Vittoria Aleotti - Ghirlanda de Madrigali Cantus Thuringia & Christoph Dittmar

Cover Vittoria Aleotti - Ghirlanda de Madrigali

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
27.09.2024

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Interpret: Cantus Thuringia & Christoph Dittmar

Komponist: Vittoria Raphaella Aleotti (1575-1646), Ercole Pasquini (1560-1620), Luzzasco Luzzaschi (1545-1607)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ercole Pasquini (1550 - 1619): Toccata in C Major:
  • 1Pasquini: Toccata in C Major02:35
  • Vittoria Aleotti (1575 - 1646): Hor che la vaga aurora:
  • 2Aleotti: Hor che la vaga aurora02:26
  • Bacia per haver vita:
  • 3Aleotti: Bacia per haver vita02:18
  • O quante volta invan cor mio:
  • 4Aleotti: O quante volta invan cor mio01:40
  • Ercole Pasquini: Toccata in G Minor:
  • 5Pasquini: Toccata in G Minor01:43
  • Vittoria Aleotti: T'amo mia vita:
  • 6Aleotti: T'amo mia vita02:08
  • Io v'amo vita mia:
  • 7Aleotti: Io v'amo vita mia02:50
  • Ercole Pasquini: Toccata in D Minor:
  • 8Pasquini: Toccata in D Minor02:29
  • Vittoria Aleotti: Cor mio perche pur piangi (Prima Parte):
  • 9Aleotti: Cor mio perche pur piangi (Prima Parte)01:10
  • Io piango (Seconda Parte):
  • 10Aleotti: Io piango (Seconda Parte)02:41
  • Ercole Pasquini: Ruggieri in G Major:
  • 11Pasquini: Ruggieri in G Major03:37
  • Vittoria Aleotti: Dicesti anima mia:
  • 12Aleotti: Dicesti anima mia01:46
  • O dolce eterno amore:
  • 13Aleotti: O dolce eterno amore04:05
  • Luzzasco Luzzaschi (1545 - 1607): Canzon in F Major:
  • 14Luzzaschi: Canzon in F Major02:08
  • Vittoria Aleotti: Al turbar de' bei lumi:
  • 15Aleotti: Al turbar de' bei lumi01:50
  • Ercole Pasquini: Canzon in A Minor:
  • 16Pasquini: Canzon in A Minor03:03
  • Lasso quand'io credei:
  • 17Aleotti: Lasso quand'io credei02:15
  • Per voi lasso:
  • 18Aleotti: Per voi lasso02:14
  • Ercole Pasquini: Primo tono in D Minor:
  • 19Pasquini: Primo tono in D Minor01:27
  • Vittoria Aleotti: Mentre l'ardite labbia (Prima Parte):
  • 20Aleotti: Mentre l'ardite labbia (Prima Parte)01:47
  • Ahi che per altro (Seconda Parte):
  • 21Aleotti: Ahi che per altro (Seconda Parte)02:15
  • Io dal sofferto foco:
  • 22Aleotti: Io dal sofferto foco02:46
  • Ercole Pasquini: Toccata in A Minor:
  • 23Pasquini: Toccata in A Minor01:53
  • Vittoria Aleotti: Ahi che s'avien in me:
  • 24Aleotti: Ahi che s'avien in me01:58
  • Ercole Pasquini: Canzon in A Minor II:
  • 25Pasquini: Canzon in A Minor II02:07
  • Vittoria Aleotti: Amor mio perche piangi:
  • 26Aleotti: Amor mio perche piangi02:17
  • Luzzasco Luzzaschi: Toccata in E Minor:
  • 27Luzzaschi: Toccata in E Minor02:04
  • Vittoria Aleotti: Ch'io non t'ami cor mio:
  • 28Aleotti: Ch'io non t'ami cor mio02:23
  • Luzzasco Luzzaschi: Ricercare del secondo tuono:
  • 29Luzzaschi: Ricercare del secondo tuono01:38
  • Vittoria Aleotti: O dolc' anima mia:
  • 30Aleotti: O dolc' anima mia02:20
  • Luzzasco Luzzaschi: Ricercare del primo tuono:
  • 31Luzzaschi: Ricercare del primo tuono01:45
  • Vittoria Aleotti: Se del tuo corpo (Prima Parte):
  • 32Aleotti: Se del tuo corpo (Prima Parte)02:37
  • Pero Signor che vedi (Seconda Parte):
  • 33Aleotti: Pero Signor che vedi (Seconda Parte)01:24
  • Total Runtime01:13:39

