Arianna in Rome. Arias, Cantatas and Laments for the Seventeenth-Century Virtuose Carlotta Colombo, Anima & Corpo and Gabriele Pro

Cover Arianna in Rome. Arias, Cantatas and Laments for the Seventeenth-Century Virtuose

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
14.03.2025

Label: Arcana

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Carlotta Colombo, Anima & Corpo and Gabriele Pro

Komponist: Giovanni Kapsberger (1580-1651), Luigi Rossi (1598-1653), Stefano Landi (1587-1639), Carlo Rainaldi (1611-1691), Ottavio Catalani (1560-1629), Girolamo Frescobaldi (1583-1643), Giacomo Carissimi (1605-1674), Paolo Quagliati (1555-1628), Claudio Monteverdi (1567-1643)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,90
  • Giovanni Girolamo Kapsberger (1580 - 1651): Sinfonia I:
  • 1 Kapsberger: Sinfonia I 05:50
  • Luigi Rossi (1597 - 1653): Giunsi pur, mai non fu più tardo:
  • 2 Rossi: Giunsi pur, mai non fu più tardo 05:16
  • Stefano Landi (1587 - 1639): Lamento d’Armida:
  • 3 Landi: Lamento d’Armida: Quando Rinaldo invitto 04:39
  • Carlo Rainaldi (1611 - 1691): Ch’io sciolga il nodo:
  • 4 Rainaldi: Ch’io sciolga il nodo 04:32
  • Ottavio Catalani (1560 - 1629): Gerusalemme liberata, Canto XIX:
  • 5 Catalani: Gerusalemme liberata, Canto XIX: Lamento d’Erminia. In che misero punto or qui mi mena fortuna 05:19
  • Girolamo Frescobaldi (1583 - 1643): Canzon Quinta:
  • 6 Frescobaldi: Canzon Quinta 04:06
  • Giacomo Carissimi (1605 - 1674): Soccorretemi ch’io moro:
  • 7 Carissimi: Soccorretemi ch’io moro 06:32
  • Paolo Quagliati (1555 - 1628): Toccata:
  • 8 Quagliati: Toccata 02:49
  • Felice chi vi mira:
  • 9 Quagliati: Felice chi vi mira 03:22
  • Claudio Monteverdi (1567 - 1643): Lamento d'Arianna, SV 22:
  • 10 Monteverdi: Lamento d'Arianna, SV 22 10:23
  • Giovanni Girolamo Kapsberger: Toccata VII:
  • 11 Kapsberger: Toccata VII 04:27
  • Stefano Landi: Alla guerra d’amor:
  • 12 Landi: Alla guerra d’amor 03:29
  • Total Runtime 01:00:44

Info zu Arianna in Rome. Arias, Cantatas and Laments for the Seventeenth-Century Virtuose

Neben den berühmten Komponistinnen des 17. Jahrhunderts, wie Francesca Caccini und Barbara Strozzi, und den führenden Sängerinnen (den „prime donne“), die die Bühnen der Opernhäuser prägten, wie Anna Renzi und Giulia Masotti, sollten wir auch die beträchtliche Zahl hervorragender, aber weitgehend unbekannter „Virtuosinnen" würdigen. Obwohl sie gewöhnlich im Verborgenen, als Hofdamen einer Königin, einer Prinzessin oder einer Adeligen dienten, waren sie äußerst versierte Musikantinnen, die den berühmten Komponisten ihrer Zeit oft wichtige Anregungen gaben. Die vorliegende Aufnahme, die aus einem Forschungsprojekt über die im Rom des 17. Jahrhunderts tätigen Virtuosinnen hervorgegangen ist, präsentiert eine Auswahl von Kompositionen, die durchaus zu deren Repertoire gehört haben könnten. Unter diesen Stücken sticht das berühmte Lamento d'Arianna hervor, das in einer Fassung in einem zeitgenössischen römischen Manuskript erhalten ist, das Monteverdi höchstwahrscheinlich bei seinem Besuch in der Papststadt im Herbst 1610 mitbrachte. Mit ihrem Solodebüt würdigt Carlotta Colombo, eine der meist geschätzten Sängerinnen der heutigen italienischen Barockszene, das Schaffen dieser außergewöhnlichen Frauen, rückt sie wieder in den Mittelpunkt ihres künstlerischen Umfelds und gibt ihnen die Anerkennung zurück, die ihnen zu Lebzeiten oft versagt blieb.

Carlotta Colombo, Sopran
Anima & Corpo
Gabriele Pro, Violine & Leitung




Carlotta Colombo
Die italienische Sopranistin Carlotta Colombo begann ihre Gesangsausbildung im Alter von 16 Jahren. Nach ihrem Abschluss am Konservatorium in Como erwarb sie dort ein Diplom in Oper sowie Renaissance- und Barockgesang bei Alessandra Ruffini und Roberto Balconi. Außerdem absolvierte sie ein Philosophiestudium an der Universität Mailand.

