Stravinsky: Le rossignol (Sung in Russian) Mojca Erdmann, WDR Sinfonieorchester Köln & Jukka-Pekka Saraste

Cover Stravinsky: Le rossignol (Sung in Russian)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
08.09.2017

Label: Orfeo

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Mojca Erdmann, WDR Sinfonieorchester Köln & Jukka-Pekka Saraste

Komponist: Igor Strawinsky (1882-1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • Igor Stravinsky(1882-1971): Le rossignol, Act I (Sung in Russian):
  • 1 Introduction 03:09
  • 2 Porté au vent, tombant au loin 03:50
  • 3 Ah, quand du ciel tomba la rayonnante étoile 02:07
  • 4 Voici l’endroit, près de ces arbres en fleur 03:33
  • 5 Beau rossignol, incomparable oiseau 03:25
  • Act II:
  • 6 Des feux, des feux, bien vite, illuminez! 02:03
  • 7 Marche chinoise - O maître magnanime 03:34
  • 8 Ah! joie, emplis mon cœur 03:57
  • 9 Au coucher du soleil 01:24
  • 10 Psst, psst, qu’est-ce donc? 03:43
  • Act III:
  • 11 Vois-nous rassemblés 03:31
  • 12 Ah, me voici, o prince magnanime 02:21
  • 13 Ah, j’aime à t’écouter 04:49
  • 14 Cortège solennel - Bonjour à tous! 02:38
  • Pribaoutki:
  • 15 No. 1, Uncle Kornilo 00:53
  • 16 No. 2, Little Natalie 00:25
  • 17 No. 3, The Colonel 00:52
  • 18 No. 4, The Old Man and the Hare 02:12
  • 2 Poèmes de Paul Verlaine, Op. 9:
  • 19 No. 2, La lune blanche 03:22
  • 20 No. 1, Un grand sommeil noir 01:43
  • Total Runtime 53:31

Info zu Stravinsky: Le rossignol (Sung in Russian)

Igor Stravinskys later stage works Mavra (1922), Oedipus Rex (1927/28) or The Rakes Progress (1951) are more than matched by his early 'lyrical fairy tale in three acts' Le Rossignol, which occupies a special place due to its brevity at scarcely 45 minutes. It is also unusual for the fairy-tale subject matter, based on a story called The Nightingale by Hans Christian Andersen; for its language the original was Danish, this recording features the Russian version, yet it was premiered in French in Paris in 1914; and for its style, especially since there was a significant gap in time between the composition of the first and the other two acts, a fact that the composer was admittedly able to justify from a point of view of the shaping of the plot, since the cold atmosphere of the Chinese emperors royal household required a quite different musical approach to that of the beginning and end of the tale. The emperor, who is first enchanted by the birds song, then banishes the real thing when visiting emissaries present him with a mechanical nightingale which he names 'first singer'. When the emperor later falls ill, the nightingale returns to sing to him, and saves his life.Stravinskys sophisticated musical chinoiserie, which - despite the large orchestral formation - always sounds like chamber music, is in the safest of hands with the WDR Symphony Orchestra of Cologne under the baton of Jukka-Pekka Saraste. The singers too deliver a brilliant and incisive performance: above all, Mojca Erdmann, whose lyrical coloratura soprano delivers vocal embellishments, high tessitura and ability to effortlessly hit top notes up to D flat and D, thus perfectly conjuring up the almost inspired twittering of a nightingale to lyrics, no less. The dramatic soprano Marina Prudenskaya as the Cook and alto Mayram Sokolova as Death both lend a darker tone to the story. The Fisherman from the framework plot (tenor Evgeny Akimov) is a convincing idiomatic narrator, while the baritone Vladimir Vaneev gives a fine reading of the Emperor. Six short, finely instrumented songs by Stravinsky, sung by Katrin Wundsam and Hans Christoph Begemann, including two arrangements of poems by Verlaine that exude a Debussy-like flair, complement this CD, adding a real gem to the otherwise modest discography of Le Rossignol.

Mojca Erdmann, soprano
WDR Rundfunkorchester Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka, conductor




Mojca Erdmann
In Hamburg geboren, erhielt Mojca Erdmann im Alter von sechs Jahren ersten Geigenunterricht und sang im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Mit 14 begann sie ein Gesangsstudium bei Evelyn Herlitzius und arbeitete anschließend mit Hans Sotin an der Kölner Musikhochschule, wo sie auch Geige studierte. Beim Bundeswettbewerb Gesang gewann sie 2002 einen ersten Preis sowie den Sonderpreis für Zeitgenössische Musik. Im August 2005 erhielt sie den NDR Musikpreis beim Schleswig-Holstein Musik Festival und den Luitpold-Preis beim Musikfestival Kissinger Sommer.

