Treasure Hunt Tomas Sauter
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
10.03.2023
Das Album enthält Albumcover
- 1 Treasure Hunt 06:16
- 2 Aubade 04:58
- 3 Bump 'n' Jump 04:28
- 4 Afterglow 03:58
- 5 Le Retour 05:58
- 6 Ice Fall 04:40
- 7 Wanderlust 07:09
- 8 Bird of Passage 06:53
- 9 Thin Line 04:57
Info zu Treasure Hunt
Tomas Sauter bestätigt mit seiner neuen Formation «Treasure Hunt» einmal mehr seinen Ruf als souveräner, geschmackssicherer Leader. Als versierter Produzent verblüfft er seit Jahren mit seinem untrüglichen Gespür dafür, mit welchen Mitspielern sich die eigenen kompositorischen Intentionen am besten umsetzen lassen.
Sauters dicht gefügtes Klanggewebe entpuppt sich bei näherem Hinhören als fein ziseliertes labyrinthisches Mosaik, in dem man sich ruhig verlieren darf. Die Musik verführt dazu, der Phantasie freien Lauf und sich in Gedanken wegtreiben zu lassen. Man schweift ab, taucht ein in entlegene Welten, um im Anderen ab und an Vertrautes wieder zu entdecken. Nicht umsonst liegen Fern- und Heimweh manchmal nahe beisammen. Dieses Schweben zwischen nah und fern wird auf «The Faraway Nearby» deutlich spürbar. Die Musik voller Energie, Eleganz und Emotionen evoziert starke Bilder, feuriges Verlangen und entführt den Hörer vom ersten Ton an.
Die Magie solch entrückter Momentkunst lässt alles so einfach und selbstverständlich erscheinen. Das Kreativkombinat spielt das facettenreiche Repertoire aus der Feder des inspirierenden Leaders wie im Rausch lustvoll und beiläufig zugleich. Sauters Vorliebe für verschachtelte Formen und verzwickte Beats, der hohe künstlerische Anspruch, der rhapsodische Suitencharakter und die verwinkelte harmonische Architektur seiner Kompositionen gehen bei soviel beschwingter Spielfreude glatt vergessen.
Die Musik dieses ausserordentlichen Quintetts ist voller Leben: «Treasure Hunt» geht direkt ans Herz. Wenn vertrackte Kompositionen wie «Treasure Hunt» oder «Wanderlustk» vollkommen organisch, leichtfüssig und luftig daherkommen, rührt das nicht bloss an die Seele – es ist auch schlicht Contemporary Jazz at its Best!
Daniel Schläppi, Bass
Domenic Landolf, Tenorsaxophon
Kevin Chesham, Schlagzeug
Luzius Schuler, Fender Rhodes
Keine Biografie vorhanden.
Dieses Album enthält kein Booklet