Ries: Symphonies Nos. 4 & 5 Tapiola Sinfonietta & Janne Nisonen

• Ferdinand Ries (1784 - 1838): Symphony No. 4 in F major, Op. 110:
• 1 Ries: Symphony No. 4 in F major, Op. 110: I. Andante - Allegro 11:18
• 2 Ries: Symphony No. 4 in F major, Op. 110: II. Andantino 07:32
• 3 Ries: Symphony No. 4 in F major, Op. 110: III. Scherzo. Allegro - Un poco più lento 05:52
• 4 Ries: Symphony No. 4 in F major, Op. 110: IV. Finale. Allegro molto - Più vivace 05:58
• Symphony No. 5 in D minor, Op. 112:
• 5 Ries: Symphony No. 5 in D minor, Op. 112: I. Allegro 08:43
• 6 Ries: Symphony No. 5 in D minor, Op. 112: II. Larghetto con moto quasi Andante 05:42
• 7 Ries: Symphony No. 5 in D minor, Op. 112: III. Scherzo. Allegro assai - Trio 05:39
• 8 Ries: Symphony No. 5 in D minor, Op. 112: IV. Finale. Allegro 08:16
• Total Runtime 59:00

Info zu Ries: Symphonies Nos. 4 & 5

Die Tapiola Sinfonietta und ihr Dirigent Janne Nisonen präsentieren mit den Sinfonien Nr. 4 und 5 des Komponisten Ferdinand Ries (1784-1838) den zweiten Teil ihres Sinfoniezyklus. Diese neuen Aufnahmen der Tapiola Sinfonietta, die in der Musikgeschichte oft als Beethovens „rechte Hand“ bezeichnet werden, offenbaren einen bedeutenden Sinfoniker. Der erste Band der Reihe hat in der deutschen Musikpresse hervorragende Kritiken erhalten.

Die d-Moll-Sinfonie, die als fünfte Sinfonie des Komponisten nummeriert ist, stammt aus dem Jahr 1813 und war die zweite Sinfonie, die der Komponist vollendete. Die Sinfonie war Ferdinand Ries' Debüt zusammen mit der Londoner Philharmonischen Gesellschaft, die in den nächsten elf Jahren, nachdem Ries sich in der Stadt niedergelassen hatte, einen wichtigen Einfluss auf Ries' Karriere haben sollte. Die Uraufführung der Sinfonie war ein großer Erfolg, und in einer zeitgenössischen Rezension hieß es: „Diese [Sinfonie] ist eines jener Werke, die das Genie ihres Autors verkünden“. Ries wurde mit Größen wie Haydn, Mozart und Beethoven verglichen.

Ries' Sinfonie F-Dur Nr. 4, op. 110, wurde 1818 in London komponiert und wie op. 112 1823 in Leipzig bei Breitkopf und Härtel veröffentlicht. Die Sinfonie hatte aus unbekannten Gründen nicht den gleichen Erfolg wie seine 5. Aus heutiger Sicht erweist sich Ries in diesem Werk als ein Sinfoniker, der das Lob, das ihm nach der Uraufführung von op. 112 fünf Jahre zuvor zuteil wurde, durchaus verdient.

Tapiola Sinfonietta
Janne Nisonen, Dirigent

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Ries: Symphonies Nos. 4 & 5