Comfort Eagle (Deluxe Edition) CAKE

• 1 Opera Singer 04:06
• 2 Meanwhile, Rick James... 03:57
• 3 Shadow Stabbing 03:07
• 4 Short Skirt / Long Jacket 03:24
• 5 Commissioning a Symphony In C 02:59
• 6 Arco Arena (Instrumental) 01:31
• 7 Comfort Eagle 03:40
• 8 Long Line of Cars 03:24
• 9 Love You Madly 03:58
• 10 Pretty Pink Ribbon 03:08
• 11 World of Two 03:41
• 12 Arco Arena (Vocal Version) 02:10
• 13 Comfort Eagle (Live at WNNX - 2002) 04:11
• Total Runtime 43:16

Info zu Comfort Eagle (Deluxe Edition)

Album Nummer Vier des Quintetts beweist einmal mehr die Ausnahmestellung, welche Cake innehaben. Gitarrenorientierter Alternative-Rock auf höchstem Niveau, mit Anleihen aus Folk, HipHop und einem gewissen Velvet-Underground-Feeling heißt die Losung auf Comfort Eagle. Das alles darf ruhig auch mal ein wenig kommerziell sein, es liegt nicht in der Intention der Kalifornier extraordinär zu wirken. Dass die ganze Sache dann eben doch nicht nach Mainstream klingt, ist dem einzigartigen Stil der Combo zu verdanken, der durch seine Trompete und den leicht gelangweilten Eindruck, welchen die Mannen um Mastermind John McCrea hinterlassen, absoluten Wiedererkennungswert aufweist. Allein die Singleauskopplung "Short Skirt/Long Jacket" zeigt wieder einmal das großartige Talent auf, welches in Cake steckt. Nach den Aufnahmen trennte man sich übrigens freundschaftlich von Trommler Todd Roper, der sich vermehrt seinen Kindern widmen will, und engagierte als Ersatz Pete McNeal.

"Comfort Eagle ist ein Album, das einfach Freude bereitet und den Bekanntheitsgrad der Herren aus Sacramento nur steigern dürfte, für Fans ist die Scheibe ohnehin ein Muss." (Felix von Vietsch)

"Im Cake-Kosmos ist musikalische Beständigkeit glücklicherweise kein Tabu. Sie scheint Pflicht zu sein. Zum vierten Mal bedient die Band die Welt mit ihrer sperrigen Mischung aus Rock, Seventies-Groove und coolem Halb-Sprechgesang - ohne sich dabei durch Labelwechsel und den Ausstieg des Schlagzeugers aus der Ruhe bringen zu lassen. Recht so. An Stellen, wo andere sich bereits zum Hanswurst gemacht haben, fangen Cake gerade erst an. Sie zappen sich auf „Comfort Eagle“ mal wieder durch die Zeiten des Old School-Rocks und morphen Klein- und Kleinstteile daraus zu eklektizistischen Ladungen, die Sänger John McCrea anschließend mit Zeilen über Beziehungsmiseren und andere Wirrungen zünden darf. Immer frei nach dem Motto: „Klar schaffe ich es, diesen Text über diese Musik zu legen“. Die neuen Songs (elf an der Zahl) sind dieses Mal zum Großteil spärlicher unterlegt als früher, was dem ganzen, durchaus angenehm, ein bisschen das Bombastische genommen hat und Pathos erst entstehen lässt, anstatt ihn von vornherein mitzubringen. Keine Ahnung, was hier die erste Single-Auskopplung ist, vorstellbar wären aber so ziemlich alle Stücke. Eine verdammt clevere Platte." (Felix Scharlau, Intro)

John McCrea, Gesang, Akustikgitarre, Keyboards, Percussion
Vince DiFiore, Trompete, Keyboards, Hintergrundgesang
Xan McCurdy, E-Gitarre, Keyboards, Hintergrundgesang
Gabriel Nelson, Bassgitarre, Keyboards, Hintergrundgesang
Todd Roper, Schlagzeug, Percussion, Moog-Synthesizer, Hintergrundgesang
Tyler Pope, Keyboard, E-Gitarre („Opera Singer“, „Short Rock/Long Jacket“, „Arco Arena“)

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet