Schnittke: Psalms of Repentance Cappella Amsterdam & Daniel Reuss

• Alfred Schnittke (1934 - 1998): Psalms of Repentance:
• 1 Schnittke: Psalms of Repentance: I. Adam sat weeping at the gates of paradise 02:23
• 2 Schnittke: Psalms of Repentance: II. O wilderness, gather me 03:46
• 3 Schnittke: Psalms of Repentance: III. That is why I live in poverty 02:40
• 4 Schnittke: Psalms of Repentance: IV. My soul, my soul 01:59
• 5 Schnittke: Psalms of Repentance: V. O Man, doomed and wretched 02:38
• 6 Schnittke: Psalms of Repentance: VI. When they beheld the ship that suddenly came 01:47
• 7 Schnittke: Psalms of Repentance: VII. Oh my soul, why are you not afraid 04:57
• 8 Schnittke: Psalms of Repentance: VIII. If you wish to overcome 01:41
• 9 Schnittke: Psalms of Repentance: IX. I have reflected on my life as a monk 06:13
• 10 Schnittke: Psalms of Repentance: X. Christian people, gather together! 03:14
• 11 Schnittke: Psalms of Repentance: XI. I entered this life of tears a naked infant 02:55
• 12 Schnittke: Psalms of Repentance: XII. (wordless) 06:18
• Total Runtime 40:31

Info zu Schnittke: Psalms of Repentance

Die Cappella Amsterdam und ihr künstlerischer Leiter Daniel Reuss präsentieren ihr drittes Pentatone-Album mit einer Aufnahme von Alfred Schnittkes Psalmen der Reue. Schnittke komponierte das Stück 1988 zum Gedenken an die Christianisierung Russlands, der Ukraine und Weißrusslands im Jahr 988 und stützte sich dabei auf anonyme russische Texte aus dem 16. Jahrhundert über Schuld und Reue. Es ist eines der beeindruckendsten groß angelegten Werke für A-cappella-Chor, die im 20. Jahrhundert geschrieben wurden, indem es sehr emotionale Texte mit ebenso ausdrucksstarker Musik vertont und jahrhundertealte orthodoxe Musiktraditionen durch die Brille der Musik des späten 20. Jahrhunderts betrachtet. Für diese Einspielung wurde das Originalmanuskript verwendet, das in vielerlei Hinsicht von der veröffentlichten Partitur abweicht, was zu einer Interpretation führt, die den Intentionen des Komponisten näherkommen soll.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 hat die Cappella Amsterdam eine außergewöhnliche Beherrschung der zeitgenössischen und alten Vokalmusik bewiesen, wobei sie auch Ausflüge in das romantische Repertoire unternommen hat.

Daniel Reuss ist seit über drei Jahrzehnten künstlerischer Leiter von Cappella Amsterdam und hat mit mehreren renommierten Chören und Ensembles zusammengearbeitet. Ihr PENTATONE-Debütalbum In Umbra Mortis (2021) wurde mit einem Edison Klassiek Award ausgezeichnet, 2022 folgte David Langs The Writings.

Cappella Amsterdam
Daniel Reuss, Dirigent

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Schnittke: Psalms of Repentance