Klischee ade Constantin Hartwig
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
21.07.2017
Label: Genuin
Genre: Classical
Interpret: Constantin Hartwig
Komponist: Roland Szentpáli (1977), Arild Plau (1920–2005), William Kraft (1923), John D. Stevens (1951), John Harmon (1935)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Roland Szentpáli (1977- ):
- 1 Pearls III: I. Very Good Morning 03:27
- 2 Pearls III: II. Since You Left 04:59
- 3 Pearls III: III. Serenade 03:45
- Arild Plau (1920-2005):
- 4 Concerto for Tuba & Strings: I. Prolog 08:26
- 5 Concerto for Tuba & Strings: II. Canzone. Andante 06:52
- 6 Concerto for Tuba & Strings: III. Finale. Allegro 03:21
- William Kraft (1923- ):
- 7 Encounters II 05:59
- John D. Stevens (1951- ):
- 8 The Liberation of Sisyphus 09:34
- John Harmon (1935- ):
- 9 Silhouette 03:45
- John D. Stevens:
- 10 Dances 08:11
Info zu Klischee ade
Behäbig, flauschig-weich: Das sei Tuba, meinen Sie? Mit diesen Klischees räumt der vielfach preisgekrönte junge Tubist Constantin Hartwig auf. Seine in der Primavera-Edition bei GENUIN erschienene Debut-CD zeigt den Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2016 als swingenden, über die Stränge schlagenden und dabei irrwitzig virtuosen Ur-Musikanten, der seinem Instrument geradezu ein neues Gesicht verleiht. Die Werke, die er präsentiert, tragen Titel wie „pearls“ (Perlen), „Silhouetten“, oder „Die Befreiung des Sisyphus“. Eine Grenzen sprengende Repertoire-Erweitung, auf schwindelndem Niveau gespielt: Los, swingen Sie mit!
"Leidenschaftliches Solo für Tuba ... Früher wurden der Mann oder die Frau mit der Tuba von den übrigen Orchesterkollegen oft nicht für voll genommen. Der junge Tubist Constantin Hartwig beweist mit seinem Debütalbum Klischee adé, dass sich seine Tuba hervorragend als Soloinstrument eignet." (Deutschlandfunk Kultur)
Constantin Hartwig, Tuba
Constantin Hartwig
1992 in Neustadt an der Weinstraße geboren, begann im Alter von 13 Jahren Tuba zu spielen. Nachdem er im ersten Jahr von seinem Vater Rainer Hartwig unterrichtet wurde, studierte er im Rahmen eines Jungstudiums bei Ralf Rudolph an der Hochschule für Musik Saar und wechselte 2012 als regulärer Student an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu Jens Bjørn-Larsen.
Im Jahr 2016 war Constantin Hartwig gleich bei zwei großen Wettbewerben erfolgreich: Er wurde sowohl als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs als auch des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs ausgezeichnet. Auch mit seinem 2007 gegründeten Blechbläserquintett LJO-Brass konnte sich der Tubist bereits in jungen Jahren eine ansehnliche Anzahl an nationalen und internationalen Preisen erspielen. Mit dem Gewinn des Jan Koetsier-Wettbewerbs 2010 und der Auszeichnung des Bayerischen Rundfunks für beste kammermusikalische Qualität gelang dem Ensemble endgültig der Sprung ins Profilager.
Stipendien erhielt er vom Deutschen Musikwettbewerb, der Dieter Kissel-Stiftung, der Jürgen Ponto-Stiftung, der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz. Als Solist war Constantin Hartwig unter anderem mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Beethoven Orchester Bonn, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz zu hören.
Auch als Orchestermusiker spielte er bereits in vielen namhaften Klangkörpern und Ensembles Deutschlands. Neben einem Zeitvertrag bei den Dortmunder Philharmonikern gastierte er bei den Düsseldorfer Symphonikern, dem Frankfurt Opern- und Museumsorchester, German Brass, dem Ensemble Modern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Münchner Symphonikern und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, um nur einige zu nennen.
Constantin Hartwig war zu Gast beim Rheingau Musik Festival, dem Heidelberger Frühling, dem Mosel Musikfestival, den Weilburger Schlosskonzerten, den Musiktagen Hitzacker und dem Mittelrhein Musik Festival. Meisterkurse bei Stefan Ambrosius, Wilfried Brandstötter, Stefan Tischler, Stefan Heimann, Jörg Wachsmuth und Jürgen Wirth runden seine Ausbildung ab.
Booklet für Klischee ade