Fresques Symphoniques Sacrées Daniel Roth

• Daniel Roth (b. 1942):
• 1 La Méditation dans la nef 03:35
• 2 Promenade I 00:54
• 3 L'Autel 02:53
• 4 La Croix 04:00
• 5 Promenade II 01:19
• 6 Samson et le Lion 02:12
• 7 Promenade III 00:40
• 8 L'Enfant prodigue 04:22
• 9 Le Retour 06:47
• 10 Promenade IV 01:20
• 11 L'Annonciation 01:56
• 12 La Nativité 02:30
• 13 Promenade V 02:47
• 14 Le Couronnement de la Vierge 07:46
• 15 Promenade VI 02:54
• 16 La Procession 11:23
• Total Runtime 57:18

Info zu Fresques Symphoniques Sacrées

Ein neues Meisterstück eines der bedeutendsten Vertreter der französischen Kunst der Orgelimprovisation!

"Bei meinem ersten Besuch in der Düdelinger Kirche war ich unmittelbar fasziniert von ihrer beeindruckenden Ausmalung... " Mit diesen Worten beschreibt Daniel Roth seine Eindrücke bei seinem ersten Besuch in der Düdelinger St.Martinskirche. In der Tat zählen die Wandmalereien von Notker Becker und Dominique Lang zu den bedeutendsten Beispielen sakraler Kunst in Luxemburg.

Als wir 2011 von der « Association des Amis de l'orgue de Saint-Martin » eingeladen wurden, aus Anlaß des 10-jährigen Jubiläums der Restaurierung der symphonischen Georg Stahlhuth-Orgel (1912/2002) eine CD zu produzieren, kam uns unmittelbar der Gedanke, Daniel Roth vorzuschlagen, eine Improvisations-CD über die Wandmalereien einzuspielen. In Anlehnung an Charles Tournemire wählten wir als Titel für dieses Album « Fresques symphoniques sacrées ». Das Ergebnis ist nun ein wunderbares impressionistisches Tongemälde, welches auf musikalische Weise den Rundgang eines imaginären Kirchenbesuchers durch die St.Martinskirche beschreibt.

Dieses exklusive Album wurde mit exquisiter Tontechnik in Stereo und Surround Sound aufgenommen. Es kommt in einem eleganten DPac mit 28-seitigem durchgehend farbigen Booklet (3-sprachig), das Farbabbildungen aller Motive enthält, von denen sich Maître Daniel Roth bei seinem Rundgang hat inspirieren lassen.

Daniel Roth, Orgel

Daniel Roth
ist "Titulaire" an der berühmten Orgel von Saint-Sulpice, Paris.

Es ist die Bewunderung für Albert Schweizer, den berühmten elsässischen Arzt, Theologen und Musiker, die Daniel Roth dazu bringt, neben Klavier und Tonsatz auch Orgel am Konservatorium seiner Heimatstadt Mulhouse zu studieren. Am Pariser Nationalkonservatorium werden ihm fünf „Erste Preise” zuerkannt, und zwar in den Disziplinen „Harmonielehre” (bei Maurice Duruflé), „Kontrapunkt und Fuge” (bei Marcel Bitsch), „Klavierbegleitung” (bei Henriette Puig- Roget), sowie „Orgel” und „Improvisation” mit Auszeichnung (bei Rolande Falcinelli).

Er studiert Interpretation Alter Musik und bereitet sich bei Marie-Claire Alain auf internationale Wettbewerbe vor. So wird er u.a. Preisträger des „Premier Prix des Amis de l’Orgue” und 1971 Chartres-Preisträger für Interpretation und Improvisation.

1963 wird er Co-Titulaire von Rolande Falcinelli an der Basilika Sacré-Cœur de Montmartre in Paris. 1973 tritt er Falcinellis Nachfolge an, bis er 1985 als Titulaire an die Kirche Saint-Sulpice berufen wird. Hier tritt er die Nachfolge Widors, Duprés und Grunenwalds an.

Er unterrichtet zunächst am Konservatorium von Marseille, dann an der Universität von Washington D.C., später in Strasbourg, dann in Saarbrücken und seit 1995 als Nachfolger von H.Walcha und E.Krapp an der Musikhochschule in Frankfurt/Main.

Er führt eine internationale Konzertkarriere als Solist, auch mit Orchestern. Darüber hinaus unterrichtet er regelmäßig auf Meisterkursen und erfreut sich zahlreicher Einladungen als Juror namhafter Wettbewerbe. Aufnahmen für Radio und Fernsehen gehören ebenso zu seinen zahlreichen Aktivitäten wie seine vielen CD-Aufnahmen, die Werken von Bach, Reubke, Liszt, Franck, Guilmant, Boëly, Saint-Saëns, Widor, Vierne, Dupré und Jolivet gewidmet sind.

Als Komponist schrieb Daniel Roth Werke für Orgel, Flöte und Orgel, Chor acapella, Chor und Orgel, Chor, Orgel und Solisten.

Booklet für Fresques Symphoniques Sacrées