Overtures to Bach Matt Haimovitz

Cover Overtures to Bach

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
31.08.2016

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre:

Interpret: Matt Haimovitz

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Philip Glass (1937), Du Yun (1977), Vijay Iyer (1971), Roberto Sierra (1953), David Sanford (1963), Luna Pearl Woolf (1973)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,20
  • Philip Glass (1937- ):
  • 1 Overture 05:36
  • J.S. Bach (1685 - 1750):
  • 2 Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: I. Prélude 02:15
  • Du Yun (1977- ):
  • 3 The Veronica 11:57
  • J. S. Bach:
  • 4 Cello Suite No. 2 in D Minor, BWV 1008: I. Prélude 03:56
  • Vijay Iyer (1971- ):
  • 5 Run 07:28
  • J. S. Bach:
  • 6 Cello Suite No. 3 in C Major, BWV 1009: I. Prélude 03:20
  • Roberto Sierra (1953- ):
  • 7 La memoria 09:09
  • J. S. Bach:
  • 8 Cello Suite No. 4 in E-Flat Major, BWV 1010: I. Prélude 03:08
  • David Sanford (1963- ):
  • 9 Es War 08:34
  • J. S. Bach:
  • 10 Cello Suite No. 5 in C Minor, BWV 1011: I. Prélude 05:27
  • Luna Pearl Woolf (1973- ):
  • 11 Lili'uokalani 10:28
  • J. S. Bach:
  • 12 Cello Suite No. 6 in D Major, BWV 1012: I. Prélude 04:28
  • Total Runtime 01:15:46

Info zu Overtures to Bach

Ouvertures to Bach – Bach auf dem Weg ins 21. Jahrhundert: Haimovitz kombiniert Bachs Suiten für Violoncello solo mit Ouvertüren oder Werken, die er bei zeitgenössischen Komponisten unterschiedlicher Stilrichtungen in Auftrag gab. Ein ungewöhnlicher Schritt, als Ergebnis aber ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse. Sechs Auftragswerke, jeweils eine der Suiten einleitend, schlagen einen Bogen von der Gegenwart ins 18. Jahrhundert und laden den Hörer ein, Bach mit anderen Ohren zu entdecken.

Ouvertures to Bach – Konversationen mit dem Meister: Minimal Music, Jazz-Improvisationen, außereuropäische Gesänge – kaum Begriffe, die man mit der Musik von J. S. Bach in Verbindung bringt. Wie aber hätte seine Musik geklungen, hätte er diese gekannt? Wie beeinflusst umgekehrt das Schlüsselwerk der Cello-Literatur, Bachs Suiten für Violoncello solo, aktuelle Kompositionen für dieses Instrument? Mit seiner neuen Veröffentlichung geht der Cellist Matt Haimovitz diesen Fragen nach: Er kombiniert Bachs Suiten für Violoncello solo mit Ouvertüren, die er bei zeitgenössischen Komponisten unterschiedlicher Stilrichtungen in Auftrag gab. Klingt gewagt – entpuppt sich aber als genialer Coup und musikalisches Aha-Erlebnis. Die daraus entstandene Serie von sechs Auftragswerken, jeweils eine der Suiten einleitend, schlägt so eine Brücke vom Hier und Jetzt ins 18. Jahrhundert – eine Brücke, welche die Tiefen zwischen Komposition und Improvisation, zwischen Inspiration und Tradition klassischer Musik auslotet und den Hörer einlädt, Bach mit neuen Ohren zu entdecken.

Nicht zum ersten Mal wird Haimovitz durch den Wunsch inspiriert, die Musik Bachs in unerwartete Kontexte zu bringen: Bereits vor 16 Jahren tourte er mit Bachs Cello-Suiten durch die USA – allerdings spielte er nicht in den einschlägigen Konzertsälen, sondern in Jazz- und Folk-Bars, Punk-Clubs und Kaffeehäusern und gilt seither als Pionier kreativer und ungewöhnlicher Aufführungsformate. Schon mit der ersten Veröffentlichung seines eigenen Labels OXINGALE Records erfüllte er sich den Traum, alle sechs Suiten vor seinem 30. Lebensjahr einzuspielen. 2015 fokussierte er mit den »Cello Suites according to Anna Magdalena« stärker auf einen authentischen Zugang zu Bachs Vermächtnis, indem er die Suiten auf Originalklang-Instrumenten und mit dem Notenmanuskript von Bachs zweiter Ehefrau Anna Magdalena einspielte.

Nun ist es für Haimovitz an der Zeit, die Suiten ins 21. Jahrhundert zu bringen. Den Auftakt der Neu-Kombinationen macht Minimal Music-Legende Philip Glass, der sich der ersten Suite widmet und einen geradezu nahtlosen Übergang zu Bachs Komposition schafft. Jazz-Koryphäe Vijay Iyer antwortet auf Bachs dritte Suite, als begnadeter Improvisateur fordert er Haimovitz zum »grand jam« heraus. Als »lodernd leidenschaftlich und sanft eindringlich« beschreibt die »Times« die Musik der Komponistin und Produzentin Loona Pearl Woolf. Die Ehefrau Haimovitz' kennt dessen Spiel wohl am besten und nimmt sich nicht ohne Grund der technisch anspruchsvollen sechsten Suite an. Weitere Kompositionen stammen von Du Yun, Roberto Sierra und David Sanford. Das Ergebnis sind Werke, die mit ihrer jeweils eigenen Ausdrucksweise überzeugen, sie antizipieren und reflektieren Bachs Suiten und stehen diesen eigenständig zur Seite. Für Matt Haimovitz' Spiel bedeuten sie, neue Techniken und Herangehensweisen an das Cello zu suchen und zu entwickeln, um so die Vision der Komponisten realisieren zu können. (PR music Berlin)

Matt Haimovitz, Cello, Cello piccolo

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Booklet für Overtures to Bach

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