Schon als Studentin gehörte Mojca Erdmann zum Ensemble der Komischen Oper Berlin und trat zudem an der Deutschen Oper Berlin sowie in Basel und Mannheim auf – zu ihren Rollen gehörten Oscar (Un ballo in maschera), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Zerlina (Don Giovanni), Norina (Don Pasquale) und Humperdincks Gretel. 2006 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Titelpartie von Mozarts Zaide unter Leitung von Ivor Bolton (erschienen bei Deutsche Grammophon auf DVD) und sang dort im Jahr darauf ebenfalls unter Bolton die Rolle der Zelmira in Haydns Armida. Mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Sir Simon Rattle wirkte sie in der Aufführung und Aufnahme von Ravels L’Enfant et les sortilèges mit. Rattle lud sie zudem ein, den Waldvogel in einer Neuinszenierung von Wagners Siegfried in Aix-en-Provence und bei den Salzburger Osterfestspielen zu singen. In der Spielzeit 2009/10 gab sie jeweils ihr Rollendebüt als Sophie in Strauss’ Der Rosenkavalier in Stuttgart und als Ännchen in Webers Freischütz am Theater an der Wien.

Als gefragte Interpretin von Werken des zeitgenössischen Musiktheaters gab Mojca Erdmann ihr Debüt an der Berliner Staatsoper in der Uraufführung von Takemitsus My Way of Life unter Leitung von Kent Nagano. Sie genießt darüber hinaus großes Ansehen als Konzert- und Liedersängerin. Nikolaus Harnoncourt lud sie ein, in Schumanns Das Paradies und die Peri im Wiener Musikverein sowie in Schumanns Szenen aus Goethes Faust im Amsterdamer Concertgebouw zu singen.

2010 feierte die Sopranistin einen großen Erfolg bei den Salzburger Festspielen, als sie in der Uraufführung von Wolfgang Rihms neuer Oper Dionysos die führende Sopranpartie sang. Zu ihren Verpflichtungen in der Saison 2010/11 gehörten Despina in Così fan tutte und Zerlina in Don Giovanni in Baden-Baden – beide geleitet von Yannick Nézet-Séguin und von Deutsche Grammophon aufgenommen – sowie ihr Debüt an der Oper von Nizza als Marzelline in Fidelio, Pamina in Die Zauberflöte in Köln und ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Adele in Die Fledermaus. 2011 trat sie erstmals an der Metropolitan Oper auf, wo sie Zerlina in einer Neuinszenierung von Don Giovanni und den Waldvogel in Siegfried sang. Die letztgenannte Aufführung erschien im September 2012 auf DVD bei Deutsche Grammophon. In der folgenden Spielzeit kehrte sie als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro an die Met zurück. 2012 gab sie ihr viel gerühmtes Rollendebüt als Bergs Lulu in einer Neuinszenierung der Berliner Staatsoper unter Leitung von Daniel Barenboim und wirkte in der Uraufführung von Rodion Schtschedrins Kleopatra und die Schlange bei den Salzburger Pfingstfestspielen unter Leitung von Valery Gergiev mit.

Mojca Erdmann begann die Saison 2013/14 mit Galakonzerten in Aarhus, es folgten ihre ersten Auftritte beim Internationalen Kammermusik-Festival in Jerusalem und beim Zermatt Festival. Sophie in Strauss’ Der Rosenkavalier singt sie bei ihrem Debüt an der Wiener Staatsoper sowie an der Met, der Bayerischen Staatsoper in München und am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Als Mozarts Zaide ist sie in einer konzertanten Aufführung beim Reutlinger Mozartfest zu hören. Konzerte und Recitals gibt sie darüber hinaus im Berliner Konzerthaus, im Grazer Musikverein, in der Frankfurter Oper und Alten Oper, im Musikzentrum Helsinki, im neuen Konzertsaal in Aalborg, im Wiener Musikverein, im Madrider Auditorio Nacional und im Festspielhaus Baden-Baden. Hinzu kommen Aufführungen von Orffs Carmina Burana in Tokio und eine Recital-Tournee durch mehrere japanische Städte mit dem Harfenisten Xavier de Maistre. Für den Sommer 2014 sind Auftritte als Strauss’ Sophie bei den Salzburger Festspielen und in Rihms Fremdes Licht beim Mozartfest Würzburg geplant.

2010 wurde Mojca Erdmann Exklusivkünstlerin von Deutsche Grammophon. Ihre erste Studioaufnahme unter dem neuen Vertrag – Mozart’s Garden mit dem La Cetra Barockorchester Basel unter Leitung von Andrea Marcon – erschien im April 2011. Im Oktober des Jahres folgte Mozarts Konzertarie Ch’io mi scordi di te mit der Pianistin Hélène Grimaud und dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Baden-Badener Aufführungen von Don Giovanni und Così fan tutte wurden im September 2012 bzw. August 2013 veröffentlicht. Die Lulu der Berliner Staatsoper kommt im Mai 2014 auf DVD heraus.



Booklet für Stravinsky: Le rossignol (Sung in Russian)

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