Johannes Brahms: Piano Concerto No. 1 & Tragic Overture - Cherubini: Éliza (Overture) Alexander Melnikov, Sinfonieorchester Basel & Ivor Bolton

Cover Johannes Brahms: Piano Concerto No. 1 & Tragic Overture - Cherubini: Éliza (Overture)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
27.08.2021

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Alexander Melnikov, Sinfonieorchester Basel & Ivor Bolton

Komponist: Johannes Brahms (1833 - 1897), Luigi Cherubini (1760 - 1842)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 15,80
  • Johannes Brahms (1833 - 1897):
  • 1 Brahms: Tragic Overture, Op. 81 15:25
  • 2 Brahms: Piano Concerto No. 1 in D Minor, Op. 15: I. Maestoso 23:50
  • 3 Brahms: Piano Concerto No. 1 in D Minor, Op. 15: II. Adagio 13:31
  • 4 Brahms: Piano Concerto No. 1 in D Minor, Op. 15: III. Rondo. Allegro non troppo 12:45
  • Luigi Cherubini (1760 - 1842):
  • 5 Cherubini: Éliza, ou Le Voyage aux Glaciers du Mont Saint-Bernard: Overture 08:38
  • Total Runtime 01:14:09

Info zu Johannes Brahms: Piano Concerto No. 1 & Tragic Overture - Cherubini: Éliza (Overture)

Mit seinem ersten Klavierkonzert trat der junge Brahms in die Fußstapfen von Beethoven und Schumann, und er widmete sich mit Hingabe diesem durch sein Ausmaß beeindruckenden Werk. Der russische Pianist Alexander Melnikov steht mit der Wahl eines wunderbaren Blüthner-Flügels von 1859, dem Uraufführungsjahr des Konzerts, in voller Übereinstimmung mit dem britischen Chefdirigenten Ivor Bolton des Sinfonieorchester Basel. Zusätzlich erklingen die Tragische Ouvertüre des Hamburger Komponisten und eine wirkliche Rarität, die Ouvertüre zu Éliza, der Oper eines Meisters, den Brahms sehr bewunderte: Cherubini.

Alexander Melnikov, piano (Blüthner Grand Klavier ca. 1859)
Sinfonieorchester Basel
Ivor Bolton, Dirigent




Alexander Melnikov
absolvierte sein Studium am Moskauer Konservatorium bei Lev Naumov. Zu seinen musikalisch prägendsten Erlebnissen zählen die Begegnungen mit Svjatoslav Richter, der ihn regelmäßig zu seinen Festivals in Russland und Frankreich einlud. Er ist Preisträger bedeutender Wettbewerbe wie dem Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb (1989) und dem Concours Musical Reine Elisabeth in Brüssel (1991).

Seine musikalischen und programmatischen Entscheidungen sind oft ungewöhnlich. Sehr früh begann Alexander Melnikov sich mit der historischen Aufführungspraxis auseinander zu setzen. Wesentliche Impulse erhielt er von Andreas Staier und von Alexei Lubimov, mit dem er in zahlreichen Projekten zusammengearbeitet hat. Regelmäßig steht er mit namhaften Ensembles für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester, Musica Aeterna oder der Akademie für Alte Musik Berlin auf der Bühne.

Unter den Orchestern, bei denen Alexander Melnikov als Solist gastierte, finden sich das Royal Concertgebouw Orchestra, das Gewandhausorchester Leipzig, Philadelphia Orchestra, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das HR-Sinfonieorchester sowie die Münchner Philharmoniker, Rotterdam Philharmonic, und BBC Philharmonic. Er arbeitete mit Dirigenten wie Mikhail Pletnev, Teodor Currentzis, Charles Dutoit, Paavo Järvi, Thomas Dausgaard und Valery Gergiev zusammen.

„Dieser Pianist hat eine Klangfarbenpalette zur Verfügung, ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt, eine Beredtheit, dass man dauernd aufspringen und nachschauen möchte, was er da eigentlich macht zwischen seinen Fingerspitzen und der Tastatur.” (Hamburger Abendblatt, Januar 2019)

Mit Andreas Staier erarbeitete er ein reines Schubert-Programm zu vier Händen, das sie gemeinsam aufgenommen haben und regelmäßig im Konzert spielen. Eine intensive Kammermusikpflege mit dem Cellisten Jean-Guihen Queyras gehört für Alexander Melnikov zu den unverzichtbaren Bestandteilen seiner Arbeit.

Überaus wichtig sind ihm auch Kammermusikkonzerte mit seiner langjährigen festen Duopartnerin Isabelle Faust. Ihre gemeinsame Gesamteinspielung sämtlicher Beethoven-Violinsonaten bei harmonia mundi, die u.a. mit dem Gramophone Award ausgezeichnet sowie für den Grammy nominiert worden ist, ist zu einer Referenzaufnahme geworden. 2015 erschien ihre Einspielung der Brahmssonaten für Violine und Klavier, 2018 und 2021 Aufnahmen mit Sonaten für Klavier und Violine von Mozart.

Die von ihm ebenfalls bei harmonia mundi veröffentlichten Präludien und Fugen op. 87 von Schostakowitsch wurden u.a. mit dem BBC Music Magazine Award 2011, dem Choc de classica 2010 und dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2011 wurde dieses Album vom BBC Music Magazine als eine der 50 wichtigsten Aufnahmen aller Zeiten genannt. Zusammen mit Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Pablo Heras-Casado und dem Freiburger Barockorchester nahm Alexander Melnikov eine Schumann-Trilogie mit den Konzerten und Klaviertrios (erschienen 2015-16), sowie Beethovens Tripelkonzert (2021) auf. 2018 erschien seine von Kritikern hochgelobte Aufnahme „Four Pieces, Four Pianos“, zudem spielte er die gesamten Klaviersonaten von Prokofiev ein.

In der Saison 2021/22 präsentiert Alexander Melnikov das Projekt „Many Pianos“, ein Programm auf mehreren Instrumenten, die jeweils den Stil ihrer Zeit widerspiegeln. Neben Konzerten mit dem Orquestra Sinfonica do Estado de Sao Paulo, dem Sydney Symphony Orchestra und dem Sinfonieorchester Basel ist er Residenzkünstler bei den Schwetzinger Festspielen 2022.

Zu den weiteren Höhepunkten der Saison zählen u.a. Einladungen vom Muziekgebow Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall und dem Konzerthaus Berlin, eine Konzerttour in Japan mit Andreas Staier sowie Konzerte mit Isabelle Faust und Jean-Guihen Queyras.



Booklet für Johannes Brahms: Piano Concerto No. 1 & Tragic Overture - Cherubini: Éliza (Overture)

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