Info zu Vittoria Aleotti - Ghirlanda de Madrigali

Sie war eine der ersten Komponistinnen und eine der führenden Musikerpersönlichkeiten des 16. Jahrhunderts: Vittoria Aleotti (ca. 1575-ca. 1646) und ihre Madrigale gelten als wohlgehütete, musikalische Geheimtipps. Sie wuchs am einflussreichen Hof der d'Este in Ferrara auf, als musikalisches Wunderkind, das zahlreiche Instrumente in kürzester Zeit spielen konnte und trat im Alter von 14 Jahren in das Kloster San Vito ein, wo sie ihre musikalische Ausbildung fortsetzte. Ihr erstes Madrigal schrieb sie bereits mit 16 Jahren und sie war - nicht nur damit -,.Später wurde sie Leiterin des Klosters in der Nähe ihrer Heimatstadt, komponierte bis ins hohe Alter und war als Cembalistin, Organistin und Dirigentin geschätzt. Sie wurde unter anderem von Herzog Alfonso d'Este, Papst Clemens VIII. und Erzherzogin Margarete von Österreich bewundert.

Ihre Madrigale, hier durchweg Weltersteinspielungen, sind mit polyphoner Raffinesse wie bei »Hor che la vaga Aurora« und emotionaler Tiefe wie bei »Baciai per haver vita« Zeugnisse für den innovativen Kompositionsstil Aleottis und werden vom Vokalensemble Cantus Thuringia auf dieser Einspielung für das Label deutsche harmonia mundi zu neuem Leben erweckt.

Ergänzt wird das Programm von Werken für Tasteninstrumente, die im Umfeld von Vittoria Aleotti entstanden - so von Luzzasco Luzzasci (1545-1607) und Ercole Pasquini (ca. 1550-ca. 1619).

Das Vokalensemble Cantus Thuringia widmet sich dem Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts in verschiedenen Besetzungen: Vom Quartett bis zum Kammerchor sind die professionellen Sängerinnen und Sänger in der Lage, einen der Musik entsprechenden Ensembleklang zu erzeugen. Unter der musikalischen Leitung seiner Gründer Bernhard Klapprott und Christoph Dittmar tritt das Ensemble bei renommierten internationalen Festivals auf und hat zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen produziert.

Bernhard Klapprott, Cembalo
Cantus Thuringia
Christoph Dittmar, Leitung




Bernhard Klapprott
konzertiert international als Solist, Generalbassspieler und Ensembleleiter. Mehrere seiner CDs erhielten Preise, darunter den ECHO Klassik und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er lehrt als Professor an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Cembalo / Historische Tasteninstrumente.

Seine Diskografie umfasst u.a. sämtliche Clavierwerke von Thomas Tomkins (Cembalo, Virginal, Orgel; MDG), Claviersonaten von Georg Anton Benda (Clavichord; Aeolus), Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (Teil der Gesamteinspielung an Orgeln Andreas und Johann Andreas Silbermanns; Aeolus) sowie Aufnahmen als Ensembleleiter und als Generalbassspieler.

Neben seiner intensiven Beschäftigung mit Alter Musik hat er mehrere zeitgenössische Werke für Cembalo und für Orgel auf- bzw. uraufgeführt und komponierte einige Werke für Cembalo, für Orgel, für zwei Flöten und für Stimmen.

Seine Lehrtätigkeit führte ihn an die Universität Dortmund, die Hochschulen für Musik Detmold, Herford und Bremen sowie zu Meisterkursen und Gastvorträgen zur Aufführungspraxis in Europa und den USA. 1994 wurde er als Professor an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar berufen.

Bernhard Klapprott studierte Cembalo bei Hugo Ruf und Bob van Asperen, Orgel bei Michael Schneider und Ewald Kooiman sowie in Meisterkursen Generalbass bei Jesper Christensen und Orgel bei Michael Radulescu. Er schloss sein Studium ab in Köln in Cembalo, Orgel und Kirchenmusik sowie in Amsterdam mit dem Konzertdiplom Cembalo mit Auszeichnung.

