Sämtliche Konzerte wurden in Kooperation mit Deutschland­radio von Pentatone auf SACD veröffentlicht. Für Wagner kehrte Marek Janowski auch noch einmal in ein Opernhaus zurück und leitete 2016 und 2017 den „Ring“ bei den Bayreuther Festspielen. Bereits in den Jahren 1980 bis 1983 hatte er diesen Zyklus mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden für die Schallplatte eingespielt. Für die Jahre 2014 bis 2017 wurde er vom NHK Symphony (dem bedeutendsten Orchester Japans) eingeladen, in Tokio Wagners Tetralogie konzertant zu dirigieren.

Unter seiner Leitung sind bereits einige Aufnahmen mit der Dresdner Philharmonie entstanden, so die Einakter „Cavalleria rusticana“ und „Il Tabarro“ von Mascagni und Puccini sowie Beethovens „Fidelio“, ebenfalls vom Label Pentatone aufgezeichnet.

Die Dresdner Philharmonie
blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Mit der Eröffnung des sogenannten Gewerbehaussaals am 29. November 1870 erhielt die Bürgerschaft Gelegenheit zur Organisation großer Orchesterkonzerte. Ab 1885 wurden regelmäßig Philharmonische Konzerte veranstaltet, bis sich das Orchester 1923 seinen heutigen Namen gab. In den ersten Jahrzehnten standen Komponisten wie Brahms, Tschaikowski, Dvořák und Strauss mit eigenen Werken am Pult der Dresdner Philharmonie. Im Orchester spielten herausragende Konzertmeister wie Stefan Frenkel, Simon Goldberg oder die Cellisten Stefan Auber und Enrico Mainardi. Carl Schuricht und Paul van Kempen leiteten ab 1934 das Orchester; besonders van Kempen führte die Dresdner Philharmonie zu Spitzenleistungen. Der starke Fokus, den er in seinen Programmen auf die Musik Anton Bruckners legte, trug dem Orchester den Ruf eines „Bruckner-Orchesters“ ein. Zu den namhaften Gastdirigenten, die damals zur Philharmonie kamen, zählten Hermann Abendroth, Eduard van Beinum, Fritz Busch, Eugen Jochum, Joseph Keilberth, Erich Kleiber, Hans Knappertsbusch und Franz Konwitschny.

Nach 1945 bis in die 1990er Jahre waren Heinz Bongartz, Horst Förster, Kurt Masur (seit 1994 auch Ehrendirigent), Günther Herbig, Herbert Kegel, Jörg-Peter Weigle und Michel Plasson als Chefdirigenten tätig. In jüngster Zeit prägten Dirigenten wie Marek Janowski, Rafael Frühbeck de Burgos und Michael Sanderling das Orchester. Mit Beginn der Saison 2019/2020 ist Marek Janowski noch einmal als Chefdirigent und künstlerischer Leiter zur Dresdner Philharmonie zurückgekehrt.

Ihre Heimstätte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Im romantischen Repertoire hat sich das Orchester einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als auch für moderne Werke aus. Bis heute spielen Uraufführungen eine wichtige Rolle in den Programmen des Orchesters. Gastspiele in den bedeutenden Konzertsälen weltweit zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Hochkarätig besetzte Bildungs- und Familienformate ergänzen das Angebot für junge Menschen; mit Probenbesuchen und Schulkonzerten werden bereits die jüngsten Konzertbesucher an die Welt der klassischen Musik herangeführt. Den musikalischen Spitzennachwuchs fördert das Orchester in der Kurt Masur Akademie.

Von ihrem breiten Spektrum zeugt auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie. Ein neuer Höhepunkt wurde mit dem CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling erreicht, der sich sämtlichen Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven widmet (Sony Classical).



Dieses Album enthält kein Booklet

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