Wieniawski, Nikodemowicz: Works for Violin and Piano Dominika Falger & Gajusz Kęska

Cover Wieniawski, Nikodemowicz: Works for Violin and Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
30.06.2023

Label: DUX Recording Producers

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Dominika Falger & Gajusz Kęska

Komponist: Andrzej Nikodemowicz (1925–2017), Henryk Wieniawski (1835–1880)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Henryk Wieniawski (1835 - 1880): Kujawiak in A minor:
  • 1 Wieniawski: Kujawiak in A minor 03:55
  • Obertas in G major, Op. 19 No. 1:
  • 2 Wieniawski: Obertas in G major, Op. 19 No. 1 02:37
  • Polish Song in G minor, Op. 12 No. 2:
  • 3 Wieniawski: Polish Song in G minor, Op. 12 No. 2 04:49
  • The Piper in D major, Op. 19 No. 2:
  • 4 Wieniawski: The Piper in D major, Op. 19 No. 2 04:20
  • Andrzej Nikodemowicz (1925 - 2017): Lullaby, Op. 86 (2nd version, 1993):
  • 5 Nikodemowicz: Lullaby, Op. 86 (2nd version, 1993) 03:15
  • Sonata, Op. 10:
  • 6 Nikodemowicz: Sonata, Op. 10: Allegro moderato 11:49
  • 7 Nikodemowicz: Sonata, Op. 10: Larghetto misterioso 07:24
  • 8 Nikodemowicz: Sonata, Op. 10: Vivo 06:33
  • Romance, Op. 6:
  • 9 Nikodemowicz: Romance, Op. 6 11:21
  • Nocturne, Op. 3:
  • 10 Nikodemowicz: Nocturne, Op. 3 05:40
  • 5 Lullabies, Op. 94:
  • 11 Nikodemowicz: 5 Lullabies, Op. 94: Tempo di berceuse 02:34
  • 12 Nikodemowicz: 5 Lullabies, Op. 94: Tempo di berceuse 02:05
  • 13 Nikodemowicz: 5 Lullabies, Op. 94: Lento misterioso 01:52
  • 14 Nikodemowicz: 5 Lullabies, Op. 94: Lento assai – Tempo di berceuse 02:08
  • 15 Nikodemowicz: 5 Lullabies, Op. 94: Lento espressivo 02:02
  • Total Runtime 01:12:24

Info zu Wieniawski, Nikodemowicz: Works for Violin and Piano

Diese neue Veröffentlichung von DUX präsentiert ausgewählte Werke von Henryk Wieniawski und Andrezej Nikodemowicz für Violine und Klavier, gespielt von der Geigerin Dominika Falger und dem Pianisten Gajusz Keska.Henryk Wieniawski war einer der herausragendsten Geiger der zweiten Hälfte des 19. In den ersten Jahren seiner Karriere waren seine Werke hauptsächlich virtuose Stücke, Kompositionen, die von der technischen Leistungsfähigkeit eines hervorragenden Geigers zeugen (u. a. die Polonaise in D-Dur op. 4, Capricen op. 10, das Konzert in fis-Moll op. 14). In späteren Werken suchte er eindeutig einen Kompromiss zwischen der technischen Ebene und der Tiefe des musikalischen Ausdrucks. In den auf diesem Album eingespielten Werken knüpft Wieniawski an die besten Traditionen der Salonmusik an.

Der Kujawiak in a-Moll, die Chanson polonaise op. 12 Nr. 2, die Obertas in G-Dur und der Rattenfänger in D-Dur op. 19 Nr. 1 und 2, die in einem volkstümlichen Charakter gehalten sind, mit einer Melodie von edler Schlichtheit, gingen als Kompositionen polnischer Abstammung in die Violinmusik des 19. Jahrhunderts ein.

Die Musik von Andrzej Nikodemowicz weist Spuren der Faszination für die Werke von Johann Sebastian Bach, Fryderyk Chopin, Alexander Skrjabin, Karol Szymanowski sowie für Elemente des Sonorismus und der Dodekaphonie auf.

Die Stücke für Violine und Klavier aus der frühen Schaffensperiode von Andrzej Nikodemowicz Nocturne, Op. 3 (1946), Romanze, Op. 6 (1947) und Sonate, Op. 10 (19481949) zeichnen sich durch eine romantische Aura, einen klaren Ausdruck und die natürliche Schönheit des Klangs der Konzertinstrumente aus. Ihre mit einer breiten Phrase versehenen Melodien werden durch eine farbenreiche, manchmal leicht dissonante, aber stets auf wechselnde Stimmungen reagierende Harmonik ergänzt. Lullaby, Op. 86 (2. Fassung, 1993) und 5 Lullabies, Op. 94 (1991) wiederum sind Ausdruck der Sehnsucht nach der Vergangenheit und dem Glück der Kindheit.

