Cover Funeralissimo

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
01.09.2017

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Matthias Well, Maria Well & Zdravko Živkovic

Komponist: Alessandro Stradella (1639-1682), Rubén B. Calderón, Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), Rezső Seress, Alexander F. Müller, Reinhold Glière (1875-1956), Ciprian Porumbescu, Mathias Rehfeldt, Sulkhan Tsintsadze (1925-1991), Ástor Piazzolla

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 13,20
  • 1 Allerseelen Jodler (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 02:25
  • 2 Turceasca (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 03:58
  • 3 Aria di chiesa (Arr. M. Well) 03:30
  • 4 Londonderry Air (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 03:01
  • 5 Raga 04:11
  • 6 Bonny at Morn (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 01:49
  • 7 Lamento mexicano (Arr. for Violin & Accordion) 03:01
  • 8 Violin Sonata No. 2 in A Minor, BWV 1003: III. Andante 04:04
  • 9 Gloomy Sunday (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 02:45
  • 10 Hede Nyuie 02:05
  • 11 8 Pieces for Violin & Cello, Op. 39: No. 3, Berceuse 03:13
  • 12 Ballad for Violin & Piano, Op. 29 (Arr. M. Well) 07:04
  • 13 Dort oben, vor der himmlischen Tür (Arr.for Violin & Cello) 01:19
  • 14 Totentanz 03:35
  • 15 St. James Infirmary (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 02:38
  • 16 12 Miniatures: No. 5, Suliko (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 02:32
  • 17 Oblivion (Arr. for Violin, Cello & Accordion) 02:46
  • Total Runtime 53:56

Info zu Funeralissimo

Eine lebendige Hommage an Trauermusik verschiedener Kulturen: Die Geigerin Julia Fischer zollt ihrem musikalischen Patenkind Matthias Well, dem Fanny-Mendelssohn-Förderpreisträger 2017, im Vorwort zu seiner GENUIN-Debüt-CD Tribut: Sie schreibt von seiner Fröhlichkeit, seiner musikalischen Ernsthaftigkeit und seinem Forschergeist. Alles Züge, die Wells CD „Funeralissimo“ von der ersten bis zur letzten Minute atmet. Und es ist eine CD, die vom Versiegen des Atems erzählt, versammelt sie doch Trauermusik aller Zeiten und Kontinente. Musik, die sich stets am Rande des Unsagbaren, Unspielbaren, Unbegreiflichen befindet und deshalb so voller Leben herüberkommt. Eine CD, die sich in jeder Beziehung außerhalb aller Normen dreht – unbedingt hörenswert!

Matthias Well, Violine
Maria Well, Violoncello
Zdravko Živkovic, Akkordeon




Matthias Well
geboren 1993, erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München begann er mit 16 Jahren als Jungstudent bei Sonja Korkeala. Sein Violinstudium in der Klasse von Mi-Kyung Lee schloss er 2015 mit Auszeichnung ab, seit 2016 studiert er Kammermusik im Master. Matthias Well erhielt den zweiten Preis beim Instrumentenwettbewerb der Musikhochschule sowie den Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig mit seinem Duo twoWell.

Als Solist trat Matthias Well unter anderem mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker, den Holzkirchner Symphonikern, den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Internationalen Sinfonieorchester Taurida aus Sankt-Petersburg auf. Mit dem Symphonieorchester der Studienstiftung des deutschen Volkes in München brachte er 2016 das Werk The burden of tolerance von Alexander F. Müller zur Uraufführung.

Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet er sich der Kammermusik: Im Rahmen eines Meisterkurses in Kronberg spielte er unter anderem mit István Várdai und Kirill Troussov im Quartett, bei den Münchner Odeon-Konzerten trat er mit Hariolf Schlichtig und Sonja Korkeala in kammermusikalischer Besetzung auf.

Zudem konzertiert er häufig mit seiner Schwester, der Cellistin Maria Well sowie der Preisträgerin des Busoni-Wettbewerbs Lilian Akopova. Seit 2010 erhält er ein Stipendium der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now.

Maria Well
Die deutsch-französische Cellistin Maria Well, 1989 in München geboren, studierte an der HMT München bei Helmar Stiehler und schloss sowohl ihr künstlerisches Diplom als auch das anschließende Masterstudium mit Auszeichnung ab. Sie erhielt unter anderem den ersten Musikpreis sowie den Publikums- und Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig und den ersten Preis beim Musikwettbewerb des Lions-Clubs.

Als Solistin trat sie mit verschiedenen Orchestern auf, unter anderem bei Projekten der Münchner Philharmoniker. Der Bayerische Rundfunk zeichnete mehrere ihrer Solo- und Kammermusikkonzerte auf. Seit 2008 wird sie von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Maria Well spielt ein Guadagnini-Cello.

Zdravko Živković
wurde 1986 im serbischen Belgrad geboren und erhielt seinen ersten Akkordeon-Unterricht im Alter von sieben Jahren. Im Jahr 2005 begann er sein Studium am Richard-Strauss-Konservatorium München bei Bernd Maltry, das er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Anschließend legte er seinen Master bei Hugo Noth ab.

Seit 2013 unterrichtet der Akkordeonist an verschiedenen Schulen. Zudem wirkt er an Projekten des Gärtnerplatz- und Metropoltheaters in München sowie des Theaters Augsburg mit. Zdravko Živković ist Mitglied der Band Balkanauten und des Duo Modere.



Booklet für Funeralissimo

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO