Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
24.02.2023

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1 Blues for PB 05:52
  • 2 Body & Soul 05:15
  • 3 Groovy Waltz 06:16
  • 4 Longing 07:55
  • 5 Green and Blue 05:42
  • 6 One for Jeannine 04:38
  • 7 Autumn in NY 02:19
  • 8 Pannonica 06:26
  • 9 Song 4 2 05:06
  • Total Runtime 49:29

Info zu Trio Tales

Wunderbares Jazztrioalbum der drei renommierten Instrumentalisten. Joachim Schönecker (Gitarre), Martin Sasse (Piano) und Markus Schieferdecker (Bass) sind drei unbestrittene Meister ihres Faches, machen aber natürlich den Albumtitel zu ihrem Credo: in diesem herrlich entspannt groovenden Trio gibt es keine Leadership, aufmerksam, respektvoll und auf Augenhöhe entfaltet sich ein musikalischen Gespräch voller Kollegialität und purer Freude am gemeinsamen Spiel.

Ihre »Tales« sind voller melodischer und rhythmischer Finessen, einprägsam, unaufgeregt cool und selbstbewusst. Schnell steigen sie in die jeweilige Situation ein, schmecken förmlich die Melodien, lassen sie funkeln und nutzen sie, elegant abfedernd, als Sprungbrett ins Improvisatorische. Hellwach variieren sie Themen und Stile, Akkorde und Rhythmen und erfreuen sich an den Finessen nur vermeintlich einfacher Melodien.

Neben vier Kompositionen von Sasse und zwei weiteren von Schönecker wird Johnny Green, Vernon Duke und Thelonious Monk Respekt gezollt, wobei alle neun Songs wunderbar zusammenpassen und auch die Eigenkompositionen wie bereits etablierte Standards wirken. Federleicht und voller Erzählungen lassen sich diese »Trio Tales« genießen!

Joachim Schoenecker, Gitarre
Martin Sasse, Klavier
Markus Schieferdecker, Bass




Joachim Schoenecker
hat als Gitarrist mit vielen internationalen Größen wie Patti Austin, Paquito D ́Rivera, Peter Erskine, Rich Perry, Bert Joris, Philippe Aerts, Jan Delay, Don Braden, John Riley, Jeff Hamilton, "Toots" Thielemans, Dick Oatts, John Marshall, Michael Abene, Peter Weniger, Richie Beirach, der WDR Bigband und dem WDR Sinfonieorchester im Studio oder bei Konzerten zusammengearbeitet.

Er hat unter seinem Namen fünf, von der Kritik hoch gepriesene, CDs veröffentlicht, mit stilprägenden Musikern wie Chris Potter, Adam Nussbaum, Jeff Hamilton und Peter Bernstein.

Das Außenministerium und das Goethe Institut haben ihn mit seinen Ensembles zu zahlreichen Konzertreisen nach Ägypten, Sudan, Türkei, Serbien, Eritrea, Ethiopien, Kenia, Djibouti und Uganda eingeladen.

Joachim Schönecker hat Jazzgitarre und Ensemblespiel an der 'Hochschule für Musik und Theater' in Leipzig, der 'Hochschule für Musik Saar' in Saarbrücken, der 'Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover' und am 'Institut für Musik der HochschuleOsnabrück' unterrichtet. Seit 2016 ist er Dozent am 'Conservatorium Maastricht' in Holland.

Seine Lehrtätigkeit umfasst auch zahlreiche Einladungen zu internationalen Workshops und Meisterklassen, er war viele Jahre Teil des Dozententeams der 'Taipei International Summer Jazz Academy' in Taiwan und ist freier Mitarbeiter bei 'Gitarre & Bass', der größten deutschsprachigen Gitarrenzeitschrift.

Seit einigen Jahren ist er auch verstärkt als Komponist/Produzent und musikalischer Leiter bei diversen Theaterproduktionen am 'Staatstheater Darmstadt', 'Schauspiel Frankfurt', 'Schauspielhaus Bochum', 'Theaterhaus Jena', 'Theater Heidelberg' und 'Pfalztheater' in Kaiserslautern tätig gewesen.

Joachim Schönecker hat am 'Hilversums Conservatorium' in Holland und an der 'Musikhochschule Köln' studiert. Er hat diverse Preise und Auszeichnungen für sein musikalisches Schaffen erhalten.

Martin Sasse
hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legends im internationalen Jazz zusammengearbeitet und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Er hat zehn Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägen und prägten seinen Weg, darunter Al Foster, Jimmy Cobb, Steve Grossman und Lee Konitz. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentiert sich als hervorragender Organist.

Sasse spielte Tourneen mit den New York Voices, Dusko Gojkovich, Al Foster, Rick Margitza oder Dick Oatts und war Pianist bei Till Brönners Reihe „Talking Jazz“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Er begleitete Gesangsgrößen wie Roberta Gambarini, Tierney Sutton, Janis Siegel (Manhattan Transfer) und Bobby McFerrin. Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Philip Catherine, Peter Bernstein, Dennis Mackrel und Scott Hamilton.

Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit fast dreißig Jahren. Schon das erste Album, „Here we come“ (2000), erhielt international beste Kritiken. Auf späteren Alben sind Vincent Herring, der Miles Davis-Saxophonist Steve Grossmann und Gitarrist Peter Bernstein zu hören. Für das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt das Trio 2010 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Auch Weltstars aus Pop und Klassik hat Martin Sasse begleitet, darunter Bobby McFerrin, Tommy Emmanuel und Chris de Burgh. Er trat mit Jose Carreras, Luciano Pavarotti und Placido Domingo auf und spielte mit Sting und den Bochumer Symphonikern die Europatournee „Symphonicity“. Mit Helge Schneider, Udo Jürgens und Udo Lindenberg gehören auch einige der größten deutschsprachigen Entertainer zu Sasses Spielpartnern.

Der hochgelobte Film „Blue“, der auf der „Jazzahead“ in Bremen uraufgeführt wurde, begleitete über zwei Jahre Sasses Auftritte, u. a. im legendären Jazzclub „Smalls“ in New York und im berühmten Annex Sound Studio in Tokio. Seine Konzertreisen haben Martin Sasse durch Europa und die USA geführt, nach Japan und China, nach Ägypten und in den Sudan. Er unterrichtet am Institut für Medien und Musik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Markus Schieferdecker
nimmt Klarinettenunterricht, gefolgt von Saxophon und Gitarre. Der E-Bass kommt im Alter von 15 Jahren hinzu, ein Jahr später der Kontrabass.

In Nürnberg beginnt Schieferdecker als Jungstudent ein Studium am Meistersinger Konservatorium.

An den Musikhochschulen Würzburg und Köln setzt er seine Ausbildung fort und sammelt im Hauptfach Kontrabass bei Dieter Manderscheid und John Goldsby, wichtige Eindrücke. Weitere Erfahrungen sammelt er im Bujazzo unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

Er schließt sein Studium mit summa cum laude ab. Anschließend erhält Schieferdecker das Privileg zum Aufbaustudium in der Meisterklasse, das er im Jahr 2004 in Köln mit dem Konzertexamen abschließt.

Während seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik Köln erreicht ihn durch Albert Mangelsdorff der Ruf ins Deutsch-Französische Jazzensemble.

Er ist bis zum Tod des Posaunisten fester Bestandteil der Gruppe. Auch in sein Quintett holt sich Mangelsdorff den umfassend ausgebildeten und ausgezeichneten Bassisten. Das letzte Konzert spielt Markus mit Mangelsdorff im September 2004, welches von 3-Sat und Arte europaweit übertragen wird.

Während seiner Zeit in der New Yorker Jazz Szene besucht Schieferdecker regelmässig Clubs und hört Jazz Legenden wie Ron Carter, Dennis Irwin, Steve Swallow sowie junge Bassisten wie Larry Grenadier, Matt Penman oder Christian McBride. Seinen Bass Sound perfektioniert er im Unterricht bei Dieter Manderscheid, John Goldsby, Ron McClure, Mark Dresser und Ray Brown.

Im Laufe seiner musikalischen Karriere arbeitet der Kontra- und E-Bassist Markus Schieferdecker mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Bill Stewart, Kevin Hays, Danny Grissett, Vincent Herring, Dusko Goykovich, Christof Lauer, Fritz Pauer, Maria Schneider, Bob Degen, Michel Pilz, Peter Perfido, Jonas Burgwinkel, Valentin Garvie, Heinz Sauer, Jochen Rückert, Thomas Rückert, Martin Sasse, Julian Wasserfuhr, Albrecht Maurer, Mat Manerie, Antonio Farao, Christian Lillinger, Thilo Wolf, Bert Joris, Jesse Milliner, Reiner Witzel, Karolina Strassmayer, Johann Hörlen, Rudi Mahall, Bob Malach, Clark Terry, Lee Konitz und vielen anderen großartigen Musikern und Künstlern zusammen.

Der spirituelle Dialog ist die hauptsächliche und wichtigste Inspiration für den Bassisten Markus Schieferdecker.

Komponieren ist eine unersetzliche und wichtige Komponente in der musikalischen Welt von Schieferdecker. Ein starker melodischer Sinn gepaart mit rythmischen Elementen und das Verschmelzen von Bassfunktion und Kontrapunkt sind offenkundig.

Sein Debüt Album mit dem Titel „Stereo Society“ ist nicht durch Zufall so betitelt und feat. Kevin Hays am Klavier und Bill Stewart am Schlagzeug. Das Album erhielt viel Beifall von Kritikern und Musikern .

Markus spielt regelmässig Konzerte u.a. in Frankfurt, Nürnberg München, Berlin, Luxemburg, New York und Köln.

Sein neuestes Projekt „Asteroid 7881“ ist die Weiterführung seiner musikalischen Karriere. Eine spannend unterhaltsame Weltraum-Abenteuerreise zwischen zeitgenössischem Jazz und dem Klangkosmos klassischer Musik.



Dieses Album enthält kein Booklet

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