Dominika Falger, Geige
Gajusz Keska, Klavier




Dominika Falger
Geboren in Krakau als Tochter einer Musikerfamilie. Den ersten Violinunterricht erhielt sie im vierten Lebensjahr bei ihrem Vater.

Konzertfachstudium an der Musikakademie in Posen bei Prof. J. Kaliszewska und Prof. M. Baranowski sowie an den Universitäten in Wien und Graz bei Prof. E. Z. Zienkowski und Prof. Y. Kless und Prof. J. Pospichal. 1997-2005 Assistentin in der Ausbildungsklasse von Prof. Y. Kless an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

Studium der Instrumental(Gesangs)Pädagogik an den Universitäten in Graz und Wien.

Abschluss beider Studienrichtungen mit der Verleihung des Titels „Magistra artium“.

Historische Instrumentenpraxis bei Prof. I. Rainer und Prof. H. Kurosaki. Meisterkurse u. a. bei H. Krebbers, S. Ashkenasi, N. Brainin.

Dominika Falger ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie z. B.: Z. Jahnke Wettbewerb Poznan, R. Lipizer-Wettbewerb Gorizia, P. Sarasate-Wettbewerb Pamplona, J. Brahms-Wettbewerb Pörtschach, K. Lipinski und H. Wieniawski-Wettbewerb Lublin, Szymanowski-Wettbewerb Lodz und T. Wronski-Wettbewerb Warschau.

Schon im 12. Lebensjahr Beginn ihrer solistischen Tätigkeit, die sie durch fast alle Länder Europas, nach Amerika und in den Fernen Osten führt. Zusammenarbeit mit vielen wichtigen Orchestern (z. B. Wiener Symphoniker, Taegu City Symphony Orchestra, Baltische Philharmonie Danzig, Philharmonie Posen, Slowakisches Kammerorchester, Kammerorchester „Wratislawia“, Lemberger Virtuosen).

Solo-Recitals, rege kammermusikalische Tätigkeit, Rundfunk- und Fernseh- sowie CD- Aufnahmen. Ihr Repertoire erstreckt sich vom Barock über die wichtigsten Werke der Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und an der Musikschule Wien. Seit 2011 Professorin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Teilnahme als Dozentin an verschiedenen Meisterkursen und als Jurorin bei internationalen Violinwettbewerben.

Seit 1999 Mitglied des Orchesters der Wiener Symphoniker als 1. Stimmführerin der 2. Violinen. Mitglied des Gliére Quartetts.

Gajusz Keska
Sein Studium an der Musikakademie in Krakau in der Klavierklasse von Professor Andrzej Pikul schloss er 2002 mit Auszeichnung ab. Im selben Jahr begann er ein Aufbaustudium in der Meisterklasse von Professor Willem Brons am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam, das er 2005 ebenfalls mit Auszeichnung (Höchstnote) abschloss. Im März 2010 promovierte er an der Musikakademie in Krakau, wo er heute seine eigene Klavierklasse in der Klavierabteilung leitet. Im Jahr 2017 erhielt er seinen Habilitationstitel. Seine Schüler sind Preisträger von nationalen und internationalen Klavierwettbewerben.

Er ist Preisträger von nationalen und internationalen Klavierwettbewerben: Nationaler polnischer Klavierwettbewerb EPTA in Krakau, Internationaler Klavierwettbewerb für junge Pianisten in Gaillard in Frankreich, Polnisches Musikfestival "Woche der Talente" in Tarnów, Klavierwettbewerb "Tadeusz Żmudziński

im Memoriam" in Krakau, Sonderpreis für die beste Darbietung romantischer Musik beim Internationalen Klaviermeisterkurs in Tel-Hai in Israel, beim Internationalen Pazifik-Klavierwettbewerb in Vancouver in Kanada und beim Internationalen Klavierwettbewerb "Ciutat de Mallorca" in Palma de Mallorca.

Er war Stipendiat des polnischen Ministers für Kultur und Kunst, der Jűtting Stiftung in Stendal, von Maestro Hans Vonk und der Schumann-Schimmel van Outeren Stiftung in Holland.

Gajusz Kęska tritt mit einem breiten Repertoire als Solist und Kammermusiker auf und spielt regelmäßig in renommierten Sälen bei Festivals und Konzerten in den meisten Ländern Europas sowie in China, Kanada, Japan, Chile, Peru, Argentinien, Equador und Israel.

Im Jahr 2013 wurde seine Debüt-CD mit Klaviersonaten von K. Szymanowski für den ICMA 2013 und den Fryderyk-Preis 2013 nominiert und erhielt den Preis der spanischen Musikzeitschrift "Scherzo". Seit 2015 ist er Initiator und Leiter des Internationalen Wettbewerbs für junge Pianisten "Chopin am Wawel" in Krakau, Polen. Seit demselben Jahr ist Gajusz Kęska Mitorganisator und künstlerischer Leiter der internationalen Meisterkurse Malopolska Academy of Talent in Łącko, Polen.



Booklet für Wieniawski, Nikodemowicz: Works for Violin and Piano

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