Tobias Frank: Transcriptions francaises (Marcel Dupré, Louis Vierne, Claude Debussy, Gabriel Fauré, Paul Dukas) Tobias Frank

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
20.07.2022

Label: Rondeau Production

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Tobias Frank

Komponist: Marcel Dupré (1886-1971), Yvan Robilliard, Raphael Imbert, Léon Roques

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 13,20
  • Marcel Dupré (1886 - 1971), Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 1 Dupré, Bach: Wir danken dir, Gott, wir danken dir BWV 29 (Kantate): Sinfonia 04:24
  • Louis Vierne (1870 - 1937), Johann Sebastian Bach:
  • 2 Vierne, Bach: Sonate für Flöte und Cembalo Es-Dur BWV 1031: Siciliana 02:49
  • Marcel Dupré, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847):
  • 3 Dupré, Bartholdy: Präludium und Fuge B-Dur, Op. 35 No. 6: 1. Präludium 03:34
  • Marcel Dupré, Paul Dukas (1865 - 1935):
  • 4 Dupré, Dukas: Der Zauberlehrling (L'apprenti sorcier) [Scherzo nach einer Ballade von Goethe] 12:06
  • Louis Robilliard (b. 1939), Gabriel Fauré (1845 - 1924):
  • 5 Robilliard, Fauré: Pelléas et Mélisande, Op. 80: Fileuse 03:02
  • 6 Robilliard, Fauré: Pelléas et Mélisande, Op. 80: Sicilienne 03:55
  • Marcel Dupré, Alexander Borodin (1833 - 1887):
  • 7 Dupré, Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien 07:29
  • Jean-Paul Imbert (b. 1942), Sergej Prokofiev (1891 - 1953):
  • 8 Imbert, Prokofiev: Romeo und Julia, Op. 64a (Ballett): Montagues et Capulets 03:56
  • Jean-Léon Roques (1839 - 1923), Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 9 Roques, Debussy: Deux Arabesques: No. 1 Arabeske No. 1 05:32
  • 10 Roques, Debussy: Deux Arabesques: No. 2 Arabeske No. 2 03:54
  • Marcel Dupré, Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 11 Dupré, Liszt: Variationen über den Basso continuo aus der Kantate Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen 16:12
  • Total Runtime 01:06:53

Info zu Tobias Frank: Transcriptions francaises (Marcel Dupré, Louis Vierne, Claude Debussy, Gabriel Fauré, Paul Dukas)

Das „Orchestrieren auf der Orgel“ – dieser Idee hat Marcel Dupré, eine der legendären Persönlichkeiten unter den Virtuosen auf der Orgel, zur Wirklichkeit verholfen. Und wenn dem Virtuosen des 20. Jahrhunderts die 88 Tasten und drei Pedale Franz Liszts nicht mehr genügen, dann braucht er ein Cockpit. Der Spieltisch, den Dupré 1934 an seiner viermanualigen Hausorgel verwirklichte, lässt Kapitän Nemos 20 Jahre später von Walt Disney erdachten Orgelspieltisch in der Nautilius alt aussehen.

Der junge deutsche Organist Tobias Frank legt an der opulent ausgestatteten viermanualigen Orgel in der Philharmonie Luxembourg (Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt) eine abwechslungsreiche und energiegeladene Aufnahme mit Transkriptionen berühmter Vertreter der französischen Orgelschule vor. Enthalten sind unter anderem Marcel Duprés Transkriptionen der „Sinfonia“ aus Johann Sebastian Bachs Kantate „Wir danken dir Gott, wir danken dir“, „Dans les steppes de l’Asie centrale“ von Alexander Borodin oder Jean-Paul Imberts „Montagues et Capulets“ aus „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofiev: Mal wuchtig, mal prachtvoll-opulent, dann wieder einfühlsam und zurückhaltend. Ein fesselndes Hörerlebnis!

Tobias Frank, Orgel




Tobias Frank
studierte A-Kirchenmusik, Konzertfach Orgel bei Prof. Martha Schuster, Musikpädagogik und Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater München. Es folgten vertiefende Studien der Anglikanischen Kirchenmusik und Orgel in England bei Timothy Brown und David Briggs, sowie Meisterkurse bei Vincent Warnier und Jane Parker-Smith. Darüberhinaus erhielt er wesentliche Impulse für sein Orgelspiel und seine Arbeit als Kirchenmusiker von Domorganist Christian Heiß, Eichstätt, und Kirchenmusikdirektor Gerd Kötter, München. Nach seinem Studium war er zunächst Dekanatskantor in Fürstenfeldbruck, bevor er 2008 das Kantorenamt an der Stadtkirche St. Johannis im mecklenburgischen Neubrandenburg übernahm. Seit 2015 ist er Kantor und Organist an St. Lukas in München, Kulturkirche und Dom der Protestanten. Dort ist er unter anderem für die große Steinmeyer-Orgel von 1932 und für ein nicht alltägliches musikalisches Programm verantwortlich. Orgelkonzerte führen ihn regelmäßig an bedeutende Kirchen und Kathedralen im In- und Ausland, darunter Westminster Abbey und St. Paul’s Cathedral in London sowie Notre-Dame in Paris. Dabei begeistert er sein Publikum immer wieder mit der Vielseitigkeit und -farbigkeit seiner Interpretationen. Für seine bei den Labels Hänssler Profil Edition und Rondeau Production erschienen CD-Einspielungen erhielt er in der internationalen Fachpresse einhelliges Lob. Produktionen für den Rundfunk und Aufgaben als Arrangeur und Herausgeber für den Bärenreiter-, Carus-, Bosse- und Butz-Verlag runden seine Arbeit ab.



Dieses Album enthält kein Booklet

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