Schubert, Vol. 2: Piano Sonata D. 959, Impromptu Op. 142 No. 1 & Klavierstück D. 956 No. 2 Philippe Guilhon-Herbert

• Franz Schubert (1797 - 1828): 4 Impromptus, Op. 142, D. 935:
• 1 Schubert: 4 Impromptus, Op. 142, D. 935: No. 1 in F Minor (Allegro moderato) 10:35
• Piano Sonata in A Major, D. 959:
• 2 Schubert: Piano Sonata in A Major, D. 959: I. Allegro 14:33
• 3 Schubert: Piano Sonata in A Major, D. 959: II. Andantino (Sections A, B) 04:54
• 4 Schubert: Piano Sonata in A Major, D. 959: II. Andantino (Reprise Section A) 02:11
• 5 Schubert: Piano Sonata in A Major, D. 959: III. Scherzo (Allegro vivace) - Trio (Un poco più lento) 04:58
• 6 Schubert: Piano Sonata in A Major, D. 959: IV. Rondo (Allegretto) 10:50
• 6 Moments musicaux, D. 780:
• 7 Schubert: 6 Moments musicaux, D. 780: No. 6 in A-Flat Major (Allegretto - Trio) 08:46
• 3 Klavierstücke, D. 946:
• 8 Schubert: 3 Klavierstücke, D. 946: No. 2 in E-Flat Major (Allegretto) 11:07
• Total Runtime 01:07:54

Info zu Schubert, Vol. 2: Piano Sonata D. 959, Impromptu Op. 142 No. 1 & Klavierstück D. 956 No. 2

Philippe Guilhon-Herbert, being especially attuned to the twilight elements in Schubert’s music, was eager to press ahead with his exploration of the composer’s later works, following a very well received recital in 2013, in which he brought together two very sombre and complex pieces, Sonatas D. 784 and D. 958 (2013). The cornerstone of this programme is the second of the last three sonatas (D. 959), to which he added three pieces from three other major Schubert collections, the Impromptus, the Klavierstücke and Moments musicaux. Once again Philippe Guilhon-Herbert masterfully immerses us in the heart of German romantic Sehnsucht, that unique, poignant state of mind, between yearning and melancholy.

Philippe Guilhon-Herbert, piano

Philippe Guilhon-Herbert
stellt höchste Ansprüche an sein musikalisches Schaffen, das sich durch hohe Virtuosität und umfassende künstlerische Bildung auszeichnet und was seine musikalischen Interpretationen auf besondere Art bereichert und vertieft.

Studien bei Michel Béroff, François Heisser, Jean-Claude Pennetier und Denis Pascal standen auf dem künstlerischen Entwicklungsweg, der zunächst mit einem dreifach ersten Preis für Klavier, Kammermusik und Begleitung an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau sowie am Conservatoire Supérieur de Paris ausgezeichnet worden ist. Aufgrund seines besonderen Interesses für zeitgenössische Musik wirkte Philippe Guilhon-Herbert auch bei der Aufführung moderner Werke von Michael Levinas und Jonathan Harvey, insbesondere mit dem Philharmonischen Orchester von Radio France, der Oper von Lyon sowie dem Orchester der Suisse Romande, mit.

Internationale Erfahrungen sammelt Philippe Guilhon-Herbert bei regelmäßigen Auftritten im Ausland (New York: French American Foundation; Berlin: HDK; Salzburg: Mozarteum, Paris: Bastille Oper), bekannten Festivals (Avignon) sowie bei diversen Meisterkursen, Akademien und Wettbewerben. Als Preisträger der internationalen Akademie Maurice Ravel (1997) gab er im Cortot Saal und im Poissytheater in Paris zwei Chopin-Konzerte. Auch den Klavierwettbewerb Concours Flame sowie den Concours d’Orléans beschließt er als Preisträger (prix Chévillon-Bonnaud).

Für seine Aufnahme mit dem Tenor David Lefort, ein Récital von Poulenc, wurde er 2004 mit dem Preis der Académie du disque lyrique (von der Akademie der Gesangsaufnahmen) ausgezeichnet. Ebenfalls bei Saphir erschienen ist eine bemerkenswerte CD, mit der der Pianist zusammen mit dem gefragten französischen Cellisten Alain Meunier dem eher unbekannten, aber genialen belgischen Komponisten “Guillaume Lekeu” zu mehr Bekanntheit verholfen hat. Beim Label HORTUS wird eine neue Solo-CD im Herbst 2011 erscheinen

Zahlreiche Auftritte in Sendungen bei France Musique drücken außerdem seine zunehmende Bekanntheit aus wie auch seine kürzliche Aufnahme (2010/2011) in die Förderung der Kulturstiftung SWISS LIFE.

Booklet für Schubert, Vol. 2: Piano Sonata D. 959, Impromptu Op. 142 No. 1 & Klavierstück D. 956 No. 2