Arcord: Inspired by Songs & Dances Ana Topalovic & Nikola Djoric

• 1 Theme 00:52
• 2 Variation 1 00:41
• 3 Variation 2 00:45
• 4 Variation 3 01:08
• 5 Variation 4 01:27
• 6 Variation 5 00:44
• 7 Variation 6 02:16
• 8 Variation 7 02:07
• 9 When I am laid in earth, Dido's Lament (arr. N. Djoric and A. Topalovic for cello and accordion) 04:56
• 10 Lensky's Aria (arr. N. Djoric and A. Topalovic for cello and accordion) 01:45
• 11 IV. Sarabande 04:23
• 12 V. Bourree I-II 05:03
• 13 Lensky's Aria (arr. N. Djoric, A. Topalovic for cello and accordion) 06:34
• 14 No. 4. Als die alte Mutter (arr. N. Djoric and A. Topalovic for cello and accordion) 02:40
• 15 No. 1. Jocul cu bata (Stick Dance) 01:22
• 16 No. 2. Braul (Sash Dance) 00:39
• 17 No. 3. Pe loc (In One Place) 01:40
• 18 No. 4. Buciumeana (Horn Dance) 01:54
• 19 No. 5. Poarga Romaneasca (Romanian Polka) 00:35
• 20 No. 6. Maruntel (Fast Dance) 01:02
• 21 Bachianas brasileiras No. 5: I. Aria: Cantilena (arr. N. Djoric and A. Topalovic for cello and accordion) 05:03
• 22 Le Grand Tango (arr. E. Moser for cello and accordion) 11:47
• 23 Wutmarsch, DWV 51 (arr. for cello and accordion) 03:00
• Total Runtime 01:02:23

Info zu Arcord: Inspired by Songs & Dances

Inspired by songs and dances is full of the musical sophistication and playfulness which comes from two instrumentalists keen to experiment. Their opposing instruments lend a new tonal quality and emotional range to well-known pieces. The cello, whose sound most resembles the human voice, brings a new dimension to the interpretation of the arias. While Nikola Đorić brings hefty pieces such as Beethoven’s Seven Variations to life, his concert accordion is playing the piano’s role. The dances and songs on the album are not just inspiration for the two artists. Instead they are given a sound revival by Ana Topalovic and Nikola Đorić – refreshing and self-assured.

Ana Topalovic, cello
Nikola Djoric, accordeon

Ana Topalovic
setzt sich als Cellistin keine Grenzen. Ihr Repertoire reicht von Sololiteratur über Kammermusik bis zu Neuer Musik und Crossover mit elektronischen Sounds. Von der Vielseitigkeit ihres Instruments inspiriert, tritt sie ver- mehrt als Komponistin eigener Werke in Erscheinung. Sie sucht nach verborgenen musikalischen Schnittstellen zu anderen Denk- und Kunstrichtungen und verleiht ihren Ideen auch in ihrem eigenen Festival Treffpunkt: KUNST // Österreich & Serbien im Wiener BRICK 5 Ausdruck.

Als Allrounder-Cellistin hat sich Ana Topalovic in kurzer Zeit einen Namen gemacht und gibt der Wiener Musikszene neue Impulse. Sie spielt u.a. mit Erwin Schrott & Rojotango, Janoska Ensemble, Duo Zadory-Topalovic, Green Thing En- semble, ARCORD und Cello & Piano. Kollaborationen gibt es auch mit renommierten KomponistInnen wie Friedrich Cerha, Johanna Doderer, René Clemencic und Georg Friedrich Haas sowie mit Daniel Barenboim, Yakov Kreizberg, Julian Rachlin und Maxim Vengerov in Orchesterkonzerten.

Die gebürtige Belgraderin lebt seit 1999 in Wien, wo sie ein Cello-Studio leitet und Gründerin der Online-Musikschule VIOMUS ist. 2012 gewann sie den IBLA Grand Prize Wettbewerb und den Sonderpreis für die Interpretation von Pēteris Vasks Das Buch. Es folgte die erste USA-Tournee mit dem Debüt in der Carnegie Hall. Ein New Yorker Magazin beschrieb ihre Musik mit den Worten '... exceptional and ... beautiful“.

Nikola Djoric
wurde im April 1988 in Serbien geboren und erhielt im Alter von drei Jahren seinen ersten Akkordeonunterricht. Mit sechs Jahren besuchte er die Musikschule in Bor, Serbien, und mit acht Jahren gewann er als jüngster Teilnehmer den ersten Preis bei dem Bundesakkordeonwettbewerb in Belgrad. Nikola Djoric setzte seine musikalische Ausbildung zunächst im Musikgymnasium in Negotin, Serbien, in der Klasse von Svetlana Kravcenko und ab 2003, nach dem er mit seiner Familie nach Wien übersiedelte, in der Akkordeonklasse von Jovica Djordjevic am Gustav Mahler Konservatorium fort.

Seit 2006 war er Student von Grzegorz Stopa, bei dem er 2013 sein Studium an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit dem Master of Arts abschloss. Seine musikalische Laufbahn zeichnet sich durch insgesamt zehn erste Preise bei internationalen und nationalen Akkordeonwettbewerben und zahlreiche Stipendien (OeAD – Österreichi- scher Austauschdienst, Yehudi Menuhin-Live Music Now, HFP Steuerberater, City of Bor Foundation) aus. Im Jahre 2009 und 2011 gewann er jeweils den Hauptpreis des Fidelio Universitätswettbewerbes am Konservatorium Wien Privatuniversität.

Er besuchte Meister-Klassen und arbeitete nicht nur mit einigen der weltbesten Akkordeonisten zusammen, sondern auch mit vielen anderen Komponisten und Musikern: Marino Formenti, Thomas Bruttger, Jean-Marie Londeix, Friedrich Lips, Mika Väyrynen, Christian Wolff, Dirk D’Ase, Claus- Christian Schuster vom Altenberg Trio, Nigel Osborne, Yuri Shishkin und Mitglieder des Klangforum Wien. Er arbeitete auch mit vielen KomponistInnen und spielte Uraufführungen von Johanna Doderer, Akos Banlaky, Ricardo Tovar, Elzbieta Wiedner-Zajac, Ina Petkova, Adrián Artacho, Wen Liu, Alexander Chernyshikov und Lukas Neudinger.

Booklet für Arcord: Inspired by Songs & Dances