Als Konzertsängerin ist Carlotta Colombo im Programm von I Pomeriggi Musicali in Mailand und bei wichtigen Festivals aufgetreten, darunter das Bologna Festival, das Festival dei Due Mondi in Spoleto, MITO SettembreMusica, Roma Festival Barocco, Urbino Musica Antica, das Stresa Festival, das Reate Festival in Rieti, die Styriarte in Graz, Resonanzen in Wien, die Trigonale in Klagenfurt, das Osterfestival Tirol, die Schwetzinger Festspiele, das Klangvokal Musikfestival Dortmund, die Arolser Barock-Festspiele, Printemps des Arts in Monte Carlo, das Brighton Early Music Festival, Musica Sacra in Maastricht, die Festtage Alter Musik Basel, Sastamala Gregoriana in Finnland und das Festival Internacional Cervantino in Guanajuato (Mexiko). Zu den Opernhäusern und Konzertsälen, in denen sie als Solistin oder als Mitglied von Ensembles zu hören war, zählen die Scala und das Teatro Dal Verme in Mailand, das Teatro Sociale in Como, das Teatro Comunale in Ferrara, das Teatro alla Pergola in Florenz, der Pierre Boulez Saal in Berlin, das Theater an der Wien, das Wiener Konzerthaus, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, die Philharmonie Luxembourg, die Philharmonie Essen, das Teatro Juárez in Guanajuato und das Kroatische Nationaltheater in Zagreb.

Carlotta Colombo hat mit renommierten italienischen Ensembles wie dem Ensemble Zefiro, Concerto Romano, Il Pomo d’Oro, La fonte musica, La Venexiana, laBarocca, Il Canto di Orfeo und La Divina Armonia sowie mit dem Boston Early Music Festival Chamber Ensemble zusammengearbeitet und unter der Leitung von Barockspezialisten wie Dmitry Sinkovsky, Alfredo Bernardini, Gianluca Capuano, Ruben Jais, Alessandro Quarta, Michele Pasotti und Paul O’Dette gesungen. 2022 war sie Finalistin beim Internationalen Cesti-Gesangswettbewerb in Innsbruck.

Sie hat in Aufnahmen für die Labels Glossa, Arcana, cpo, Dynamic, Concerto Classics, Brilliant Classics, Da Vinci Classics und Tactus mitgewirkt.

Gabriele Pro
Gabriele Pro wurde vom Magazin Gramophone als „einer der aufregendsten jungen Namen der Alten Musikszene“ (One to watch) bezeichnet und etabliert sich international als Protagonist der neuen Generation von Barockgeigern. Er schloss sein Masterstudium in Barockvioline mit Auszeichnung und lobender Erwähnung bei Enrico Onofri ab. Darüber hinaus hat er einen Abschluss in Musikwissenschaft von der Universität Rom „La Sapienza“. Seine Konzerttätigkeit führte ihn als Solist oder in Hauptrollen zu den wichtigsten Festivals und Konzertsaisons in Europa, Asien und den USA: MA Festival Brügge, MITO Settembre Musica, Resonanzen Wien, Tage Alter Musik – Herne, Muziekcentrum De Bijloke – Gent, Filarmonica Romana, Pomeriggi Musicali, Festival Monteverdi, Società dei Concerti „B. Barattelli“. Er hat mit zahlreichen Orchestern und Kammermusikgruppen gespielt, darunter: Le Concert des Nations, Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico, Academia Montis Regalis, Ensemble Zefiro, Enea Barock Orchestra, Venice Barock Orchestra, Concerto Romano, La Fonte Musica. Er hat mit international renommierten Musikern wie Jordi Savall, Enrico Onofri, Ottavio Dantone, Giovanni Antonini, Alfredo Bernardini, Antonio Florio, Alessandro Quarta, Fabio Biondi, Dmitry Sinkovsky und Ann Hallenberg zusammengearbeitet und wurde von ihnen geleitet. Er trat in wichtigen Konzertsälen wie der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Philharmonie de Parigi, dem Concertgebouw, dem Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie und dem Teatro Massimo auf di Palermo, Theater an der Wien, Pierre Boulez Saal, Teatro Carlo Felice, Teatro Dal Verme. Er hat für Sony, Glossa, Passacaille, Alia Vox, Arcana, Cristophorus, Tactus, Dynamic, Brilliant sowie für Rai, Orf, Wdr, BR-Klassik und Ntr aufgenommen. Er ist Gründer und musikalischer Leiter des Ensembles Anima&Corpo, mit dem er ein Album mit unveröffentlichten Sonaten von Giovanni Mossi und Antonio Montanari für das Label Arcana – Outhere Music veröffentlicht hat.



Booklet für Arianna in Rome. Arias, Cantatas and Laments for the Seventeenth-Century Virtuose

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