Wagner, Berg, Mahler: Orchesterlieder Anja Harteros, Münchner Philharmoniker & Valery Gergiev
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
06.08.2021
Label: MUNCHNER PHILHARMONIKER GBR
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Anja Harteros, Münchner Philharmoniker & Valery Gergiev
Komponist: Gustav Mahler (1860 – 1911), Richard Wagner (1813 - 1883), Alban Berg (1885 - 1935)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Richard Wagner (1813 - 1883): Wesendonck-Lieder:
- 1 Wagner: Wesendonck-Lieder: 1. Der Engel 03:32
- 2 Wagner: Wesendonck-Lieder: 2. Stehe still! 04:27
- 3 Wagner: Wesendonck-Lieder: 3. Im Treibhaus 06:34
- 4 Wagner: Wesendonck-Lieder: 4. Schmerzen 02:48
- 5 Wagner: Wesendonck-Lieder: 5. Träume 05:36
- Alban Berg (1885 - 1935): Sieben frühe Lieder:
- 6 Berg: Sieben frühe Lieder: 1. Nacht 04:21
- 7 Berg: Sieben frühe Lieder: 2. Schilflied 02:25
- 8 Berg: Sieben frühe Lieder: 3. Die Nachtigall 02:41
- 9 Berg: Sieben frühe Lieder: 4. Traumgekrönt 02:43
- 10 Berg: Sieben frühe Lieder: 5. Im Zimmer 01:22
- 11 Berg: Sieben frühe Lieder: 6. Liebesode 02:01
- 12 Berg: Sieben frühe Lieder: 7. Sommertage 02:16
- Gustav Mahler (1860 - 1911): Rückert-Lieder:
- 13 Mahler: Rückert-Lieder: 1. Ich atmet' einen linden Duft! 02:55
- 14 Mahler: Rückert-Lieder: 2. Liebst du um Schönheit 02:34
- 15 Mahler: Rückert-Lieder: 3. Blicke mir nicht in die Lieder 01:29
- 16 Mahler: Rückert-Lieder: 4. Ich bin der Welt abhanden gekommen 07:15
- 17 Mahler: Rückert-Lieder: 5. Um Mitternacht 06:24
Info zu Wagner, Berg, Mahler: Orchesterlieder
Bei Anja Harteros geraten Kritiker und Publikum ins Schwärmen. Einigen Experten gilt sie als die beste Sängerin der Gegenwart. Mit ihrer breit gefächerten stimmlichen Farbpalette ist sie die ideale Interpretin für das Orchesterlied der Romantik. Die Fin-de-Siècle-Atmosphäre in Bergs „Sieben frühen Liedern“, Wagners tristaneske Beschwörung der Liebe in den „Wesendonck-Liedern“ und Mahlers Fokussierung auf das Innerlich-Private in den „Rückert-Liedern“ bieten Anja Harteros großen Spielraum für ihre facettenreiche musikalische Sensibilität.
„Anja Harteros erfühlte und erfüllte nicht nur die Wagner-Wesendonk‘schen „Träume“, sie machte auch die des Publikums wahr." (Münchner Merkur zu Wagner)
“Mahlers Rückert-Lieder sind hier, gerade weil Gergiev das Orchester extrem herunterdimmt, kleine Wunder an Detailreichtum, an erlesenen Klangperlen. Als ob sie monatelang pausiert hat, so frisch, unangestrengt und unverspannt erhebt sich darüber der Sopran der Harteros.“ (Münchner Merkur zu Mahler)
Anja Harteros, Sopran
Münchner Philharmoniker
Valery Gergiev, Dirigent
Anja Harteros
Die Symbiose aus intensiver Bühnenpräsenz, perfekter Stimmführung und musikalischer Sensibilität zeichnet Anja Harteros bei Opernaufführungen ebenso wie bei Lieder- und Konzertabenden als große Künstlerin aus.
Die internationale Karriere begann 1999 mit dem Gewinn des „Cardiff Singer of the World“ Wettbewerbes und brachte die Künstlerin binnen kürzester Zeit auf alle bedeutenden Bühnen der Welt: die Metropolitan Opera, die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, an die Deutsche Oper Berlin, an die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen.
Ihr vielseitiges Opernrepertoire umfasst Partien wie Mimì / LA BOHÈME, Elisabetta / DON CARLO, Desdemona / OTELLO, Amelia / SIMON BOCCANEGRA, Alice Ford / FALSTAFF, Micaëla / CARMEN, Fjordiligi / COSÌ FAN TUTTE, Gräfin Almaviva / DIE HOCHZEIT DES FIGARO, Donna Anna / DON GIOVANNI, Agathe / DER FREISCHÜTZ, Eva / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, Elisabeth / TANNHÄUSER, Elsa / LOHENGRIN sowie die Titelpartien in ALCINA, ARABELLA und LA TRAVIATA.
Dabei arbeitete sie mit so großartigen Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Marek Janowski, Philipp Jordan, James Levine, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Sir Roger Norrington, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Donald Runnicles oder Christian Thielemann.
Im Konzert ist sie insbesondere mit den „Vier letzten Liedern“ von Strauss zu hören, zuletzt in Kombination mit der Rarität „Malven“ in Zusammenarbeit mit Christian Thielemann sowie mit dem Requiem von Verdi, zuletzt in der auf CD veröffentlichten Aufführung mit den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel.
Nach dem Münchner Festspielpreis 2005 erhielt Anja Harteros 2007 den Titel der Bayerischen Kammersängerin als bis dato jüngste Trägerin überhaupt. 2009 war sie „Sängerin des Jahres“ der Zeitschrift „Opernwelt“, 2010 erhielt sie den ersten Kölner Opernpreis, 2013 überreichte ihr die Bayerische Staatskanzlei die Europamedaille. 2015 wurde sie vom International Opera Awards zur Sängerin des Jahres gekürt. Ihre Diskographie umfasst unter anderem die Grammy-nominierte LA TRAVIATA, LA FORZA DEL DESTINO, LOHENGRIN und UN BALLO IN MASCHERA aus München sowie AIDA aus Rom.
Booklet für Wagner, Berg, Mahler: Orchesterlieder