Schubert: Symphonies Nos. 4 & 7 Münchner Symphoniker & Kevin John Edusei

Cover Schubert: Symphonies Nos. 4 & 7

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
24.10.2017

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Münchner Symphoniker & Kevin John Edusei

Komponist: Franz Schubert 1797-1828

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Symphony No. 4 in C Minor, D. 417, "Tragic":
  • 1 Symphony No. 4 in C Minor, D. 417, "Tragic": I. Adagio molto - Allegro vivace 08:57
  • 2 Symphony No. 4 in C Minor, D. 417, "Tragic": II. Andante 09:07
  • 3 Symphony No. 4 in C Minor, D. 417, "Tragic": III. Menuetto. Allegretto vivace 03:05
  • 4 Symphony No. 4 in C Minor, D. 417, "Tragic": IV. Allegro 10:57
  • Symphony No. 7 in B Minor, D. 759, "Unfinished":
  • 5 Symphony No. 7 in B Minor, D. 759, "Unfinished": I. Allegro moderato 13:48
  • 6 Symphony No. 7 in B Minor, D. 759, "Unfinished": II. Andante con moto 09:46
  • 7 Symphony No. 7 in B Minor, D. 759, "Unfinished": III. Scherzo - Trio I - Trio II - Scherzo: Allegro (Reconstructed by Mario Venzago) 09:00
  • 8 Symphony No. 7 in B Minor, D. 759, "Unfinished": IV. Allegro moderato (Reconstructed by Mario Venzago) 12:19
  • Total Runtime 01:16:59

Info zu Schubert: Symphonies Nos. 4 & 7

„Franz Schubert betrachte ich für unser Orchester als einen Komponisten mit essentieller Schlüsselfunktion. Er ist aus dem Geiste der Wiener Klassik heraus zu verstehen und schlägt gleichzeitig die Brücke zu Bruckner und Mahler oder zeitgenössischen Komponisten wie Thomas Larcher. Mit anderen Worten: Schubert müssen wir einfach machen!“, so Dirigent Kevin John Edusei über die Idee zur aktuellen Einspielung.

Die vorliegende Aufnahme der Symphonien Nr. 4 und 7 ist als eine Bestandsaufnahme der gemeinsamen Arbeit der vergangenen Jahre zwischen den Münchner Symphonikern und ihrem Chefdirigenten Kevin John Edusei zu verstehen. Sie ist auch ein Ausblick auf Kommendes, denn Schubert steht für das Offene, Ungesagte und Erhoffte.

Dem 19-jährigen Schubert wurde in seiner Symphonie Nr. 4 besonders aufgrund des selbst gewählten Beinamens „Tragische Sinfonie“ eine besondere Nähe zu Beethoven nachgesagt, doch versucht er vielmehr, sich in diesem frühen Werk von Beethovens „Bizzanterie“ zu distanzieren. Hinweise darauf liefert sein für die Entstehungszeit durchaus kühnes Konzept in der Anlage der Harmonik. Um wenige andere große Werke der Musikgeschichte ranken sich so viele Mythen wie um die Symphonie Nr. 7, die „Unvollendete“. Das überlieferte zweisätzige Sinfonie-Fragment zählt zu Schuberts schönsten Instrumentalwerken. Die Frage nach der Vervollständigung hat bereits viele Musiker beschäftigt, so auch den Schweizer Dirigenten Mario Venzago, dessen kreative Rekonstruktion der vorliegenden Einspielung zugrunde liegt.

Münchner Symphoniker
Kevin John Edusei, Dirigent




Kevin John Edusei
Kevin John Edusei zählt zu den herausragenden Dirigenten der jungen Generation. Mit Witz, Esprit und Leichtigkeit legt er außergewöhnliche Interpretationen von Barock bis Moderne vor.

Seit Beginn der Saison 2014/15 sorgt er als viel beachteter Chefdirigent der Münchner Symphoniker für neue programmatische Zugänge zur Musik und pflegt einen engen Kontakt zum Publikum. Zudem ist er seit Beginn der Spielzeit 2015/16 Chefdirigent am Konzert Theater Bern, wo er u. a. Peter Grimes, Ariadne auf Naxos, Salome, Herzog Blaubarts Burg, Le nozze di Figaro, Tannhäuser und Symphonie imaginaire, ein von ihm entwickeltes, neues Konzertformat, dirigierte.

Mit dem ersten Preis beim „Dimitris Mitropoulos Dirigentenwettbewerb“ im Jahr 2008 erlangte er internationale Aufmerksamkeit. Seitdem dirigierte er so renommierte Klangkörper wie das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Bamberger Symphoniker, die Staatskapelle Dresden, das Philharmonia Orchestra, die St. Petersburger Philharmoniker, das Tonkünstler-Orchester, das Mozarteumorchester Salzburg und das Ensemble Modern. 2017 gab er sein erfolgreiches USA-Debüt mit dem Colorado Symphony Orchestra. Mit dem neugegründeten Chineke! Orchestra bestritt er sein Debüt bei den BBC Proms.

Nach seinem Debüt an der Sächsischen Staatsoper Dresden in der Spielzeit 2008/09 mit Mozarts Die Entführung aus dem Serail übernahm er im Jahr 2010 die Wiederaufnahme von Hindemiths Cardillac. Im Januar 2013 gab er mit der Zauberflöte seinen Einstand an der Volksoper Wien. An der Komischen Oper Berlin übernahm Edusei 2016 die Musikalische Leitung von Mozarts Don Giovanni. 2017 sorgte er im Rahmen der NTR ZaterdagMatinee im Concertgebouw Amsterdam für Furore mit der konzertanten Aufführung von John Adams’ Nixon in China.

Kevin John Edusei arbeitet mit führenden Solisten wie Jan Vogler, Albrecht Mayer, Christoph Prégardien, Arabella Steinbacher, Lauma Skride, Lise de la Salle, Edgar Moreau, David Orlowsky, Daniel Müller-Schott, Chen Reiss, Martin Stadtfeld, Nareh Arghamanyan, Anna Vinnitskaya und vielen weiteren.

Als Preisträger des von Pierre Boulez initiierten Dirigentenwettbewerbs leitete er beim Lucerne Festival 2007 Karlheinz Stockhausens Gruppen. Während des Aspen Music Festivals 2004 ernannte Maestro David Zinman ihn zum Academy Conductor. Weiterhin zählt er Jac van Steen, Marc Albrecht, Kurt Masur, Jorma Panula, Sylvain Cambreling und Peter Eötvös zu seinen Mentoren.

Kevin John Edusei wurde vom Deutschen Musikrat im Rahmen des Dirigentenforums gefördert. Ferner war er Stipendiat der Internationalen Ensemble Modern Akademie und der Akademie Musiktheater heute.



Booklet für Schubert: Symphonies Nos. 4 & 7

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