Christoph Dittmar
konzertiert als Vokalsolist und Ensemblesänger mit Ensembles wie La Capella Ducale / Musica Fiata, Bell ́Arte Salzburg, Les Amies de Philippe, dem Rosenmüller Ensemble, dem Kammerchor Stuttgart, dem Vocalconsort Berlin, Vokalensemble Rastatt, Chorus Musicus Köln sowie als Cembalist u.a. mit den Bamberger Synfonikern, Staatsphilharmonie Nürnberg, der Jenaer Philharmonie oder dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin.

Er arbeitete mit Ensembleleitern wie Roland Wilson, Bernhard Klapprott, Ludger Remy, Wolfgang Katschner, David Bates, Frieder Bernius, Holger Speck, Christoph Spering, Maurice van Lieshout und Manfred Cordes.

Er trat u.a. bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, dem mdr-Musiksommer, dem Bachfest Leipzig, den HallerBachtagen, Musica Sacra Masstricht, den Internationalen Händel-Festspielen Halle, den Tagen Alter Musik in Herne und dem Festival Oude Muziek Utrecht auf und wirkte bei Rundfunk- und CD-Produktionen sowie bei ZDF- und MDR-Fernsehproduktionen mit.

Seine Discographie als Ensembleleiter umfasst das Album "Time stands still" mit englischer Renaissance- und Barockmusik von Dowland und Purcell (2018, sony music / dhm) sowie Melchior Francks "Geistliche Gesäng und Melodeyen" (2020, sony music / dhm).

Seit 2013 hat er einen Lehrauftrag für Korrepetition, Cembalo und Generalbass / Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Christoph Dittmar studierte Cembalo bei Bernhard Klapprott sowie Gesang bei Gundula Anders und Gudrun Bär.

Cantus Thuringia
Das Vokalensemble widmet sich in verschiedenen Besetzungen dem Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts: Vom Quartett bis zum Kammerchor sind die professionellen Sängerinnen und Sänger in der Lage, der Musik entsprechend einen adäquaten Ensembleklang zu erzeugen. Die Zusammenarbeit mit international gefragten Solisten ergänzt dabei die musikalische Bandbreite.

Neben dem Schwerpunkt auf geistlicher Vokalmusik wird bei der Aufführung von Bühnenwerken durch die Zusammenarbeit mit Spezialisten historischer Schauspielkunst bzw. Gestik ein einheitliches Gesamtkonzept angestrebt. So konnte das Ensemble in Produktionen wie Purcells "Dido and Aeneas" (Regie: Margit Legler), Telemanns "Pimpinone" oder Anna Amalias "Erwin und Elmire" (beide Regie: Nils Niemann) auch mit Bühnenwerken international auf sich aufmerksam machen.

Das Ensemble gastiert bei internationalen Festivals u.a. den Händel-Festspiele Halle (Saale), Internationale Händel-Festspiele Göttingen, Bachfest Leipzig, dem Festival Oude Muziek Utrecht, der Bachbiennale Weimar, Tage Alter Musik in Herne, Gröpelinger Barock, den Thüringer Bachwochen, dem Heinrich-Schütz-Musikfest und realisierte zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Musikalisch geleitet wird das Ensemble durch seine Gründer Bernhard Klapprott und Christoph Dittmar.

Das Ensemble brachte zahlreiche wiederentdeckte Werke erstmalig zu Gehör: Weihnachts- und Neujahrsoratorium von Georg Gebel d.J., Matthäuspassion von Johann Christoph Rothe, die CD „Triumph, ihr Christen seid erfreut“ mit Kantaten von Georg Friedrich Händel und Friedrich Wilhelm Zachow, CD "Große Festkantaten" von C.Ph.E. Bach sowie sämtliche Kantaten Johann Peter Kellners alle bei cpo. 2018 erschien bei sony music / dhm das Album "Time stands still" mit Musik von Purcell, Locke und Dowland und 2019 die Ersteinspielung Reinhard Keisers "Oratorium passionale" erneut bei cpo. Melchior Franks "Geistliche Gesänge und Melodeyen" erscheint im Jan 2020 erneut bei sony music / dhm.



Booklet für Vittoria Aleotti - Ghirlanda de Madrigali

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